Kurt Seywald: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Hofrat]] Dr. iur. '''Kurt Seywald''' (* [[6. August]] [[1928]] in der [[Stadt Salzburg]]; † [[27. Oktober]] [[2014]] ebenda) war Leiter der [[Amt der Salzburger Landesregierung, Abteilung 7: [[Landesplanung, Umweltschutz und Naturschutz]]) des [[Amt der Salzburger Landesregierung|Amtes der Salzburger Landesregierung]].
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[[Hofrat]] Dr. iur. '''Kurt Seywald''' (* [[6. August]] [[1928]] in der [[Stadt Salzburg]]; † [[27. Oktober]] [[2014]] ebenda) war Leiter der damaligen [[Amt der Salzburger Landesregierung, Abteilung 7: Raumplanung|Abteilung 7: Raumordnung, Umwelt- und Naturschutz]]) des [[Amt der Salzburger Landesregierung|Amtes der Salzburger Landesregierung]].
  
 
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und erwarb im Jahr 1952 an der Universität Innsbruck das Doktorat der Rechte.
 
und erwarb im Jahr 1952 an der Universität Innsbruck das Doktorat der Rechte.
  
Anschließend studierte er bis 1957 in Salzburg an der [[Mozarteum|Hochschule Mozarteum]] Gesang. Zwischen 1956 und 1962 war er als Opernsänger engagiert, zuletzt am [[Salzburger Landestheater]].
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Anschließend studierte er bis [[1957]] in Salzburg an der [[Mozarteum|Hochschule Mozarteum]] Gesang. Zwischen 1956 und 1962 war er als Opernsänger engagiert, zuletzt am [[Salzburger Landestheater]].
 
   
 
   
Am 1. August 1962 trat er in den Landesdienst ein. Anfangs war er bei der [[Bezirkshauptmannschaft Hallein]] tätig. 1972 wurde er mit der Leitung des zur [[Landesamtsdirektor|Landesamtsdirektion]] gehörenden Referates für Staatsbürgerschafts-, Personenstands- und Wahlangelegenheiten betraut, mit 1. Jänner 1975 zum Leiter der damaligen Abteilung VII bestellt, die wegen ihrer inhaltlich heterogen zusammengesetzten Materien (Raumordnung und Landesplanung, Naturschutz, Umweltschutz sowie Statistik) die Scherzbezeichnung „Sprengmittelabteilung“ erhielt<ref>[[Karl Edtstadler]], ''Weichenstellungen. Essay zur Parlamentarischen Enquete des Salzburger Landtages zum Thema „Weichenstellungen“ am Dienstag, 9. Oktober 2012''. In:
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Am 1. August 1962 trat er in den Landesdienst ein. Anfangs war er bei der [[Bezirkshauptmannschaft Hallein]] tätig. 1972 wurde er mit der Leitung des zur [[Landesamtsdirektor|Landesamtsdirektion]] gehörenden Referates für Staatsbürgerschafts-, Personenstands- und Wahlangelegenheiten betraut, mit 1. Jänner 1975 zum Leiter der damaligen Abteilung VII bestellt, die wegen ihrer inhaltlich heterogen zusammengesetzten Materien (Raumordnung und Landesplanung, Naturschutz, Umweltschutz sowie Statistik) die Scherzbezeichnung „Sprengmittelabteilung“ erhielt<ref>[[Karl Edtstadler|Edtstadler, Karl]], ''Weichenstellungen. Essay zur Parlamentarischen Enquete des Salzburger Landtages zum Thema „Weichenstellungen“ am Dienstag, 9. Oktober 2012''. In:
 
Karin Gföllner <!-- SIE WÜNSCHT BITTE KEINEN ARTIKEL ÜBER SICH IM SALZBURGWIKI ! --> (Hrsg.): ''Weichenstellungen. Enquete des Landtages am 9. Oktober 2012''.
 
Karin Gföllner <!-- SIE WÜNSCHT BITTE KEINEN ARTIKEL ÜBER SICH IM SALZBURGWIKI ! --> (Hrsg.): ''Weichenstellungen. Enquete des Landtages am 9. Oktober 2012''.
 
