Löwenstern: Unterschied zwischen den Versionen

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Er war der Sohn von Baron Georg v. Löwenstern a.d. Hs. Rösthof und seiner Ehefrau Adelaide, geborene Gräfin v. Schimmelmann a. d. Hs. Lindenbourg (Tochter des Kaufmannes und Dänischen Schatzmeisters Graf Christian v. Schimmelmann auf Schloss Lindenbourg, Schloss Wandsbek, Schloss Ahrensburg, Stadtpalais Hamburg, etc.). Friedrich ist, zusammen mit seinen Geschwistern, aufgewachsen auf dem Familiengut Jendel in Estland und in der Löwenstern-Villa Christiansholm bei Kopenhagen und Seelust in Kiel.
 
Er war der Sohn von Baron Georg v. Löwenstern a.d. Hs. Rösthof und seiner Ehefrau Adelaide, geborene Gräfin v. Schimmelmann a. d. Hs. Lindenbourg (Tochter des Kaufmannes und Dänischen Schatzmeisters Graf Christian v. Schimmelmann auf Schloss Lindenbourg, Schloss Wandsbek, Schloss Ahrensburg, Stadtpalais Hamburg, etc.). Friedrich ist, zusammen mit seinen Geschwistern, aufgewachsen auf dem Familiengut Jendel in Estland und in der Löwenstern-Villa Christiansholm bei Kopenhagen und Seelust in Kiel.
  
Baron Friedrich v. Löwenstern, reiste gern und auf einem Ball in Salzburg traf er in der französischen Unternehmertochter Justine Robert seine große Liebe. Er blieb und widmete sich dem Handel mit Tiger-Schimmeln, den sogenannten Norikern. Als sein Schwiegervater schwer erkrankte, rüstete er die in Oberalm bestehende Glaswarenfabrik so um, dass Marmor-Mosaik hergestellt werden konnte. Hierzu kaufte er die Steinbrüche in Adnet und vom Prinzen Leopold von Bayern den Untersberg mit den drei berühmten Marmorbrüchen als auch dem Quellgrundstück. Er gründete 1872 die Freiherr`lich Löwenstern`schen Marmor-Waaren-Fabriken zu Oberalm - das allen bekannte [[Marmor Industrie Kiefer GmbH|Marmorwerk]]. Viele bekannte Großbauten wurden mit seinem Marmor ausgestattet, unter anderem das Parlament, der Justiz-Palast oder das Burgtheater in Wien, die Moschee in Bukarest oder das Schloss Linderhof in Bayern. 1887 verkaufte er das Marmorwerk an die Marmorindustrie Kiefer AG im deutschen Kiefersfelden., Zusammen mit seiner Ehefrau Justine und seiner Tochter Adelaide, genannt Lilly, lebte er in der alten Villa Löwenstern im sogenannten Baron-Park, dem zweitgrößten Privatpark im Land Salzburg. Er war erfolgreicher Unternehmer und spendabler Mäzen, der unter anderem auch 1871 die Eisenbahnlinie zwischen Salzburg und Hallein mitbegründete.  
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Baron Friedrich v. Löwenstern, reiste gern und auf einem Ball in Salzburg traf er in der französischen Unternehmertochter Justine Robert seine große Liebe. Er blieb und widmete sich dem Handel mit Tiger-Schimmeln, den sogenannten Norikern. Als sein Schwiegervater schwer erkrankte, rüstete er die in Oberalm bestehende Glaswarenfabrik so um, dass Marmor-Mosaik hergestellt werden konnte. Hierzu kaufte er die Steinbrüche in Adnet und vom Prinzen Leopold von Bayern den Untersberg mit den drei berühmten Marmorbrüchen als auch dem Quellgrundstück. Er gründete 1872 die Freiherr`lich Löwenstern`schen Marmor-Waaren-Fabriken zu Oberalm - das allen bekannte [[Marmor Industrie Kiefer GmbH|Marmorwerk]]. Viele bekannte Großbauten wurden mit seinem Marmor ausgestattet, unter anderem das Parlament, der Justiz-Palast oder das Burgtheater in Wien, die Moschee in Bukarest oder das Schloss Linderhof in Bayern. 1887 verkaufte er das Marmorwerk an die Marmorindustrie Kiefer AG im deutschen Kiefersfelden. Zusammen mit seiner Ehefrau Justine und seiner Tochter Adelaide, genannt Lilly, lebte er in der alten Villa Löwenstern im sogenannten Baron-Park, dem zweitgrößten Privatpark im Land Salzburg. Er war erfolgreicher Unternehmer und spendabler Mäzen, der unter anderem auch 1871 die Eisenbahnlinie zwischen Salzburg und Hallein mitbegründete.  
  
