Portal der ehemaligen Schnoderbachmühle: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Beim Portal des Hauses handelt es sich um einen mit Gewänden aus rotem [[Adneter Marmor]] bestehenden Eingang. Die nach innen gerichteten Flächen der Steher zeigen Gliederungen mit Medaillons und schmalen Feldern. Der Sturz ist vorne als profiliertes Gesims ausgebildet. Darüber befindet sich ein flach liegendes Oberlicht. Über der Oberlichte befindet sich eine Inschrifttafel mit mehrfach geschwungen Konturen. Die Inschrift in dem vertieften Feld der Tafel lautet: " | + | Beim Portal des Hauses handelt es sich um einen mit Gewänden aus rotem [[Adneter Marmor]] bestehenden Eingang. Die nach innen gerichteten Flächen der Steher zeigen Gliederungen mit Medaillons und schmalen Feldern. Der Sturz ist vorne als profiliertes Gesims ausgebildet. Darüber befindet sich ein flach liegendes Oberlicht. Über der Oberlichte befindet sich eine Inschrifttafel mit mehrfach geschwungen Konturen. Die Inschrift in dem vertieften Feld der Tafel lautet: "MEZ" und darunter "1801". Das Türblatt ist aus der heutigen Zeit. |
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Aktuelle Version vom 2. März 2023, 15:03 Uhr
Das Portal der ehemaligen Schnoderbachmühle ist ein Hauseingang im Salzburger Stadtteil Gnigl.
Geschichte
Das Haus Grazer Bundesstraße 39, die ehemalige Schnoderbachmühle, ist älter als es die Jahreszahl von 1801 über dem Eingang angibt. Das Datum bezieht sich wahrscheinlich auf einen Umbau. Das Haus steht in der spätbarocken ländlichen Bautradition.
Beschreibung
Beim Portal des Hauses handelt es sich um einen mit Gewänden aus rotem Adneter Marmor bestehenden Eingang. Die nach innen gerichteten Flächen der Steher zeigen Gliederungen mit Medaillons und schmalen Feldern. Der Sturz ist vorne als profiliertes Gesims ausgebildet. Darüber befindet sich ein flach liegendes Oberlicht. Über der Oberlichte befindet sich eine Inschrifttafel mit mehrfach geschwungen Konturen. Die Inschrift in dem vertieften Feld der Tafel lautet: "MEZ" und darunter "1801". Das Türblatt ist aus der heutigen Zeit.