Änderungen

K
Textersetzung - „„“ durch „"“
Zeile 4: Zeile 4:  
Hans Ludwig Engl war ein Sohn des Freiherrn Stephan von Engl zu Wagrain und der Anna Sophia von Kriechbaum.<ref>Hoheneck, Johann Georg Adam Freiherr von: ''Die Löbliche Herren Herren Stände Deß Ertz-Herzogthumb Oesterreich ob der Ennß ..., Erster Theil, [https://books.google.at/books?id=TdVDAAAAcAAJ&pg=PA81&lpg=PA81&dq=%22herm+hans+ludwig%22+%22Benedictiner%22&source=bl&ots=3uQQZyX-V2&sig=ACfU3U3Xb-m2WVGMIJldMCkuiLhKhYuOaA&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiZ3cOty9z7AhUKyaQKHXt6CoYQ6AF6BAgIEAM#v=onepage&q=%22herm%20hans%20ludwig%22%20Benedictiner&f=false S.&nbsp;84]</ref>
 
Hans Ludwig Engl war ein Sohn des Freiherrn Stephan von Engl zu Wagrain und der Anna Sophia von Kriechbaum.<ref>Hoheneck, Johann Georg Adam Freiherr von: ''Die Löbliche Herren Herren Stände Deß Ertz-Herzogthumb Oesterreich ob der Ennß ..., Erster Theil, [https://books.google.at/books?id=TdVDAAAAcAAJ&pg=PA81&lpg=PA81&dq=%22herm+hans+ludwig%22+%22Benedictiner%22&source=bl&ots=3uQQZyX-V2&sig=ACfU3U3Xb-m2WVGMIJldMCkuiLhKhYuOaA&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiZ3cOty9z7AhUKyaQKHXt6CoYQ6AF6BAgIEAM#v=onepage&q=%22herm%20hans%20ludwig%22%20Benedictiner&f=false S.&nbsp;84]</ref>
   −
Nachdem er in Ingolstadt die Schule besucht hatte, trat Engl [[1654]] in das [[Benediktinerstift Melk]] ein, wo er am [[8. September]] [[1654]] die Ordensgelübde ablegte. Er studierte an der Benediktineruniversität Salzburg unter [[Gregor Kimpfler]] und [[Hermann Hermes]] bis [[1657]] das Recht. Nach seiner Weihe unterrichtete er an der juridischen Fakultät der Universität Salzburg von [[1659]] bis [[1674]] mit außerordentlichem Beifall<ref name="Zillner"> [[Franz Valentin Zillner|Zillner, Franz Valentin]]: [[Salzburgische Kulturgeschichte in Umrissen]]“, [[Endl &amp; Penker'sche Buchdruckerei]],  [[1871]], Seite 175 im Kapitel „Schule und gelehrte Bildung“</ref> Kanonistik (Kirchenrecht), ab [[1665]] war er auch noch Direktor des [[Priesterhaus]]es und von 1669  bis zu seiner Rückkehr nach Melk 1674 [[Prokanzler der Benediktineruniversität Salzburg|Prokanzler der Universität]]. In seiner Zeit als Professor war er auch drei Mal [[Dekane der Juridischen Fakultät der Benediktineruniversität Salzburg|Dekan der Juridischen Fakultät]].
+
Nachdem er in Ingolstadt die Schule besucht hatte, trat Engl [[1654]] in das [[Benediktinerstift Melk]] ein, wo er am [[8. September]] [[1654]] die Ordensgelübde ablegte. Er studierte an der Benediktineruniversität Salzburg unter [[Gregor Kimpfler]] und [[Hermann Hermes]] bis [[1657]] das Recht. Nach seiner Weihe unterrichtete er an der juridischen Fakultät der Universität Salzburg von [[1659]] bis [[1674]] mit außerordentlichem Beifall<ref name="Zillner"> [[Franz Valentin Zillner|Zillner, Franz Valentin]]: "[[Salzburgische Kulturgeschichte in Umrissen]]“, [[Endl &amp; Penker'sche Buchdruckerei]],  [[1871]], Seite 175 im Kapitel "Schule und gelehrte Bildung“</ref> Kanonistik (Kirchenrecht), ab [[1665]] war er auch noch Direktor des [[Priesterhaus]]es und von 1669  bis zu seiner Rückkehr nach Melk 1674 [[Prokanzler der Benediktineruniversität Salzburg|Prokanzler der Universität]]. In seiner Zeit als Professor war er auch drei Mal [[Dekane der Juridischen Fakultät der Benediktineruniversität Salzburg|Dekan der Juridischen Fakultät]].
    
Nach seiner Rückkehr nach Melk hätte er eigentlich Abt des Stiftes werden sollen, aber er erlitt einen Blutsturz, der seine Wahl verhinderte. Er wurde Pfarrer in Grillenbach, wo er auch verstarb.
 
Nach seiner Rückkehr nach Melk hätte er eigentlich Abt des Stiftes werden sollen, aber er erlitt einen Blutsturz, der seine Wahl verhinderte. Er wurde Pfarrer in Grillenbach, wo er auch verstarb.