Die außerordentlichen Leistungen der Oberalmer Werke waren nicht nur im In- sondern auch im Ausland bekannt geworden. Kaiser Franz Josef I. verlieh ihm, da Baron Friedrich v. Löwenstern Marmor aus österreichischen Steinbrüchen verarbeitete, den hohen Österreichischen Orden der Eisernen Krone. An weiteren Auszeichnungen für Verdienste scheinen das Militärverdienstkreuz, die Medaille 1864 von Kaiser Franz-Josef I. und König v. Preußen, das Österreichische. Marianerkreuz „Ordo teut Humanitati“, die Erinnerungs-Medaille Kaiser Franz-Josef auf.
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Die außerordentlichen Leistungen der Oberalmer Werke waren nicht nur im In- sondern auch im Ausland bekannt geworden. Kaiser Franz Josef I. verlieh ihm, da Baron Friedrich v. Löwenstern Marmor aus österreichischen Steinbrüchen verarbeitete, den hohen Österreichischen Orden der Eisernen Krone. An weiteren Auszeichnungen für Verdienste scheinen das Militärverdienstkreuz, die Medaille 1864 von Kaiser Franz-Josef I. und König v. Preußen, das Österreichische Marianerkreuz „Ordo teut Humanitati“ und die Erinnerungs-Medaille Kaiser Franz-Josef auf.
  
Baron Friedrich v. Löwenstern war Ehrenbürger von Hallein, Ehrenmitglied der Gemeinde Oberalm , Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Oberalm und Puch-Thurnberg, Ehrenmitglied des Veteranenvereins zu Hallein, Ehrenmitglied des Militär-Veteranenverein Oberalm-Thurnberg, Ehrenmitglied des Militär-Veteranenverein Kuchl, Mitbegründer des Künstlerhauses in Salzburg 1885, Protektor des Militär-Veteranen und Kriegerverein „Baron v. Löwenstern Hallein“ etc.. Das Marmorwerk erhielt Auszeichnungen auf der Gewerbeausstellung München 1988, Nürnberg 1896, Chicago 1893, Paris 1900, Nürnberg 1909 mit Prädikat und in Dresden 1906 eine Goldene Medaille und Ehrenurkunde für hervorragende Förderung deutscher Kulturarbeit. 1904 wurde der Kiefer AG vom österreichischen Kaiser das Recht verliehen, den Adler in Schild und Wappen zu führen.
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Baron Friedrich v. Löwenstern war Ehrenbürger von Hallein, Ehrenmitglied der Gemeinde Oberalm, Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Oberalm und Puch-Thurnberg, Ehrenmitglied des Veteranenvereins zu Hallein, Ehrenmitglied des Militär-Veteranenverein Oberalm-Thurnberg, Ehrenmitglied des Militär-Veteranenverein Kuchl, Mitbegründer des Künstlerhauses in Salzburg 1885, Protektor des Militär-Veteranen- und Kriegerverein „Baron v. Löwenstern Hallein“ etc. Das Marmorwerk erhielt Auszeichnungen auf der Gewerbeausstellung München 1988, Nürnberg 1896, Chicago 1893, Paris 1900, Nürnberg 1909 mit Prädikat und in Dresden 1906 eine Goldene Medaille und Ehrenurkunde für hervorragende Förderung deutscher Kulturarbeit. 1904 wurde der Kiefer AG vom österreichischen Kaiser das Recht verliehen, den Adler in Schild und Wappen zu führen.
  
 
Baron Friedrich v. Löwenstern war in der zweiten Hälfte des [[19. Jahrhundert]]s eine der markantesten und bekanntesten Unternehmerpersönlichkeiten Salzburgs. Nach etwa 140 Jahren erinnert nur noch wenig, wie beispielsweise ein Straßenname in Oberalm und in Hallein, eine [[Villa Löwenstern|Villa]] samt Parkanlage und eine Familiengruft auf dem Friedhof in Oberalm an die heute in Vergessenheit geratene Unternehmerpersönlichkeit, deren Nachfahren heute noch in Oberalm ansässig sind.
 
Baron Friedrich v. Löwenstern war in der zweiten Hälfte des [[19. Jahrhundert]]s eine der markantesten und bekanntesten Unternehmerpersönlichkeiten Salzburgs. Nach etwa 140 Jahren erinnert nur noch wenig, wie beispielsweise ein Straßenname in Oberalm und in Hallein, eine [[Villa Löwenstern|Villa]] samt Parkanlage und eine Familiengruft auf dem Friedhof in Oberalm an die heute in Vergessenheit geratene Unternehmerpersönlichkeit, deren Nachfahren heute noch in Oberalm ansässig sind.
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Heinz Baron v. Löwenstern a.d.Hs. Rösthof (* 25. April 1923 in Potsdam, [[Deutschland]], † 1. August 2012 in [[Ainring]], [[Bayern]]), verheiratet mit Christine (27.09.1947 St. Nikolai-Kirche zu Flensburg), die im Jahr 1955 an Krebs in Oberalm bei Salzburg verstarb. Sie haben zwei Söhne: Arved und Ludolf. Gutsbesitzer, Oberleutnant zur See a. D. (Crew V/41), Ing. für Hochbau. Dipl. Ing. für Architektur. Unternehmer. Oberleutnant zur See (Eintritt Mai 1941; Crew V/41). Grundausbildung auf dem Dänholm/Stralsund. Kadettenausbildung/Seekadett auf Schlachtschiff Gneisenau. Kanaldurchbruch auf Schlachtschiff Gneisenau (Februar 1942; zusammen mit dem Schlachtschiff Scharnhorst und dem SchwerenKreuzer Prinz Eugen). U-Boot-Fahrer (U 706 – Kdt. v. Zitzewitz, La Rochelle). Gruppen-Offizier an der U-Torpedoschule in Mürwik/Flensburg, U-Torpedolehrer UTO. Erster Ordonnanz-Offizier im Auffangstab von Korvettenkapitän und Ritterkreuzträger Reinhard Hardegen. Auszeichnungen: EK II als See-Kadett (28.03.1942), Kriegsabzeichen für U-Bootfahrer, Kriegsabzeichen für Minensuch- und U-Bootsjagd.
 
