Sommersonnwendfeuer: Unterschied zwischen den Versionen

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Besonders eindrucksvoll sind dabei die Sonnwendfeuer auf den Bergketten der [[Leoganger Steinberge]] und dem [[Steinernes Meer|Steinernen Meer]]. Aber auch im [[Flachgau]] findet sich noch sehr häufig dieser Brauch, sogar auf der [[Salzach]] treiben schwimmende Sonnwendlichter flussabwärts.
 
Besonders eindrucksvoll sind dabei die Sonnwendfeuer auf den Bergketten der [[Leoganger Steinberge]] und dem [[Steinernes Meer|Steinernen Meer]]. Aber auch im [[Flachgau]] findet sich noch sehr häufig dieser Brauch, sogar auf der [[Salzach]] treiben schwimmende Sonnwendlichter flussabwärts.
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Meistens hat jede Gemeinde zur Sonnenwende ein eigenes Sonnwendfeuer, das oft auch von einem Verein organisiert wird, so zum Beispiel oft von Heimatvereinen oder Landjugendgruppen.
  
 
Feuerbräuche im Sommerhalbjahr waren schon in vorchristlicher Zeit üblich. Sie sollten unter anderem der auf ihrem Höhepunkt stehenden Sonne ''Beistand'' leisten. Ebenso wie die [[Osterfeuer]] und das [[Johannisfeuer]] wurden im frühen Mittelalter fester Bestandteil christlicher Bräuche. Dem Feuer werden besondere Schutz- und Reinigungskräfte nachgesagt; darüber hinaus symbolisiert es Licht und Leben.
 
Feuerbräuche im Sommerhalbjahr waren schon in vorchristlicher Zeit üblich. Sie sollten unter anderem der auf ihrem Höhepunkt stehenden Sonne ''Beistand'' leisten. Ebenso wie die [[Osterfeuer]] und das [[Johannisfeuer]] wurden im frühen Mittelalter fester Bestandteil christlicher Bräuche. Dem Feuer werden besondere Schutz- und Reinigungskräfte nachgesagt; darüber hinaus symbolisiert es Licht und Leben.
  
 
==Quelle==
 
==Quelle==
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* Salzburger Volkskultur ''Brauchtumskalender 2004/1''
 
* Salzburger Volkskultur ''Brauchtumskalender 2004/1''
  

Version vom 17. Februar 2008, 21:31 Uhr

Jedes Jahr lodern zahlreiche Sonnwendfeuer im Land Salzburg, vor allem aber auf den Berggipfeln und Höhen unseres Landes.

Besonders eindrucksvoll sind dabei die Sonnwendfeuer auf den Bergketten der Leoganger Steinberge und dem Steinernen Meer. Aber auch im Flachgau findet sich noch sehr häufig dieser Brauch, sogar auf der Salzach treiben schwimmende Sonnwendlichter flussabwärts.

Meistens hat jede Gemeinde zur Sonnenwende ein eigenes Sonnwendfeuer, das oft auch von einem Verein organisiert wird, so zum Beispiel oft von Heimatvereinen oder Landjugendgruppen.

Feuerbräuche im Sommerhalbjahr waren schon in vorchristlicher Zeit üblich. Sie sollten unter anderem der auf ihrem Höhepunkt stehenden Sonne Beistand leisten. Ebenso wie die Osterfeuer und das Johannisfeuer wurden im frühen Mittelalter fester Bestandteil christlicher Bräuche. Dem Feuer werden besondere Schutz- und Reinigungskräfte nachgesagt; darüber hinaus symbolisiert es Licht und Leben.

Quelle

  • Salzburger Volkskultur Brauchtumskalender 2004/1