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1964-1969 Besuch der Handelsakademie in Salzburg mit abschließender Matura. Seit 1971 ist Rinnerthaler im Verlag der Benediktinererzabtei St. Peter (Salzburg) beschäftigt, ab 1973 als Verlagsleiter. (Der Verlag St. Peter produziert unter anderem Kirchenführer; in der Reihe „Christliche Kunststätten“ wurden bis 2010 600 sehenswerte Kirchen in Österreich und Bayern in Form von Broschüren vorgestellt.) | 1964-1969 Besuch der Handelsakademie in Salzburg mit abschließender Matura. Seit 1971 ist Rinnerthaler im Verlag der Benediktinererzabtei St. Peter (Salzburg) beschäftigt, ab 1973 als Verlagsleiter. (Der Verlag St. Peter produziert unter anderem Kirchenführer; in der Reihe „Christliche Kunststätten“ wurden bis 2010 600 sehenswerte Kirchen in Österreich und Bayern in Form von Broschüren vorgestellt.) | ||
Version vom 5. April 2010, 14:22 Uhr
Dr. phil. Reinhard Rinnerthaler (* 16. April 1949 in der Stadt Salzburg) ist Verlagsleiter und Autor.
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Mag. Gsöllpointner, Gabriele: Geschichte des Verlages St. Peter; in: Resonanz – Hauszeitschrift der Erzabtei St. Peter, Salzburg, Nr. 1/1986, S. 2–30.
Reinhard Rinnerthaler
Leben
1964-1969 Besuch der Handelsakademie in Salzburg mit abschließender Matura. Seit 1971 ist Rinnerthaler im Verlag der Benediktinererzabtei St. Peter (Salzburg) beschäftigt, ab 1973 als Verlagsleiter. (Der Verlag St. Peter produziert unter anderem Kirchenführer; in der Reihe „Christliche Kunststätten“ wurden bis 2010 600 sehenswerte Kirchen in Österreich und Bayern in Form von Broschüren vorgestellt.) 1975-1982 Publizistik- und Kultursoziologiestudium neben seiner Tätigkeit im Verlag, 1982 Promotion zum Dr. phil. (mit einer Dissertation „Zur Kommunikationsstruktur religiöser Sondergemeinschaften am Beispiel der Jakob-Lorber-Bewegung“). Diese kritische Arbeit über den steirischen „Propheten“ Jakob Lorber (1800-1864) hat in der internationalen Anhängerschaft der Lehre Lorbers heftige Diskussionen ausgelöst, die bis heute anhalten. 1978 trat Rinnerthaler im Österreichischen Fernsehen (ORF) beim TV-Quiz „Risiko“ als Kandidat auf und wurde „Champion“. Rinnerthaler ist Vater der Ärztin Dr. med. Martina Rinnerthaler-Weichbold (* 2.7.1970). Sein bevorzugtes Reiseland ist Marokko.
Publikationen
Rinnerthaler (der im Alter von 15 Jahren seine ersten Fotos veröffentlichte und sich als freier Mitarbeiter einer Salzburger Wochenzeitung ein Taschengeld verdiente) publizierte 1973 im Verlag St. Peter den „Fotoführer Salzburg“ (in deutscher und in englischer Ausgabe) und 1975 den Fotoführer Innsbruck. (Fotoführer = ein Stadtführer für Amateurfotografen mit Angaben über die günstigste Tageszeit zum Fotografieren der Sehenswürdigkeiten, den besten Standpunkt, Informationen über die Objekte etc.). Dieses Konzept wurde in (Foto-)Zeitschriften hoch gelobt. Rinnerthaler lieferte (mit einer Linhof-Großformatkamera aufgenommene) Fotos für unzählige Buchillustrationen und Ansichtskarten (Gesamtauflage: 3 Millionen). 1998 publizierte er „Antonius von Padua – Wundersames über den Heiligen“ (bis 2004 in sechs Auflagen gedruckt – insgesamt 24.000 verkaufte Exemplare), 2001 erschien im Verlag St. Peter das von ihm verfasste Buch „O Gott, wer hilft mir?“ mit seltsamen Fakten über heilige Frauen und Männer (Untertitel: „Heilige Fürsprecher bei Liebesg‘schichten, Helfer der Kranken und Berufspatronate“). Eine Kurzversion des Buches gab es als Broschüre mit dem Titel „Who‘s who in der Heiligenschar“ (3. Auflage 2007, Verlag St. Peter). Darüber hinaus stammen von Rinnerthaler viele Zeitungs- und Zeitschriftenartikel, unter anderem schrieb er in der Salzburger Kirchenzeitung „Rupertusblatt“ Serien über Sekten (1983/84) und kuriose Heiligeng’schichten (2000/01).
Quelle: Mag. Gsöllpointner, Gabriele: Geschichte des Verlages St. Peter; in: Resonanz – Hauszeitschrift der Erzabtei St. Peter, Salzburg, Nr. 1/1986, S. 2–30.
Daten zum Foto: Beschreibung: Reinhard Rinnerthaler Fotografin: Ilse Derigo Datum der Aufnahme: 2008 Lizenz: Nur für die Benutzung auf Salzburgwiki zur Verfügung gestellt
