Tauernschecken: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Dezember 2011, 16:48 Uhr

Tauernschecken-Muttertier mit Jungtier am Hof des Züchters Johann Wallner in Rauris
Tauernscheckenböcklein am Hof der Züchterin Waltraud Rexeisen am Taxenbacher Hopfberg
Dreifärbiges Muttertier mit Jungtier, Taxenbach, Hopfberg

Tauernschecken ist die Bezeichnung für eine in den Hohen Tauern autochthon gezüchtete Hausziegenrasse, die vom Aussterben bedroht ist und somit zu den Gefährdeten Nutztierrassen zählt.

Allgemeines

Ihr Aussehen, die Scheckung in den Farben schwarz, weiß (und auch braun bei sog. Dreifarbigen), war namengebend. Die in den Hohen Tauern schon Anfang des 19. Jahrhunderts erwähnte robuste Gebirgsziegenrasse war bis vor kurzem wie auch die Pinzgauer Ziege akut vom Aussterben bedroht. Sie konnte nur durch die jahrelange Bemühung einiger weniger Züchter, insbesondere von Johann Wallner aus Rauris, in letzter Minute erhalten und wieder verbreitet werden. Tauernschecken kommen auch im Nationalpark Hohe Tauern vor und zählen damit zu den Tieren im Nationalpark Hohe Tauern.

Beschreibung

Tauernschecken sind langlebig und trittsicher. Ihre Scheckung verhilft den Züchtern und Haltern zum leichteren Auffinden im freien Gelände: im Winter durch die schwarzen und braunen Schecken, im Sommer während der Zeit der Alpung im Rahmen der Almwirtschaft, durch die weißen Flecken des Felles. Beide Geschlechter sind behornt.

Weblink

http://www.tauernschecken.de

Quellen