Heinz Baron v. Löwenstern a.d.Hs. Rösthof (* 25. April 1923 in Potsdam, [[Deutschland]], † 1. August 2012 in [[Ainring]], [[Bayern]]), verheiratet mit Christine (27.09.1947 St. Nikolai-Kirche zu Flensburg), die im Jahr 1955 an Krebs in Oberalm bei Salzburg verstarb. Sie haben zwei Söhne: Arved und Ludolf. Gutsbesitzer, Oberleutnant zur See a. D. (Crew V/41), Ing. für Hochbau. Dipl. Ing. für Architektur. Unternehmer. Oberleutnant zur See (Eintritt Mai 1941; Crew V/41). Grundausbildung auf dem Dänholm/Stralsund. Kadettenausbildung/Seekadett auf Schlachtschiff Gneisenau. Kanaldurchbruch auf Schlachtschiff Gneisenau (Februar 1942; zusammen mit dem Schlachtschiff Scharnhorst und dem SchwerenKreuzer Prinz Eugen). U-Boot-Fahrer (U 706 – Kdt. v. Zitzewitz, La Rochelle). Gruppen-Offizier an der U-Torpedoschule in Mürwik/Flensburg, U-Torpedolehrer UTO. Erster Ordonnanz-Offizier im Auffangstab von Korvettenkapitän und Ritterkreuzträger Reinhard Hardegen. Auszeichnungen: EK II als See-Kadett (28.03.1942), Kriegsabzeichen für U-Bootfahrer, Kriegsabzeichen für Minensuch- und U-Bootsjagd.
  
Studium a. d. Staatsbauschule Eckernförde (Abschluss 1950 als Ing. für Hochbau). Studium der Architektur an der Technischen Hochschule in Braunschweig (Abschluss 1956 als Diplom-Ingenieur für Architektur). 1950 bis 1958 Tätigkeiten bei Architekt Delz in Möltenort und Schnittger in Kiel. 1959 bis 1961 bei Architekt Janko in Salzburg. Gemeinsam mit Dipl. Ing. Architekt Dorfmann (ehem. Professor an der HTL) gründete er 1961 in Salzburg ein Büro für Architektur, welches er bis zum Erreichen des Alters von 65. Jahren fortführte. (u.a. Bau der Mirabell-Wäscherei, Feller-HosenF-Fabrik, Lufttechnischen Werke Nitsche, Kaufhaus Quelle, div. Fabriken, Tanklager sowie Ein- und Mehrfamilienhäuser als auch Unternehmervillen).  
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Studium a. d. Staatsbauschule Eckernförde (Abschluss 1950 als Ing. für Hochbau). Studium der Architektur an der Technischen Hochschule in Braunschweig (Abschluss 1956 als Diplom-Ingenieur für Architektur). 1950 bis 1958 Tätigkeiten bei Architekt Delz in Möltenort und Schnittger in Kiel. 1959 bis 1961 bei Architekt Janko in Salzburg. Gemeinsam mit Dipl. Ing. Architekt Dorfmann (ehem. Professor an der HTL) gründete er 1961 in Salzburg ein Büro für Architektur, welches er bis zum Erreichen des Alters von 65. Jahren fortführte. (u.a. Bau der Mirabell-Wäscherei, Feller-Hosen-Fabrik, Lufttechnischen Werke Nitsche, Kaufhaus Quelle, div. Fabriken, Tanklager sowie Ein- und Mehrfamilienhäuser als auch Unternehmervillen).  
  
Gutsbesitzer (u.a. Oberalm, Hellebek/Dänemark). Mitbesitzer des gräflich Schimmelmann`schen Familienkommisses. Anteilseigner von Gut Hellebek bei Kopenhagen, Anteilseigner von Gut Deutsch-Nienhof in Schleswig-Holstein und dem Anwesen Villa Löwenstern in Oberalm bei Salzburg. Mitbesitzer des Baron Löwenstern Familien Trust. Verfasser des Familienbuches der Barone v. Löwenstern. Gründungsmitglied des LIONS-Club Hallein, Ehrenmitglied des Fischereiverein Hallein. MOV-MOH, usw..
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Gutsbesitzer (u.a. Oberalm, Hellebek/Dänemark). Mitbesitzer des gräflich Schimmelmann`schen Familienkommisses. Anteilseigner von Gut Hellebek bei Kopenhagen, Anteilseigner von Gut Deutsch-Nienhof in Schleswig-Holstein und dem Anwesen Villa Löwenstern in Oberalm bei Salzburg. Mitbesitzer des Baron Löwenstern Familien Trust. Verfasser des Familienbuches der Barone v. Löwenstern. Gründungsmitglied des LIONS-Club Hallein, Ehrenmitglied des Fischereiverein Hallein. MOV-MOH, usw.  
Er lebte zusammen mit seiner Ehefrau und seinen Söhnen in Kiel und auf dem zur Familie zählenden Gut Deutsch-Nienhof in Schleswig-Holstein. 1960 zogen sie auf das Anwesen in Oberalm bei Salzburg. Die Trauerfeier findet am 31. August 2012 in der Pfarrkirche zu Oberalm statt, die Urnen-Beisetzung in der Ostsee erfolgte zu einem späteren Zeitpunkt (20. September 2012 vom Marinestützpunkt Kiel).  
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Er lebte zusammen mit seiner Ehefrau und seinen Söhnen in Kiel und auf dem zur Familie zählenden Gut Deutsch-Nienhof in Schleswig-Holstein. 1960 zogen sie auf das Anwesen in Oberalm bei Salzburg. Die Trauerfeier fand am 31. August 2012 in der Pfarrkirche zu Oberalm statt, die Urnen-Beisetzung in der Ostsee erfolgte zu einem späteren Zeitpunkt (20. September 2012 vom Marinestützpunkt Kiel).  
  
