Chilopoda: Unterschied zwischen den Versionen
K |
|||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| − | [[Datei:2024_04_04_Hundertfüßer Chilopoda.jpg|thumb| | + | [[Datei:2024_04_04_Hundertfüßer Chilopoda.jpg|thumb|Chilopoda unter einem aufgehobenen Stein in einer Erdmulde in einem Garten in [[Neumarkt am Wallersee]] am 4. April 2024.]] |
'''Chilopoda''' (Hundertfüßer) sind eine Klasse der ''Arthropoda'' (Gliederfüßer) und werden bei den ''Myriapoda'' (Tausendfüßern) eingeordnet. Sie zählen zu den ''Insecta'' ([[Insekten]]). | '''Chilopoda''' (Hundertfüßer) sind eine Klasse der ''Arthropoda'' (Gliederfüßer) und werden bei den ''Myriapoda'' (Tausendfüßern) eingeordnet. Sie zählen zu den ''Insecta'' ([[Insekten]]). | ||
| Zeile 9: | Zeile 9: | ||
Im [[Bundesland Salzburg]] kommen sie überall vor. | Im [[Bundesland Salzburg]] kommen sie überall vor. | ||
| + | == Projekt == | ||
[[Salzburgwiki:Projekt_Fauna_und_Flora|Projekt: Fauna und Flora von Salzburg]] | [[Salzburgwiki:Projekt_Fauna_und_Flora|Projekt: Fauna und Flora von Salzburg]] | ||
Version vom 7. April 2024, 20:35 Uhr
Chilopoda (Hundertfüßer) sind eine Klasse der Arthropoda (Gliederfüßer) und werden bei den Myriapoda (Tausendfüßern) eingeordnet. Sie zählen zu den Insecta (Insekten).
Verbreitung, Lebensraum und Phänologie
Hundertfüßer kommen weltweit bis über die Polarkreise hinaus vor und besiedeln eine Vielzahl verschiedener Lebensräume vom Regenwald bis zur Wüste. Sie benötigen ein feuchtes Milieu und sind in ihrem Lebensraum an Feuchtigkeit gebunden. Tagsüber sind sie im Allgemeinen in Laub, unter Steinen oder im Erdreich versteckt. Auch Komposthaufen sowie faules Holz dienen als Unterschlupf. Die Tiere sind lichtscheu und suchen nach dem Aufscheuchen tagsüber schnell die Dunkelheit auf.
In der Nacht begeben sie sich auf lange, ausgedehnte Streifzüge als aktive Jäger, die ihre Beute verfolgen und blitzschnell überwältigen. Dabei stoßen sie nach vorne, ähnlich wie eine Schlange. Sie verbeißen sich in ihre Beutetiere und umringeln sie mit ihren Beinen, um sie festzuhalten. Das starke Gift führt dann zum Tod der Beute. Sie können eine sehr hohe Geschwindigkeit erreichen und sind sehr flink und wendig.
Im Bundesland Salzburg kommen sie überall vor.
Projekt
Projekt: Fauna und Flora von Salzburg
Quelle
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Hundertfüßer"