| | ==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>== | | ==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>== |
| | ''N. duplicella'' wurde im Land Salzburg bisher verbreitet im [[Flachgau]], und zwar in den Zonen I (Alpenvorland und Flyschzone), Ia ([[Stadt Salzburg]]) und II (nördliche Kalkalpen) nach Embacher et al. (2024) nachgewiesen. Die Höhenverbreitung scheint allerdings gering zu sein und ist nur von 400 bis 900 m dokumentiert ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2011). Ein zweifelhafter Sackfund aus den Salzburger Schieferalpen (Zone III, Gschwandtnerberg bei [[Taxenbach]], 1200 m) wurde von Kurz & Puchmayr (2011) publiziert. Lebensraum der Art sind in Salzburg hauptsächlich lichte Buchen- und Buchen-Fichten-Tannen-Mischwälder, aber auch in verschiedensten anderen Waldtypen, sogar in Moorrandwäldern ist die Art anzutreffen. Wichtig scheint die optimale Mischung aus mäßiger Feuchtigkeit einerseits und Helligkeit andererseits zu sein, um ein gutes Wachstum von Baumflechten und Algen, der Hauptnahrung der Raupen, zu ermöglichen. Die [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] erscheinen in einer Generation pro Jahr von April bis Juni, die Raupen entwickeln sich überwinternd bis Mai. | | ''N. duplicella'' wurde im Land Salzburg bisher verbreitet im [[Flachgau]], und zwar in den Zonen I (Alpenvorland und Flyschzone), Ia ([[Stadt Salzburg]]) und II (nördliche Kalkalpen) nach Embacher et al. (2024) nachgewiesen. Die Höhenverbreitung scheint allerdings gering zu sein und ist nur von 400 bis 900 m dokumentiert ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2011). Ein zweifelhafter Sackfund aus den Salzburger Schieferalpen (Zone III, Gschwandtnerberg bei [[Taxenbach]], 1200 m) wurde von Kurz & Puchmayr (2011) publiziert. Lebensraum der Art sind in Salzburg hauptsächlich lichte Buchen- und Buchen-Fichten-Tannen-Mischwälder, aber auch in verschiedensten anderen Waldtypen, sogar in Moorrandwäldern ist die Art anzutreffen. Wichtig scheint die optimale Mischung aus mäßiger Feuchtigkeit einerseits und Helligkeit andererseits zu sein, um ein gutes Wachstum von Baumflechten und Algen, der Hauptnahrung der Raupen, zu ermöglichen. Die [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] erscheinen in einer Generation pro Jahr von April bis Juni, die Raupen entwickeln sich überwinternd bis Mai. |