 
===Ludolf M. Baron von Löwenstern===
 
===Ludolf M. Baron von Löwenstern===
 
Ludolf M. Baron v. Löwenstern a.d.H. Rösthof in Estland, geboren 02. Juni 1956 in Kiel/Schleswig-Holstein. Verheiratet mit Anette, geboren am 26. Oktober 1968 in Ulm (Studium der Politikwissenschaften und der Neueren Geschichte, Journalistin, ausgezeichnet mit dem Herbert-Quandt-Medienpreis und dem Kurt Magnus-Preis der ARD). Zwei Kinder (Dr. med. Anne-Katharina und Christian-Maximilian). Unternehmer. Gutsbesitzer. Fregattenkapitän d. R.. Aufgewachsen auf dem Gut in Schleswig-Holstein sowie (ab 1960) auf dem familieneigenen Anwesen Villa Löwenstern in Oberalm bei Salzburg (Volksschule Oberalm, Internat Schloss Seeburg in Seekirchen, Handelsakademie Salzburg. Allg. Hochschulreife). Studium der Betriebswirtschaft. Von 1980 bis 1983 Assistent des Vorstandes bei der Bertelsmann AG in München/Gütersloh und von 1983 bis 1986 Assistent des Geschäftsführers der Verlagsgruppe Bauer in Hamburg. Seit 1986 selbstständiger Unternehmer und persönlich haftender Gesellschafter der CC Holding Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft und der Baron v. Löwenstern`schen Liegenschaftsverwaltung. Mitbesitzer des Baron Löwenstern Familien Trust (Liegenschaften). Chairman der BVL Liegenschaftsverwaltung. Mitbesitzer des Gräflich Schimmelmann`schen Familienkommisses und Successor-Fonds. Initiator und Gründer des privaten und unabhängigem Wirtschaftsforums namens RATSHERREN-RUNDE®. Mit der Bezeichnung Ratsherr knüpfte er dabei an die Tradition der Ratsherren an, die in einem Senat nur tätig werden konnten, wenn sie auf Broterwerb durch diese Tätigkeit nicht angewiesen waren. Publikationen: Co-Autor diverser Bücher, unter anderem des „Handbuch Data-Base Marketing“, „Kundenkarten im Handel“. Co-Autor diverser Studien, unter anderem „Die Verantwortung der Medien in der Demokratie“, „Wirtschaft und Gesellschaft im multimedialen Zeitalter“, „ITK-Prozesse im Wandel“. Autor diverser Beiträge, unter anderem „Bildung – Das Öl der Wirtschaft“, „Afrika – Supermarkt der Supermächte“, „Der globale Luft
 
