Radhausberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. August 2011, 14:48 Uhr
Der Radhausberg ist ein 2.613 m ü. A. hoher Berg im südlichen Pongau in den Hohen Tauern südwestlich von Böckstein.
Allgemeines
Er erhebt sich südöstlich vom Naßfeldtal gegen die Kärntner Grenze hin. Der Berg und seine Umgebung hatte früher eine besonderes wichtige Bedeutung im Salzburger Goldbergbau. Bereits um 1825 gab es die ersten touristischen Führungen in Stollen in diesem Berg. Bis zur Auflassung des Bergwerkbetriebs verstärkten sich die Besuche im der Zeit zwischen 1851 und 1854. Gewöhnlich brachen die Besucher um vier Uhr in der Früh von Bad Gastein auf und wurden mit Pferdefuhrwerken bis Böckstein gebracht. Von dort ging man entweder zu Fuß auf dem alten Sackzieherweg, auf dem Saumpfad oder breiten Weg. Gegen geringes Entgelt konnte man auch die Aufzugsmaschine (Standseilbahn Radhausberg) von der Schusterasten zum Zettachboden auf den Radhausberg nehmen, um sich den mehrstündigen Fußmarsch zu ersparen.
Gewässer
Am Südwesthang liegt auf 2.249 m ü. A. der Knappenbäudelsee.