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[[Datei:Pasterze Gamsgrube 2021.jpg|thumb|Juli 2021: Blick an die Hänge nordöstlich der [[Pasterze]], beziehungsweise jenem Trogtal, wo sie sich einst erstreckte. Rechts, auf halber Höhe im Grün, erkennt man einen Weg. Das ist der [[Naturlehrweg Gamsgrube]]. Der von ihm schräg nach unten abweichende Weg führte zu der im September 2016 abgerissenen [[Hofmannshütte]]. Das trogförmige Tal, das sich in der rechten Bildhälfte zum [[Fuscher-Kar-Kopf]] hinaufzieht, ist das Sonderschutzgebiet Gamsgrube.]] | [[Datei:Pasterze Gamsgrube 2021.jpg|thumb|Juli 2021: Blick an die Hänge nordöstlich der [[Pasterze]], beziehungsweise jenem Trogtal, wo sie sich einst erstreckte. Rechts, auf halber Höhe im Grün, erkennt man einen Weg. Das ist der [[Naturlehrweg Gamsgrube]]. Der von ihm schräg nach unten abweichende Weg führte zu der im September 2016 abgerissenen [[Hofmannshütte]]. Das trogförmige Tal, das sich in der rechten Bildhälfte zum [[Fuscher-Kar-Kopf]] hinaufzieht, ist das Sonderschutzgebiet Gamsgrube.]] | ||
[[Datei:Pioniervegetation in der Gamsgrube 01.jpg|thumb| Pioniervegetation in der Gamsgrube: Silene acaulis, Saxifraga oppositifolia, Poore;]] | [[Datei:Pioniervegetation in der Gamsgrube 01.jpg|thumb| Pioniervegetation in der Gamsgrube: Silene acaulis, Saxifraga oppositifolia, Poore;]] | ||
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Version vom 5. Juni 2022, 09:40 Uhr
Die Gamsgrube ist ein Sonderschutzgebiet auf bereits Kärntner Gebiet im Bereich der Glocknergruppe mit alpinen Besonderheiten wie Sandpyramiden, Polstervegetation und einzigartigen Pflanzen.
Geografie
Dieses Sonderschutzgebiet befindet sich im Nationalpark Hohe Tauern nordöstlich des Pasterzen-Gletscher. Man erreicht es über die Großglockner Hochalpenstraße und deren Stichstraße, der Gletscherstraße. Am Ende der Gletscherstraße, auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, beginnt der Gamsgrubenweg, der am südwestlichen Rand des Sonderschutzgebiets vorbei führt. Das Betreten des Sonderschutzgebiets ist nicht gestattet.
Sonderschutzgebiet
Zwischen dem Wasserfallwinkel im Nordwesten, dem Fuscher-Kar-Kopf (3 331 m ü. A.) im Norden, dem Freiwandkasten (3 033 m ü. A.) im Nordosten und der Hofmannshütte (2 444 m ü. A.) im Südwesten erstreckt es sich in einem kesselförmigen Tal bergwärts. Hier wachsen u. a. der Rundblättrige Enzian, die Quendel-Weide, die Alpen-Soldanelle, die Zwerg-Primel, die Silberwurz, der Alpen-Hahnenfuß, das Alpen-Breitschötchen, das Stängellose Leimkraut, der Alpen-Spitzkiel, das Blaugras, die Gemeine Alpenscharte, die Zwerg-Miere, das Edelweiß, das Immergrüne Felsenblümchen oder der Rudolph-Steinbrech.
Bildergalerie
Quelle
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Gamsgrube"