Ludolf M. Baron v. Löwenstern a.d.H. Rösthof in Estland, geboren 02. Juni 1956 in Kiel/Schleswig-Holstein. Verheiratet mit Anette, geboren am 26. Oktober 1968 in Ulm (Studium der Politikwissenschaften und der Neueren Geschichte, Journalistin, ausgezeichnet mit dem Herbert-Quandt-Medienpreis und dem Kurt Magnus-Preis der ARD). Zwei Kinder (Dr. med. Anne-Katharina und Christian-Maximilian). Unternehmer. Gutsbesitzer. Fregattenkapitän d. R.. Aufgewachsen auf dem Gut in Schleswig-Holstein sowie (ab 1960) auf dem familieneigenen Anwesen Villa Löwenstern in Oberalm bei Salzburg (Volksschule Oberalm, Internat Schloss Seeburg in Seekirchen, Handelsakademie Salzburg. Allg. Hochschulreife). Studium der Betriebswirtschaft. Von 1980 bis 1983 Assistent des Vorstandes bei der Bertelsmann AG in München/Gütersloh und von 1983 bis 1986 Assistent des Geschäftsführers der Verlagsgruppe Bauer in Hamburg. Seit 1986 selbstständiger Unternehmer und persönlich haftender Gesellschafter der CC Holding Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft und der Baron v. Löwenstern`schen Liegenschaftsverwaltung. Mitbesitzer des Baron Löwenstern Familien Trust (Liegenschaften). Chairman der BVL Liegenschaftsverwaltung. Mitbesitzer des Gräflich Schimmelmann`schen Familienkommisses und Successor-Fonds. Initiator und Gründer des privaten und unabhängigem Wirtschaftsforums namens RATSHERREN-RUNDE®. Mit der Bezeichnung Ratsherr knüpfte er dabei an die Tradition der Ratsherren an, die in einem Senat nur tätig werden konnten, wenn sie auf Broterwerb durch diese Tätigkeit nicht angewiesen waren. Publikationen: Co-Autor diverser Bücher, unter anderem des „Handbuch Data-Base Marketing“, „Kundenkarten im Handel“. Co-Autor diverser Studien, unter anderem „Die Verantwortung der Medien in der Demokratie“, „Wirtschaft und Gesellschaft im multimedialen Zeitalter“, „ITK-Prozesse im Wandel“. Autor diverser Beiträge, unter anderem „Bildung – Das Öl der Wirtschaft“, „Afrika – Supermarkt der Supermächte“, „Der globale Luft
- und Seeverkehr im 21. Jhdt.“, „Seehandel im Fadenkreuz“, „Geopolitik der Rohstoffe“, „Turkey and the European Union. A Geo-Strategic Approach“, „The New Geopolitics of Pacific Ocean“, „International Politics & Environment. The Issue of Energy, Sources in Germany and the EU“, etc.. Autor der Zwischenrufe im Magazin des Wirtschaftsrates Deutschland.
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- und Seeverkehr im 21. Jhdt.“, „Seehandel im Fadenkreuz“, „Geopolitik der Rohstoffe“, „Turkey and the European Union. A Geo-Strategic Approach“, „The New Geopolitics of Pacific Ocean“, „International Politics & Environment. The Issue of Energy, Sources in Germany and the EU“, etc. Autor der Zwischenrufe im Magazin des Wirtschaftsrates Deutschland.
  
 
* Ehrenämter / Mitgliedschaften: Wirtschaftsrat Deutschland in Berlin - Mitglied im Bundesvorstand (bis 2011), Mitglied in der Bundesfachkommission Wachstum & Innovation, Mitglied in der Bundesfachkommission IT, Mitglied in der Enquete-Kommission Digitale Wirtschaft und Medien im deutschen Bundestag, Mitgründer und Vorsitzender der Kommission ITK Informations- und Telekommunikationstechnologie des Wirtschaftsrat Deutschland LV HH (gegr. 1994). Handelskammer Hamburg - Associate Member im E-Business Ausschuss. Deutsches Maritimes Institut (DMI). Marineoffiziersvereinigung (MOV). Deutsches Maritime Kompetenz Netz (DMKN). LIONS-Club Hamburg-Wandsbek (PastPresident, bis 2009). Freundeskreis Ausländischer Offiziere an der Führungsakademie der Bundeswehr. Freundeskreis Fregatte HAMBURG (Mitgründer). Sister City Committée Hamburg & Chicago. Universal Business Club (Co-Founder & VicePresident). Marine Assembly St. Petersburg (Honorary Member). American Club of Hamburg, Chamber of Commerce. Landesfischereiverband Salzburg.
 
* Ehrenämter / Mitgliedschaften: Wirtschaftsrat Deutschland in Berlin - Mitglied im Bundesvorstand (bis 2011), Mitglied in der Bundesfachkommission Wachstum & Innovation, Mitglied in der Bundesfachkommission IT, Mitglied in der Enquete-Kommission Digitale Wirtschaft und Medien im deutschen Bundestag, Mitgründer und Vorsitzender der Kommission ITK Informations- und Telekommunikationstechnologie des Wirtschaftsrat Deutschland LV HH (gegr. 1994). Handelskammer Hamburg - Associate Member im E-Business Ausschuss. Deutsches Maritimes Institut (DMI). Marineoffiziersvereinigung (MOV). Deutsches Maritime Kompetenz Netz (DMKN). LIONS-Club Hamburg-Wandsbek (PastPresident, bis 2009). Freundeskreis Ausländischer Offiziere an der Führungsakademie der Bundeswehr. Freundeskreis Fregatte HAMBURG (Mitgründer). Sister City Committée Hamburg & Chicago. Universal Business Club (Co-Founder & VicePresident). Marine Assembly St. Petersburg (Honorary Member). American Club of Hamburg, Chamber of Commerce. Landesfischereiverband Salzburg.
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===Arved Baron von Löwenstern===
 
===Arved Baron von Löwenstern===
Arved Baron v. Löwenstern a.d.H. Rösthof. Geboren am 17. März 1952 in Kiel/Schleswig-Holstein. Studium der Medizin und der Zahnmedizin in Kiel, Innsbruck und Wien. Dr. med. dent., Zahnarzt und Kiefernorthopäde mit eigener Praxis. Agnat des gräfl. Schimmelmannschen Successorfonds. Geschieden. Zwei Kinder: Tamara Antonia (1987) und Leonhard Christoph (1989).
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Arved Baron v. Löwenstern a.d.H. Rösthof. Geboren am 17. März 1952 in Kiel/Schleswig-Holstein. Studium der Medizin und der Zahnmedizin in Kiel, Innsbruck und Wien. Dr. med. dent., Zahnarzt und Kieferorthopäde mit eigener Praxis. Agnat des gräfl. Schimmelmannschen Successorfonds. Geschieden. Zwei Kinder: Tamara Antonia (1987) und Leonhard Christoph (1989).
  
