Maria-Loretto-Kapelle: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Maria-Loretto-Kapelle''' ist eine Filialkirche der römisch-katholischen Stadtpfarre in [[Straßburg]] in [[Kärnten]] und dient heute als Aufbahrungshalle. | Die '''Maria-Loretto-Kapelle''' ist eine Filialkirche der römisch-katholischen Stadtpfarre in [[Straßburg]] in [[Kärnten]] und dient heute als Aufbahrungshalle. | ||
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Version vom 21. Mai 2020, 16:55 Uhr
Die Maria-Loretto-Kapelle ist eine Filialkirche der römisch-katholischen Stadtpfarre in Straßburg in Kärnten und dient heute als Aufbahrungshalle.
Geschichte
Die Kapelle wurde 1315 vom Dompropst Johann Georg von Truttendorf erbaut und 1650 unter Bischof Franz von Lodron in die heutige Erscheinung umgestaltet. Sie liegt auf dem halben Weg zwischen Straßburg und dem Schloss. Ursprünglich war die Kapelle als Begräbnisstätte des Bischofs vorgesehen.
Aussehen und Ausstattung
Die Kapelle ist ein Saalbau mit geradem Schluss. Über dem Eingang sind eine Inschrift und das Wappen der Lodron angebracht. Die beiden kleinen Türme haben eine Zwiebelbekrönung. An der Nordseite schließt sich die Sakristei an. Von der Nordseite führt ein überdachter Aufgang zur Westempore, die gleich breit wie der Kapellenraum ist. Das Untergeschoss wurde 1741 zur Annenkapelle ausgestattet. Das Altarbild der Annenkapelle zeigt den Unterricht Mariens. An der Wand ist die Wappengrabplatte des Kanonikus Söll († 1741) zu finden. Zur weiteren Ausstattung der Kapelle zählt eine Schwarze Madonna.
Quelle
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Maria Loreto (Straßburg)"