Peterskapelle: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | Der ehemalige Altar befindet sich heute in der südlichen Chorkapelle der Pfarrkirche. In der Kapelle zu sehen sind Figuren des Hl. Christophorus und Hl. Margareta, die Bürgermeister Pernegger errichten ließ, sowie kleine Seitenaltäre aus [[Adneter Marmor]]. Über dem Eingangsportal, das aus Marmor gefertigt ist, sieht man ein Ölgemälde von [[Josef Eggl]] ''St. Michael mit der Posaune des Gerichts'' aus dem Jahr [[1876]]. | ||
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| + | ==Quellen== | ||
* [http://www.kraftplatz-tennengau.at/htm/00702.htm www.kraftplatz-tennengau.at] | * [http://www.kraftplatz-tennengau.at/htm/00702.htm www.kraftplatz-tennengau.at] | ||
| + | * Infoblatt des [[Tourismusverband Hallein - Bad Dürrnberg|Tourismusverbands Hallein - Bad Dürrnberg]] | ||
[[Kategorie:Tennengau]] | [[Kategorie:Tennengau]] | ||
[[Kategorie:Hallein]] | [[Kategorie:Hallein]] | ||
| + | [[Kategorie:Gotik]] | ||
[[Kategorie:Kirche]] | [[Kategorie:Kirche]] | ||
[[Kategorie:Kirche (Bauwerk)]] | [[Kategorie:Kirche (Bauwerk)]] | ||
[[Kategorie:historische Gebäude]] | [[Kategorie:historische Gebäude]] | ||
Version vom 13. September 2010, 13:06 Uhr
Die Peterskapelle befindet sich in der Halleiner Altstadt unmittelbar neben der Stadtpfarrkirche Hallein und dem Pfarrhof.
Geschichte
Das Kirchlein Zum Heiligen Petrus ist ein kleiner gotischer Bau, der 1384 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Er erinnert daran, dass ursprünglich die Erzabtei St. Peter, die in Hallein am Unteren Markt ihr Salzamt hatten.
Alten Geschichtsquellen ist zu entnehmen, dass nur angesehene Persönlichkeiten in dieser Kapelle beigesetzt wurden. Grabplatten im Fußboden aus den Jahren 1484, 1485 und 1487 zeugen davon. So auch jene Grabplatte des 1587 verstorbenen Pflegers Raphael Geitzkofler oder des 1641 verstorbenen Halleiner Bürgermeisters Christoph Pernegger.
Der ehemalige Altar befindet sich heute in der südlichen Chorkapelle der Pfarrkirche. In der Kapelle zu sehen sind Figuren des Hl. Christophorus und Hl. Margareta, die Bürgermeister Pernegger errichten ließ, sowie kleine Seitenaltäre aus Adneter Marmor. Über dem Eingangsportal, das aus Marmor gefertigt ist, sieht man ein Ölgemälde von Josef Eggl St. Michael mit der Posaune des Gerichts aus dem Jahr 1876.