 
== Weblinks ==
 
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Version vom 29. August 2012, 09:55 Uhr

Löwenstern ist ein Adelsgeschlecht aus Estland mit Verbindungen nach Oberalm.

Ursprung der Familie

Die Familie der Barone v. Löwenstern v. Rigemann ist baltischen Geschlechts. Eine Kaufmanns- und Gutsbesitzerfamilie aus Estland. Sie findet ihren Ursprung im Jahr 1387, eingetragen unter Nr. 78 im Ritterhaus zu Riga. Zu den Besitztümern der Familie in Lettland/Baltikum zählten unter anderem die Güter Walküll, Jendel, Forell, Rasik, Campen, Pikwa, Wechmut und Allafer in einer Größenordnung von ca. 29.000 ha. Reichsadel durch Kaiser Maximilian II, urkundlich 1537. Aufnahme in den schwedischen Adelsstand durch Königin Christine von Schweden am 14. November 1650, eingetragen unter Nr. 741 im Ritterhaus zu Stockholm. Aufnahme in den dänischen Adelsstand durch offenen Brief des Dänischen Königs vom 8. Juni 1827 in Kopenhagen. In Österreich und Preussen erfolgte die Anerkennung und Eintragung bei Siebmacher für Österreich-Salzburg, Schleswig-Holstein/Deutschland und Schlesien. Preußische Adelsanerkennung des Barontitels durch Heroldamtsreskript Berlin am 30. März 1868.

Die Familie der Barone v. Löwenstern ist von der Deutschen Adelsgenossenschaft in der EDDA „Eisernes Buch Deutschen Adels Deutscher Art“ unter der Nr. 144 (5. Jänner 1923) eingetragen und ist im GOTHA „Freiherrlicher Band“ vertreten. Die Familienangehörigen und Verwandtschaften leben und haben ihre Anwesen heute in Deutschland, Dänemark, Österreich, Kanada, Namibia, Argentinien und Australien.

Familie

Baron Friedrich von Löwenstern

Baron Friedrich von Löwenstern a.d.Hs. Rösthof in Estland, genannt Fritz, wurde am 15. Juni 1829 auf Schloss Wandsbek (früher Dänemark, heute ein Stadtteil der Freien und Hansestadt Hamburg) geboren. Der dänische König Frederik VI und Herzog von Schleswig Holstein war sein Patenonkel und die dänische Königin seine Patentante (Patenurkunden sind im Familienarchiv).

Er war der Sohn von Baron Georg v. Löwenstern a.d. Hs. Rösthof und seiner Ehefrau Adelaide, geborene Gräfin v. Schimmelmann a. d. Hs. Lindenbourg (Tochter des Kaufmannes und Dänischen Schatzmeisters Graf Christian v. Schimmelmann auf Schloss Lindenbourg, Schloss Wandsbek, Schloss Ahrensburg, Stadtpalais Hamburg, etc.). Friedrich ist, zusammen mit seinen Geschwistern, aufgewachsen auf dem Familiengut Jendel in Estland und in der Löwenstern-Villa Christiansholm bei Kopenhagen und Seelust in Kiel.

Baron Friedrich v. Löwenstern, reiste gern und auf einem Ball in Salzburg traf er in der französischen Unternehmertochter Justine Robert seine große Liebe. Er blieb und widmete sich dem Handel mit Tiger-Schimmeln, den sogenannten Norikern. Als sein Schwiegervater schwer erkrankte, rüstete er die in Oberalm bestehende Glaswarenfabrik so um, dass Marmor-Mosaik hergestellt werden konnte. Hierzu kaufte er die Steinbrüche in Adnet und vom Prinzen Leopold von Bayern den Untersberg mit den drei berühmten Marmorbrüchen als auch dem Quellgrundstück. Er gründete 1872 die Freiherr`lich Löwenstern`schen Marmor-Waaren-Fabriken zu Oberalm - das allen bekannte Marmorwerk. Viele bekannte Großbauten wurden mit seinem Marmor ausgestattet, unter anderem das Parlament, der Justiz-Palast oder das Burgtheater in Wien, die Moschee in Bukarest oder das Schloss Linderhof in Bayern. 1887 verkaufte er das Marmorwerk an die Marmorindustrie Kiefer AG im deutschen Kiefersfelden. Zusammen mit seiner Ehefrau Justine und seiner Tochter Adelaide, genannt Lilly, lebte er in der alten Villa Löwenstern im sogenannten Baron-Park, dem zweitgrößten Privatpark im Land Salzburg. Er war erfolgreicher Unternehmer und spendabler Mäzen, der unter anderem auch 1871 die Eisenbahnlinie zwischen Salzburg und Hallein mitbegründete.

Die außerordentlichen Leistungen der Oberalmer Werke waren nicht nur im In- sondern auch im Ausland bekannt geworden. Kaiser Franz Josef I. verlieh ihm, da Baron Friedrich v. Löwenstern Marmor aus österreichischen Steinbrüchen verarbeitete, den hohen Österreichischen Orden der Eisernen Krone. An weiteren Auszeichnungen für Verdienste scheinen das Militärverdienstkreuz, die Medaille 1864 von Kaiser Franz-Josef I. und König v. Preußen, das Österreichische Marianerkreuz „Ordo teut Humanitati“ und die Erinnerungs-Medaille Kaiser Franz-Josef auf.

