Weichart von Polheim: Unterschied zwischen den Versionen

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(originalartikel von Dr. Reinhard Medicus)
 
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Weichart von Polheim († [[6. Oktober]] [[1315]]) war ein [[Salzburger Erzbischöfe|Salzburger Erzbischof]] im frühen [[14. Jahrhundert]].
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Weichart von Polheim (* [[1263]]; † [[6. Oktober]] [[1315]]) war ein [[Salzburger Erzbischöfe|Salzburger Erzbischof]] im frühen [[14. Jahrhundert]].
  
 
Am [[1. April]] [[1312]] wurde der damals fünfzigjährige Domdekan Weichart von Polheim als Kompromisskandidat zum Erzbischof gewählt, der aus einem alten österreichischen Ministerialengeschlecht stammt. Er war der erste Salzburger Erzbischof, der vom [[Salzburger Domkapitel]] gewählt wurde.
 
Am [[1. April]] [[1312]] wurde der damals fünfzigjährige Domdekan Weichart von Polheim als Kompromisskandidat zum Erzbischof gewählt, der aus einem alten österreichischen Ministerialengeschlecht stammt. Er war der erste Salzburger Erzbischof, der vom [[Salzburger Domkapitel]] gewählt wurde.

Version vom 11. Januar 2008, 18:05 Uhr

Weichart von Polheim (* 1263; † 6. Oktober 1315) war ein Salzburger Erzbischof im frühen 14. Jahrhundert.

Am 1. April 1312 wurde der damals fünfzigjährige Domdekan Weichart von Polheim als Kompromisskandidat zum Erzbischof gewählt, der aus einem alten österreichischen Ministerialengeschlecht stammt. Er war der erste Salzburger Erzbischof, der vom Salzburger Domkapitel gewählt wurde.

Dieser Erzbischof hat eine einst bekannte Chronik über die Adelsgeschlechter Österreichs verfasst und ist so der einzige Schriftsteller unter den Salzburger Erzbischöfen des späten Mittelalters. In seine Amtszeit fällt die vorsichtige weitere Ablösung Salzburgs vom Mutterland Bayern. Im Wesentlichen hat Weichart die Politik seines Vorgängers fortgesetzt. Am 6. Oktober 1315 starb Weichart von Polheim nach gut dreijähriger Regentschaft an den Folgen eines Schlaganfalles.

Literatur

  • Judas Thaddäus Zauner: Chronik von Salzburg, III. Band.
  • Heinz Dopsch, Hans Spatzenegger (Herausgeber): Geschichte Salzburgs, Stadt und Land. Verlag Pustet, Salzburg 1988; ISBN 3-7025-0243-2
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