Caloptilia stigmatella: Unterschied zwischen den Versionen

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*Embacher, G., P. Gros, M.E. Kurz, M.A.Kurz & C. Zeller-Lukashort 2011: Die Schmetterlinge des Landes Salzburg. Teil I: Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera). Mitteilungen aus dem Haus der Natur 19: 3-87.
 
*Embacher, G., P. Gros, M.E. Kurz, M.A.Kurz & C. Zeller-Lukashort 2011: Die Schmetterlinge des Landes Salzburg. Teil I: Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera). Mitteilungen aus dem Haus der Natur 19: 3-87.
 
*Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2011. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 02 November 2011].
 
*Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2011. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 02 November 2011].
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Version vom 20. März 2020, 13:36 Uhr

Salzburg, Flachgau, Thalgau, 1995.10.02
Blattrolle an Salweide: Salzburg, Flachgau, Eugendorf, Pebering, 2003.08.07

Caloptilia stigmatella (Tinea stigmatella Fabricius, 1781) ist eine Art aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Gracillariidae.

Verbreitung, Lebensraum und Phänologie

C. stigmatella ist in Salzburg weit verbreitet und bereits aus den Zonen I (Alpenvorland und Flyschzone), Ia (Stadt Salzburg), II (nördliche Kalkalpen) und IV (Zentralalpen) bekannt (Zoneneinteilung nach Embacher et al. 2011). Die Höhenverbreitung erstreckt sich, soweit bisher bekannt, zumindest von 400 - 1150 m Höhe (Kurz & Kurz2011). Über den Lebensraum liegen nur wenige Angaben vor, doch dürfte die Art generell an Rändern von Wäldern und Gebüschen zu finden sein, an denen auch die Futterpflanze der Raupen vorkommt. Letztere wurden im Juli gefunden, Imagines sind von Juli und Oktober bekannt.

Biologie und Gefährdung

Über die Biologie der Imagines ist nichts bekannt. Die Raupen erzeugen jung zunächst einen epidermalen, silbrigweißen Gang im Blatt, der zu einem Platz am BLattrand führt. Später fressen sie meist in einem eingerollten Blattzipfel. Futterpflanzen sind besonders Weiden- (Salix-) Arten, die Art wird gelegentlich aber auch an Pappeln oder Birken gefunden. In Salzburg wurde als Futterpflanze bisher nur die Salweide (Salix caprea) dokumentiert, doch dürften auch hier, bei entsprechender Nachsuche, noch weitere Weidenarten festzustellen sein. Da C. stigmatella euryök ist, also keine besondere Bindung an einen bestimmten Lebensraum erkennen lässt und zudem weit verbreitet ist, kann sie in Salzburg als ungefährdet angesehen werden.

Weiterführende Informationen

Allgemeine Informationen und Hilfe:

Naturkundliche Gesellschaft

Logo nkis.jpg

Projekt: Fauna und Flora von Salzburg

Quellen

  • Embacher, G., P. Gros, M.E. Kurz, M.A.Kurz & C. Zeller-Lukashort 2011: Die Schmetterlinge des Landes Salzburg. Teil I: Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera). Mitteilungen aus dem Haus der Natur 19: 3-87.
  • Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2011. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 02 November 2011].