Baron Friedrich v. Löwenstern war Ehrenbürger von Hallein, Ehrenmitglied der Gemeinde Oberalm, Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Oberalm und Puch-Thurnberg, Ehrenmitglied des Veteranenvereins zu Hallein, Ehrenmitglied des Militär-Veteranenverein Oberalm-Thurnberg, Ehrenmitglied des Militär-Veteranenverein Kuchl, Mitbegründer des Künstlerhauses in Salzburg 1885, Protektor des Militär-Veteranen- und Kriegerverein „Baron v. Löwenstern Hallein“ etc. Das Marmorwerk erhielt Auszeichnungen auf der Gewerbeausstellung München 1988, Nürnberg 1896, Chicago 1893, Paris 1900, Nürnberg 1909 mit Prädikat und in Dresden 1906 eine Goldene Medaille und Ehrenurkunde für hervorragende Förderung deutscher Kulturarbeit. 1904 wurde der Kiefer AG vom österreichischen Kaiser das Recht verliehen, den Adler in Schild und Wappen zu führen.

Baron Friedrich v. Löwenstern war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine der markantesten und bekanntesten Unternehmerpersönlichkeiten Salzburgs. Nach etwa 140 Jahren erinnert nur noch wenig, wie beispielsweise ein Straßenname in Oberalm und in Hallein, eine Villa samt Parkanlage und eine Familiengruft auf dem Friedhof in Oberalm an die heute in Vergessenheit geratene Unternehmerpersönlichkeit, deren Nachfahren heute noch in Oberalm ansässig sind.

Heinz Baron von Löwenstern

Heinz Baron v. Löwenstern a.d.Hs. Rösthof (* 25. April 1923 in Potsdam, Deutschland, † 1. August 2012 in Ainring, Bayern), verheiratet mit Christine (27.09.1947 St. Nikolai-Kirche zu Flensburg), die im Jahr 1955 an Krebs in Oberalm bei Salzburg verstarb. Sie haben zwei Söhne: Arved und Ludolf. Gutsbesitzer, Oberleutnant zur See a. D. (Crew V/41), Ing. für Hochbau. Dipl. Ing. für Architektur. Unternehmer. Oberleutnant zur See (Eintritt Mai 1941; Crew V/41). Grundausbildung auf dem Dänholm/Stralsund. Kadettenausbildung/Seekadett auf Schlachtschiff Gneisenau. Kanaldurchbruch auf Schlachtschiff Gneisenau (Februar 1942; zusammen mit dem Schlachtschiff Scharnhorst und dem SchwerenKreuzer Prinz Eugen). U-Boot-Fahrer (U 706 – Kdt. v. Zitzewitz, La Rochelle). Gruppen-Offizier an der U-Torpedoschule in Mürwik/Flensburg, U-Torpedolehrer UTO. Erster Ordonnanz-Offizier im Auffangstab von Korvettenkapitän und Ritterkreuzträger Reinhard Hardegen. Auszeichnungen: EK II als See-Kadett (28.03.1942), Kriegsabzeichen für U-Bootfahrer, Kriegsabzeichen für Minensuch- und U-Bootsjagd.

Studium a. d. Staatsbauschule Eckernförde (Abschluss 1950 als Ing. für Hochbau). Studium der Architektur an der Technischen Hochschule in Braunschweig (Abschluss 1956 als Diplom-Ingenieur für Architektur). 1950 bis 1958 Tätigkeiten bei Architekt Delz in Möltenort und Schnittger in Kiel. 1959 bis 1961 bei Architekt Janko in Salzburg. Gemeinsam mit Dipl. Ing. Architekt Dorfmann (ehem. Professor an der HTL) gründete er 1961 in Salzburg ein Büro für Architektur, welches er bis zum Erreichen des Alters von 65. Jahren fortführte. (u.a. Bau der Mirabell-Wäscherei, Feller-Hosen-Fabrik, Lufttechnischen Werke Nitsche, Kaufhaus Quelle, div. Fabriken, Tanklager sowie Ein- und Mehrfamilienhäuser als auch Unternehmervillen).

Gutsbesitzer (u.a. Oberalm, Hellebek/Dänemark). Mitbesitzer des gräflich Schimmelmann`schen Familienkommisses. Anteilseigner von Gut Hellebek bei Kopenhagen, Anteilseigner von Gut Deutsch-Nienhof in Schleswig-Holstein und dem Anwesen Villa Löwenstern in Oberalm bei Salzburg. Mitbesitzer des Baron Löwenstern Familien Trust. Verfasser des Familienbuches der Barone v. Löwenstern. Gründungsmitglied des LIONS-Club Hallein, Ehrenmitglied des Fischereiverein Hallein. MOV-MOH, usw.

