Grießen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 12: Zeile 12:
 
* [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner, Josef]]: ''Mitterpinzgau'', Eigenverlag, [[Hollersbach im Pinzgau]] 1962, S. 321 – 322
 
* [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner, Josef]]: ''Mitterpinzgau'', Eigenverlag, [[Hollersbach im Pinzgau]] 1962, S. 321 – 322
 
* [[Franz Hörburger|Hörburger, Franz]]: ''[[Salzburger Ortsnamenbuch]]##, HG [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Salzburg 1982, S. 132
 
* [[Franz Hörburger|Hörburger, Franz]]: ''[[Salzburger Ortsnamenbuch]]##, HG [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Salzburg 1982, S. 132
 +
* [http://ortsgeschichte-leogang.at/og/dorfgemeinschaft/vereine/trachtenverein-spielberger/chronik/datei-12022/?view Schwaiger, Alois: Leogang. Fakten, Bilder und Geschichte. 2. erw. Aufl. Gemeinde Leogang 2012]
 +
 
[[Kategorie:Katastralgemeinde]]
 
[[Kategorie:Katastralgemeinde]]
 
[[Kategorie:Leogang]]
 
[[Kategorie:Leogang]]

Version vom 17. Dezember 2017, 09:22 Uhr

Grießen ist sowohl eine Ortschaft als auch eine Katastralgemeinde der Gemeinde Leogang im Mitterpinzgau.

Lage

Die Ortschaft Grießen liegt westlich des Hauptortes Leogang auf 956 m ü. A.. Die Häuser der Ortschaft befinden sich südlich und nördlich von Hochkönig Straße B 164 und der Westbahntrasse. In der Katastralgemeinde, die im Westen an Nordtirol grenzt, liegen der Grießenpass und der Geschützte Landschaftsteil Grießner Moor mit dem Grießensee.

Erwähnenswertes

Urkundlich hieß das Dorf früher Griesperch. Gries als Ortsbezeichnung geht auf das mittelhochdeutsche griez in der Bedeutung von Sand, bzw. Kies zurück und verweist auf damals völlig unregulierte Bach- und Flussläufe mit ihren Sand- und Schotterbänken, bzw. auf unverbaute Wildbäche mit ihren ausbruchsbedingten Schuttkegeln.

Als kleines Kulturdenkmal zu erwähnen ist die in Grießen befindliche Martlbauernkapelle.

Von 1931 bis 1940 wurde in Berg Grießen eine Winterschule betrieben.

Quellen