Colias palaeno: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
(Hochmoor-Gelbling (Seite wurde neu angelegt)) |
(Kategorien eingefügt) |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| − | Der '''Hochmoor-Gelbling''' (Colias palaeno) ist ein Tagfalter, der zu den [[Tiere im Nationalpark Hohe | + | Der '''Hochmoor-Gelbling''' (Colias palaeno) ist ein Tagfalter, der zu den [[Tiere im Nationalpark Hohe Tauern|Schmetterlingen]] im [[Nationalpark Hohe Tauern]] zählt. |
==Vorkommen und Lebensweise== | ==Vorkommen und Lebensweise== | ||
| − | Er ist nördlich der Alpen als typischer Hochmoor-Bewohner bekannt und besiedelt in den [[Hohe | + | Er ist nördlich der Alpen als typischer Hochmoor-Bewohner bekannt und besiedelt in den [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]] Hangflachmoore und Vernässungsflächen mit Zergstrauchvegetation. Der Hochmoor-Gelbling ist ein extrem schneller Flieger und benötigt daher großflächige Lebensräume. Seine Raupe lebt an der [[Rauschbeere]] und überwintert im Jugendstadium nach der zweiten Häutung, an einem abgefallenen Blatt seiner Futterpflanze angesponnen. |
| Zeile 7: | Zeile 7: | ||
==Quelle== | ==Quelle== | ||
* Peter Huemer / Christian Wieser, Schmetterlinge, Wissenschaftliche Schriften, Nationalpark Hohe Tauern 2008, S. 156 | * Peter Huemer / Christian Wieser, Schmetterlinge, Wissenschaftliche Schriften, Nationalpark Hohe Tauern 2008, S. 156 | ||
| + | [[Kategorie:Biologie]] | ||
| + | [[Kategorie:Pflanzen und Tiere]] | ||
| + | [[Kategorie:Tiere]] | ||
| + | [[Kategorie:Alpen]] | ||
| + | [[Kategorie:Nationalpark Hohe Tauern]] | ||
Version vom 8. Juli 2012, 16:46 Uhr
Der Hochmoor-Gelbling (Colias palaeno) ist ein Tagfalter, der zu den Schmetterlingen im Nationalpark Hohe Tauern zählt.
Vorkommen und Lebensweise
Er ist nördlich der Alpen als typischer Hochmoor-Bewohner bekannt und besiedelt in den Hohen Tauern Hangflachmoore und Vernässungsflächen mit Zergstrauchvegetation. Der Hochmoor-Gelbling ist ein extrem schneller Flieger und benötigt daher großflächige Lebensräume. Seine Raupe lebt an der Rauschbeere und überwintert im Jugendstadium nach der zweiten Häutung, an einem abgefallenen Blatt seiner Futterpflanze angesponnen.
Durch die Veränderung seines Lebensraumes – viele Feuchtgebiete wurden und werden entwässert – ist die Art außerhalb von Schutzgebieten wie dem Nationalpark Hohe Tauern akut bedroht.
Quelle
- Peter Huemer / Christian Wieser, Schmetterlinge, Wissenschaftliche Schriften, Nationalpark Hohe Tauern 2008, S. 156