Er lebte zusammen mit seiner Ehefrau und seinen Söhnen in Kiel und auf dem zur Familie zählenden Gut Deutsch-Nienhof in Schleswig-Holstein. 1960 zogen sie auf das Anwesen in Oberalm bei Salzburg. Die Trauerfeier fand am 31. August 2012 in der Pfarrkirche zu Oberalm statt, die Urnen-Beisetzung in der Ostsee erfolgte zu einem späteren Zeitpunkt (20. September 2012 vom Marinestützpunkt Kiel).

Ludolf M. Baron von Löwenstern

Ludolf M. Baron v. Löwenstern a.d.H. Rösthof in Estland, geboren 02. Juni 1956 in Kiel/Schleswig-Holstein. Verheiratet mit Anette, geboren am 26. Oktober 1968 in Ulm (Studium der Politikwissenschaften und der Neueren Geschichte, Journalistin, ausgezeichnet mit dem Herbert-Quandt-Medienpreis und dem Kurt Magnus-Preis der ARD). Zwei Kinder (Dr. med. Anne-Katharina und Christian-Maximilian). Unternehmer. Gutsbesitzer. Fregattenkapitän d. R.. Aufgewachsen auf dem Gut in Schleswig-Holstein sowie (ab 1960) auf dem familieneigenen Anwesen Villa Löwenstern in Oberalm bei Salzburg (Volksschule Oberalm, Internat Schloss Seeburg in Seekirchen, Handelsakademie Salzburg. Allg. Hochschulreife). Studium der Betriebswirtschaft. Von 1980 bis 1983 Assistent des Vorstandes bei der Bertelsmann AG in München/Gütersloh und von 1983 bis 1986 Assistent des Geschäftsführers der Verlagsgruppe Bauer in Hamburg. Seit 1986 selbstständiger Unternehmer und persönlich haftender Gesellschafter der CC Holding Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft und der Baron v. Löwenstern`schen Liegenschaftsverwaltung. Mitbesitzer des Baron Löwenstern Familien Trust (Liegenschaften). Chairman der BVL Liegenschaftsverwaltung. Mitbesitzer des Gräflich Schimmelmann`schen Familienkommisses und Successor-Fonds. Initiator und Gründer des privaten und unabhängigem Wirtschaftsforums namens RATSHERREN-RUNDE®. Mit der Bezeichnung Ratsherr knüpfte er dabei an die Tradition der Ratsherren an, die in einem Senat nur tätig werden konnten, wenn sie auf Broterwerb durch diese Tätigkeit nicht angewiesen waren. Publikationen: Co-Autor diverser Bücher, unter anderem des „Handbuch Data-Base Marketing“, „Kundenkarten im Handel“. Co-Autor diverser Studien, unter anderem „Die Verantwortung der Medien in der Demokratie“, „Wirtschaft und Gesellschaft im multimedialen Zeitalter“, „ITK-Prozesse im Wandel“. Autor diverser Beiträge, unter anderem „Bildung – Das Öl der Wirtschaft“, „Afrika – Supermarkt der Supermächte“, „Der globale Luft - und Seeverkehr im 21. Jhdt.“, „Seehandel im Fadenkreuz“, „Geopolitik der Rohstoffe“, „Turkey and the European Union. A Geo-Strategic Approach“, „The New Geopolitics of Pacific Ocean“, „International Politics & Environment. The Issue of Energy, Sources in Germany and the EU“, etc. Autor der Zwischenrufe im Magazin des Wirtschaftsrates Deutschland.

  • Ehrenämter / Mitgliedschaften: Wirtschaftsrat Deutschland in Berlin - Mitglied im Bundesvorstand (bis 2011), Mitglied in der Bundesfachkommission Wachstum & Innovation, Mitglied in der Bundesfachkommission IT, Mitglied in der Enquete-Kommission Digitale Wirtschaft und Medien im deutschen Bundestag, Mitgründer und Vorsitzender der Kommission ITK Informations- und Telekommunikationstechnologie des Wirtschaftsrat Deutschland LV HH (gegr. 1994). Handelskammer Hamburg - Associate Member im E-Business Ausschuss. Deutsches Maritimes Institut (DMI). Marineoffiziersvereinigung (MOV). Deutsches Maritime Kompetenz Netz (DMKN). LIONS-Club Hamburg-Wandsbek (PastPresident, bis 2009). Freundeskreis Ausländischer Offiziere an der Führungsakademie der Bundeswehr. Freundeskreis Fregatte HAMBURG (Mitgründer). Sister City Committée Hamburg & Chicago. Universal Business Club (Co-Founder & VicePresident). Marine Assembly St. Petersburg (Honorary Member). American Club of Hamburg, Chamber of Commerce. Landesfischereiverband Salzburg.
  • Auszeichnungen: Ehrenkreuz der Bundeswehr, LIONS District-Governors Appreciation Award. Wohnhaft in Oberalm und Hamburg.

Arved Baron von Löwenstern

Arved Baron v. Löwenstern a.d.H. Rösthof. Geboren am 17. März 1952 in Kiel/Schleswig-Holstein. Studium der Medizin und der Zahnmedizin in Kiel, Innsbruck und Wien. Dr. med. dent., Zahnarzt und Kieferorthopäde mit eigener Praxis. Agnat des gräfl. Schimmelmannschen Successorfonds. Geschieden. Zwei Kinder: Tamara Antonia (1987) und Leonhard Christoph (1989).

Weblinks

Quellen