Schriftenreihe des [[Landes-Medienzentrum]]s, Serie „Salzburger Landtag“, [http://landversand.salzburg.gv.at/WebRoot/Store/Shops/Landversand/5252/A3D4/3E7F/0FF8/2BDF/4DEB/AE3E/2464/Weichenstellungen_v08-05-13.pdf Nr. 22] (2013). S. 151 (155)</ref>. Mit 1. Jänner 1986 trat er aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand und die beiden Unterabteilungen wurden zu den selbständigen Abteilungen 7, 13 und 16.
 
Schriftenreihe des [[Landes-Medienzentrum]]s, Serie „Salzburger Landtag“, [http://landversand.salzburg.gv.at/WebRoot/Store/Shops/Landversand/5252/A3D4/3E7F/0FF8/2BDF/4DEB/AE3E/2464/Weichenstellungen_v08-05-13.pdf Nr. 22] (2013). S. 151 (155)</ref>. Mit 1. Jänner 1986 trat er aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand und die beiden Unterabteilungen wurden zu den selbständigen Abteilungen 7, 13 und 16.
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*[[Salzburger Landeskorrespondenz]], 10. August 1998: [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=17725 ''Hofrat i. R. Kurt Seywald feierte seinen 70. Geburtstag]
 
*[[Salzburger Landeskorrespondenz]], 10. August 1998: [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=17725 ''Hofrat i. R. Kurt Seywald feierte seinen 70. Geburtstag]
* Liste der Maturantinnen und Maturanten 1900-1969, abgerufen v.d. Homepage der Schule am 4.9.2008
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* Liste der Maturantinnen und Maturanten 1900-1969, abgerufen von der Homepage der Schule am 4. September 2008
 
== Einzelnachweise ==
 
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Version vom 9. Januar 2023, 19:14 Uhr

Hofrat Dr. iur. Kurt Seywald (* 6. August 1928 in der Stadt Salzburg; † 27. Oktober 2014 ebenda) war Leiter der damaligen Abteilung 7: Raumordnung, Umwelt- und Naturschutz) des Amtes der Salzburger Landesregierung.

Leben

Kurt Seywald maturierte im Jahr 1947 am Akademischen Gymnasium Salzburg und erwarb im Jahr 1952 an der Universität Innsbruck das Doktorat der Rechte.

Anschließend studierte er bis 1957 in Salzburg an der Hochschule Mozarteum Gesang. Zwischen 1956 und 1962 war er als Opernsänger engagiert, zuletzt am Salzburger Landestheater.

Am 1. August 1962 trat er in den Landesdienst ein. Anfangs war er bei der Bezirkshauptmannschaft Hallein tätig. 1972 wurde er mit der Leitung des zur Landesamtsdirektion gehörenden Referates für Staatsbürgerschafts-, Personenstands- und Wahlangelegenheiten betraut, mit 1. Jänner 1975 zum Leiter der damaligen Abteilung VII bestellt, die wegen ihrer inhaltlich heterogen zusammengesetzten Materien (Raumordnung und Landesplanung, Naturschutz, Umweltschutz sowie Statistik) die Scherzbezeichnung „Sprengmittelabteilung“ erhielt[1]. Mit 1. Jänner 1986 trat er aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand und die beiden Unterabteilungen wurden zu den selbständigen Abteilungen 7, 13 und 16.

Auszeichnung

Hofrat Seywalds Tätigkeit für das Land Salzburg wurde mit der Verleihung des Silbernen Ehrenzeichens des Landes gewürdigt.

Quellen

Einzelnachweise

  1. Edtstadler, Karl, Weichenstellungen. Essay zur Parlamentarischen Enquete des Salzburger Landtages zum Thema „Weichenstellungen“ am Dienstag, 9. Oktober 2012. In: Karin Gföllner (Hrsg.): Weichenstellungen. Enquete des Landtages am 9. Oktober 2012. Schriftenreihe des Landes-Medienzentrums, Serie „Salzburger Landtag“, Nr. 22 (2013). S. 151 (155)
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