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Seit 35 Jahren ist Reiter im Schießsport aktiv und sein ältestes Gewehr, das er immer noch in Verwendung hat, stammt aus dem Jahr [[1840]]. Die WM-Medaillen wurden jedoch mit einem Nachbau der alten Waffen, einer sogenannten ''Replik'', nach Straßwalchen geholt. | Seit 35 Jahren ist Reiter im Schießsport aktiv und sein ältestes Gewehr, das er immer noch in Verwendung hat, stammt aus dem Jahr [[1840]]. Die WM-Medaillen wurden jedoch mit einem Nachbau der alten Waffen, einer sogenannten ''Replik'', nach Straßwalchen geholt. | ||
Version vom 2. Oktober 2012, 09:52 Uhr
Gerhard Reiter (* 1962) aus Straßwalchen ist Optikermeister und wurde 2012 Weltmeister der Vorderlader-Schützen.
Sein Sport
Bei der ersten Weltmeisterschaftsteilnahme holte sich Reiter gleich einen Weltmeistertitel und eine Bronzemedaille. Er wurde in zwei Disziplinen Vorderlader-Weltmeister sowie -Drittplatzierter.
400 SchützenInnen aus 23 Nationen gingen im September 2012 im deutschen Pforzheim an den Start, um die weltbesten Schützen auf den nostalgischen anmutenden Vorderlader-Waffen zu finden. Im 50-Meter-stehend-Bewerb konnte Reiter in zwei Waffenklassen ganz mit mitschießen und zwei Medaillen erringen. Vor allem die Munition spielt beim Vorderlader-Schießen eine wichtige Rolle, wird sie doch jedem Schützen selbst aus Blei gegossen. "Das ist echte Millimeterarbeit. Seitdem ich das mache, verzichte ich zu Silvester gerne auf das das Bleigießen." erzählte der Straßwalchener den Flachgauer Nachrichten.
Seit 35 Jahren ist Reiter im Schießsport aktiv und sein ältestes Gewehr, das er immer noch in Verwendung hat, stammt aus dem Jahr 1840. Die WM-Medaillen wurden jedoch mit einem Nachbau der alten Waffen, einer sogenannten Replik, nach Straßwalchen geholt.
Quelle
- "Salzburger Woche", Ausgabe "Flachgauer Nachrichten", 26. September 2012