Lech Manczak: Unterschied zwischen den Versionen
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== Leben == | == Leben == | ||
| + | Manczak gehörte dem katholischen Glauben an, war unverheiratet und verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Schmied. Zunächst lebte er in Konarzyny. Später kam er unter dem Regime der Nationalsozialisten in das [[KZ Dachau]], wo er am 25. April 1940 registriert wurde. | ||
| − | + | Mancazk musste Zwangsarbeit in Salzburg verrichten. Am 18. November 1944 kam er beim Entschärfen einer Bombe ums Leben, genauso wie [[Martin Gay]] und [[Josef Bieronski]]. Zwei Tage später wurden die Körper bzw. das was davon übrig war, gefunden und anonym auf dem [[Salzburger Kommunalfriedhof]] beigesetzt. | |
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*[http://www.stolpersteine-salzburg.at/de/orte_und_biographien?victim=Manczak,Lech Stolperstein Lech Manczak] | *[http://www.stolpersteine-salzburg.at/de/orte_und_biographien?victim=Manczak,Lech Stolperstein Lech Manczak] | ||
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Version vom 19. Juli 2015, 14:13 Uhr
Lech Manczak (* 7. Juni 1922 in Konarzyny, Polen, früher Pommern, † 18. November 1944 in Salzburg (ermordet)) war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.
Leben
Manczak gehörte dem katholischen Glauben an, war unverheiratet und verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Schmied. Zunächst lebte er in Konarzyny. Später kam er unter dem Regime der Nationalsozialisten in das KZ Dachau, wo er am 25. April 1940 registriert wurde.
Mancazk musste Zwangsarbeit in Salzburg verrichten. Am 18. November 1944 kam er beim Entschärfen einer Bombe ums Leben, genauso wie Martin Gay und Josef Bieronski. Zwei Tage später wurden die Körper bzw. das was davon übrig war, gefunden und anonym auf dem Salzburger Kommunalfriedhof beigesetzt.
Zum Andenken an Lech Mancazk wurde am 14. Juli 2015 in der Salzburger Altstadt in der Dreifaltigkeitsgasse Nr. 3 ein Stolperstein verlegt.