Christoph Freudenthaler: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. November 2020, 05:54 Uhr

Christoph Freudenthaler (* 1954) aus der Familie Vavrovsky ist ein Enkel von Bankier Carl Spängler.

Leben

Der studierte Theologe (59) nahm nach seiner Heirat den Namen seiner Frau an. Dieser Schritt zeigt, dass er in manchen Dingen anders denkt als seine Brüder: „Ich war immer der Widerständige in der Familie“, sagt er über sich in einem Interview mit den Salzburger Nachrichten 2013. Tatsächlich reiste er noch während des Studiums in die damalige Krisenregion Biafra (Nigeria), begeisterte sich für den afrikanischen Sozialismus, absolvierte den Zivildienst („Vater hat das gar nicht goutiert“) und ging als Arbeiter für ein Jahr in ein deutsches Stahlwerk: „Ich wollte die Arbeitsprozesse kennenlernen.“ Es folgten Jahre als Betriebsseelsorger in Linz-Mitte. Da war der Laientheologe „für Eisenbahner und Schlachthofarbeiter zuständig.“ Später war Freudenthaler Rektor des Religionspädagogischen Instituts in Linz. Heute leitet er das Fortbildungsinstitut an der Privaten Pädagogischen Hochschule in Linz. Der verheiratete Vater von zwei Kindern engagiert sich auch in seiner Wohnsitz-Gemeinde St. Georgen an der Gusen (): „Da war ein Nebenlager des KZ Mauthausen. Ich bin in der Gedenkarbeit aktiv. Das ruft Emotionen wach.

Quelle