August Rettenbacher: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(neu)
 
K (August rettenbacher wurde nach August Rettenbacher verschoben: Schreibfehler)
(kein Unterschied)

Version vom 9. Dezember 2007, 11:05 Uhr

Professor August Rettenbacher (* 1. April 1911 in St. Koloman; † 11. August 1999 in Niedernsill; war ein Lehrer und Heimatdichter aus St. Koloman. Seine letzte Ruhe fand er auf dem Friedhof von St. Koloman.

Leben

Im Alter von 26 Jahren nach schwerer Arbeit auf Baustellen begann er die schulische Weiterbildung und besuchte das Mozarteum. Nach der Heimkehr aus dem Krieg absolvierte er die Lehrerausbildung und wirkte als Lehrer, Schulleiter und Organist in seiner Heimatgemeinde St. Koloman. Durch die schwere Erkrankung seiner Frau Lisl (geb. Haidenthaler) kam er zum Dichten und Schreiben.

Der Ehe entstammt die Tochter Erika, welche ebenfalls künstlerisch tätig ist. Die pensionierte Lehrerin malt und dichtet.

Als Schulleiter legte er ein landwirtschaftliches Versuchsfeld an, welches von 1953 bis 1961 in Betrieb war. Er züchtete Bienen und war sehr bemüht, den Schülern die Natur und Heimat nahezubringen. Dabei begann er mit dem Sammeln alter Mundarbegriffe und baute ein Mundartarchiv auf. Von 1964 bis 1969 war er auch Gemeindevertreter der ÖVP. Nach dem Tod seiner ersten Frau begegnete er bei einer gemeinsamen Lesung Barbara Höllwerth. Nach der Eheschließung begann er im Pinzgau, seiner zweiten Heimat, gemeinsam mit seiner Frau eine neue Schaffensperiode.

Leistungen

Er verfasste 1982 mit seiner zweiten Frau Barbara Höllwerth die erste Chronik von St. Koloman in der Taugl.

Werke

Chronik von St. Koloman in der Taugl, 1982
Hiatz is Advent
Inser Heilig-Nacht-Liad
Ba ins herobm
Mei Berghoamat
Hiatz kimmt des schön Fruahjahr
Va Sunnawendn bis Kathrein
Aus tiafn Brunn

Literatur

Quellen

  • Chronik St. Koloman, Gemeinde St. Koloman, 2007