Kitzsteinhorn: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 11. November 2000 brach in der [[Brandkatastrophe der Gletscherbahn Kaprun|Gletscherbahn Kaprun II]], einer Standseilbahn, die überwiegend durch einen Tunnel bis ins Alpincenter am Gletscher führt, ein Brand aus. Bei diesem Unglück starben insgesamt 155 Menschen, nur 12 überlebten. Es handelt sich um das bisher schwerste Unglück der österreichischen Nachkriegsgeschichte.
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Am 11. November 2000 brach in der mittlerweile abgebauten [[Brandkatastrophe der Gletscherbahn Kaprun|Gletscherbahn Kaprun II]], einer Standseilbahn, die damals überwiegend durch einen Tunnel bis ins Alpincenter am Gletscher führte, ein Brand aus. Bei diesem Unglück starben insgesamt 155 Menschen, nur 12 überlebten. Es handelt sich um das bisher schwerste Unglück der österreichischen Nachkriegsgeschichte.
  
 
==Aufstiegsmöglichkeiten==
 
==Aufstiegsmöglichkeiten==

Version vom 11. Dezember 2015, 10:41 Uhr

Das Kitzsteinhorn vom Hubbauerngut bei Zell am See aufgenommen
Links das Kitzsteinhorn, rechts das Gletscherschigebiet Schmiedinger Kees
Stürmische Winde am Kitzsteinhorn, von Schüttdorf aus aufgenommen
Das Kitzsteinhorn während eines Föhnsturms, gut erkennbar das Gletscherskigebiet

Das Kitzsteinhorn (3 203 m ü. A.) ist ein Gipfel der Hohen Tauern in den Ostalpen zwischen Kapruner und Stubachtal im Pinzgau. Erstbesteiger des Gipfels war 1828 Johann Entacher. Unter der Bezeichnung "Kitzsteinhorn" ist heute meist das Gletscherskigebiet auf dem Schmiedinger Kees unterhalb des Gipfels gemeint.

Geologie

Das Kitzsteinhorn besteht aus Kalkglimmerschiefer.

Gletscher

Am Schmiedinger Kees, unterhalb des Gipfels, befindet sich Österreichs erstes Gletscherskigebiet, das 1966 eröffnet wurde.

Katastrophe

Am 11. November 2000 brach in der mittlerweile abgebauten Gletscherbahn Kaprun II, einer Standseilbahn, die damals überwiegend durch einen Tunnel bis ins Alpincenter am Gletscher führte, ein Brand aus. Bei diesem Unglück starben insgesamt 155 Menschen, nur 12 überlebten. Es handelt sich um das bisher schwerste Unglück der österreichischen Nachkriegsgeschichte.

Aufstiegsmöglichkeiten

Die Gletscherbahnen Kaprun AG betreibt mehrere Aufstiegshilfen vom Kapruner Thörl im Kapruner Tal zum Alpincenter-Kaprun oder über die Salzburger Hütte (1 860 m ü. A.) und Alpincenter Kaprun (Bundessportheim in 2 446 m ü. A.) zum vergletscherten Kitzsteinhorn.

Daneben gibt es Wanderwege und Kletterrouten (siehe Weblink).

Übernachtungsmöglichkeiten

Bundessport- und Freizeitzentrum Kitzsteinhorn
Telefon: 0 65 47 - 85 10
E-Mail: kitzsteinhorn@bsfz.at
Internet: http://www.bsfz.at
Krefelder Hütte
Telefon: 0 65 47 - 77 80
E-Mail: krefelder-huette@aon.at
Internet: http://www.krefelderhuette.at

Geografische Lage

47° 11 min 17 sek N
12° 41 min 15 sek O

Bildergalerie

Weblink

Siehe auch

Quellen

  • diverse Seiten im Internet
  • mein.salzburg, Gabriela Heimhofer