Ulrich von Montpreis: Unterschied zwischen den Versionen
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Ulrich von Montpreis starb am 10. November 1330. Über seinen Todesort und den Ort seiner Bestattung liegen keine Aufzeichnungen vor. | Ulrich von Montpreis starb am 10. November 1330. Über seinen Todesort und den Ort seiner Bestattung liegen keine Aufzeichnungen vor. | ||
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Aktuelle Version vom 9. Dezember 2024, 17:29 Uhr
Ulrich von Montpreis († 10. November 1330) war von 1322 bis 1330 Bischof von Chiemsee.
Leben
Ulrich benannte sich nach seiner Mutter, die eine geborene Montpreis war und aus einer Familie Salzburger Ministeriale kam. 1304 war er Domherr von Salzburg, 1318 bekleidete er bei der Einsammlung des päpstlichen Zehents das Amt des Prokurators.
1322 ernannte ihn der Salzburger Erzbischof Friedrich III. von Leibnitz zum Bischof von Chiemsee, dadurch war er auch Weihbischof in der Erzdiözese Salzburg und bekleidete zusätzlich das Amt des Salzburger Generalvikars. Nach der Schlacht bei Mühldorf wurden er vom Erzbischof mit der Behebung der Kriegsschäden beauftragt. Aus diesem Grund genehmigte Ulrich die Einhebung einer Sondersteuer, die von den Bewohnern aufgebracht werden musste.
Ulrich von Montpreis starb am 10. November 1330. Über seinen Todesort und den Ort seiner Bestattung liegen keine Aufzeichnungen vor.
Quelle
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Ulrich von Montpreis"
| Vorgänger |
Bischof von Chiemsee 1322–1330 |
Nachfolger |