Placidus Mayrhauser: Unterschied zwischen den Versionen

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Placidus Mayrhauser legte am [[8. Dezember]] [[1687]] seine Ordensgelübde ab. Er wurde im selben Jahr als Professor für Philosophie an die Benediktineruniversität berufen. Unter Abt [[Edmund Sinnhuber]] war Mayrhauser bereits Prior und beauftragte als solcher [[1700]] den Augsburger Goldschmied Dominikus Saler mit der Schaffung einer Figurengruppe, die vier der in St. Peter hoch verehrten Heiligen zeigt: [[Rupert]], [[Virgil]], Amandus und [[Vitalis]]; bis auf Amandus alle ehemalige Vorgänger auf dem Abtstuhl des Klosters.
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Placidus Mayrhauser legte am [[8. Dezember]] [[1687]] seine Ordensgelübde ab. Er wurde im selben Jahr als Professor für Philosophie an die Benediktineruniversität berufen. Unter Abt [[Edmund Sinnhuber]] war Mayrhauser bereits Prior und beauftragte als solcher [[1700]] den Augsburger Goldschmied Dominikus Saler mit der Schaffung einer Figurengruppe, die vier der in St. Peter hoch verehrten Heiligen zeigt: [[Rupert von Worms]], [[Virgil]], Amandus und [[Vitalis]]; bis auf Amandus alle ehemalige Vorgänger auf dem Abtstuhl des Klosters.
  
 
Am [[27. August]] [[1704]] wurde Mayrhauser als Nachfolger des Kurzzeitabtes [[Karl Schrenk von Notzing]] zum Abt von St. Peter gewählt. Ebenfalls in diesem Jahr ließ er die [[Marienkapelle (St.-Veits-Kapelle)|Marienkapelle]] mit einem [[Barock]]<nowiki>altar</nowiki> ausstatten. Während er den ehemaligen Sommersitz [[Aiglhof]] nur mehr als Ökonomie verwendete und ein großes Stallgebäude errichten ließ, kaufte Mayrhauser [[1711]] [[Schloss Goldenstein]] in [[Elsbethen]], ließ es restaurieren und reich möblieren. Danach diente es als Sommersitz der Äbte und Erholungsort für die Klosterbrüder.
 
Am [[27. August]] [[1704]] wurde Mayrhauser als Nachfolger des Kurzzeitabtes [[Karl Schrenk von Notzing]] zum Abt von St. Peter gewählt. Ebenfalls in diesem Jahr ließ er die [[Marienkapelle (St.-Veits-Kapelle)|Marienkapelle]] mit einem [[Barock]]<nowiki>altar</nowiki> ausstatten. Während er den ehemaligen Sommersitz [[Aiglhof]] nur mehr als Ökonomie verwendete und ein großes Stallgebäude errichten ließ, kaufte Mayrhauser [[1711]] [[Schloss Goldenstein]] in [[Elsbethen]], ließ es restaurieren und reich möblieren. Danach diente es als Sommersitz der Äbte und Erholungsort für die Klosterbrüder.

Version vom 23. September 2023, 07:48 Uhr

Placidus Mayrhauser (*5. April 1671 in Salzburg; † 15. September 1741 in der Stadt Salzburg) war ein Abt von St. Peter und Professor an der Benediktineruniversität Salzburg.

Leben

Placidus Mayrhauser legte am 8. Dezember 1687 seine Ordensgelübde ab. Er wurde im selben Jahr als Professor für Philosophie an die Benediktineruniversität berufen. Unter Abt Edmund Sinnhuber war Mayrhauser bereits Prior und beauftragte als solcher 1700 den Augsburger Goldschmied Dominikus Saler mit der Schaffung einer Figurengruppe, die vier der in St. Peter hoch verehrten Heiligen zeigt: Rupert von Worms, Virgil, Amandus und Vitalis; bis auf Amandus alle ehemalige Vorgänger auf dem Abtstuhl des Klosters.

Am 27. August 1704 wurde Mayrhauser als Nachfolger des Kurzzeitabtes Karl Schrenk von Notzing zum Abt von St. Peter gewählt. Ebenfalls in diesem Jahr ließ er die Marienkapelle mit einem Barockaltar ausstatten. Während er den ehemaligen Sommersitz Aiglhof nur mehr als Ökonomie verwendete und ein großes Stallgebäude errichten ließ, kaufte Mayrhauser 1711 Schloss Goldenstein in Elsbethen, ließ es restaurieren und reich möblieren. Danach diente es als Sommersitz der Äbte und Erholungsort für die Klosterbrüder.

Quelle


Zeitfolge