Beim Grundaushub für ein Einfamilienhaus beobachtete der Baumpfleger Ernst Oblasser viele Keramikscherben. Er verständigte daraufhin den damaligen Landesarchäologen Dr. [[Martin Hell]]. Dr. Hell stellte eine fünf Meter lange Hütte fest und las etwa 4000 Tonscherben auf, die von unterschiedlich geformten Gefäßen stammen (Töpfe, Krüge, Schüsseln). In einer Hüttenecke befand sich eine Feuergrube, eine Art Esse, ähnlich denen in alten Almhütten. Die Hüttenwände waren mit Moos abgedichtet. Martin Hell datierte die archäologische Fundstelle in die [[Urnenfelderzeit]] um 900 v. Chr.
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Beim Grundaushub für ein Einfamilienhaus beobachtete der Baumpfleger Ernst Oblasser viele Keramikscherben. Er verständigte daraufhin den damaligen Landesarchäologen Dr. [[Martin Hell]]. Dr. Hell stellte eine fünf Meter lange Hütte fest und las etwa 4000 Tonscherben auf, die von unterschiedlich geformten Gefäßen stammen (Töpfe, Krüge, Schüsseln). In einer Hüttenecke befand sich eine Feuergrube, eine Art Esse, ähnlich denen in alten Almhütten. Die Hüttenwände waren mit Moos abgedichtet. Martin Hell datierte die archäologische Fundstelle in die [[Urnenfelderkultur|Urnenfelderzeit]] um 900 v. Chr.