Fresken an der Josef Rehrl-Schule: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Fresken an der Josef Rehrl-Schule''' waren [[Zeichen an Hauswänden|Wandbilder]] im [[Salzburg]]er Stadtteil [[Lehen (Stadt Salzburg)|Lehen]]. Die Fresken wurden im Sommer [[2017]] durch den Abriss der alten [[Josef-Rehrl-Schule]] zerstört.
 
Die '''Fresken an der Josef Rehrl-Schule''' waren [[Zeichen an Hauswänden|Wandbilder]] im [[Salzburg]]er Stadtteil [[Lehen (Stadt Salzburg)|Lehen]]. Die Fresken wurden im Sommer [[2017]] durch den Abriss der alten [[Josef-Rehrl-Schule]] zerstört.
  
 
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Die Fresken wurden [[1951]] vom Salzburger Maler [[Josef Schulz]] (1893-1973) gemalt.
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Die Fresken wurden [[1951]] vom Salzburger Maler [[Josef Schulz]] (* 1893; † 1973) gemalt.
  
 
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== Beschreibung ==
Die zwei 4 mal 6 m großen Fresken befanden sich an der Nordfassade der Josef Rehrl-Schule, die [[Landeszentrum für Hör- und Sehbildung|Landesistitut für Hörbehinderte]] gehörte. Durch Farbwahl und ihre bordürenhaften Rahmungen erweckten sie den Anschein von Gobelins. Die linke Szene zeigte ein antikes, von Herodot überliefertes, und die rechte ein christliches Thema.
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Die zwei vier mal sechs Meter großen Fresken befanden sich an der Nordfassade der Josef-Rehrl-Schule, die zur [[Landeszentrum für Hör- und Sehbildung|Landesistitut für Hörbehinderte]] gehörte. Durch Farbwahl und ihre bordürenhaften Rahmungen erweckten sie den Anschein von Gobelins. Die linke Szene zeigte ein antikes, von Herodot überliefertes, und die rechte ein christliches Thema.
  
Das linke Bild bezog sich auf den Lydischen König Krösus, der einen der Sprache unfähigen Sohn hatte. Als Krösus, vom Perserkönig Kyros besiegt, von einem Soldaten getötet werden sollte, begann der Knabe angesichts der drohenden Gefahr zu sprechen und bat um Milde.  
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Das linke Bild bezog sich auf den lydischen König Krösus, der einen der Sprache unfähigen Sohn hatte. Als Krösus, vom Perserkönig Kyros besiegt, von einem Soldaten getötet werden sollte, begann der Knabe angesichts der drohenden Gefahr zu sprechen und bat um Milde.  
  
 
Das rechte Bild zeigte Jesus bei der Heilung eines Taubstummen. Im Vordergrund waren die Rufer, die das Wunder mitteilten, zu sehen. Den Hintergrund bildete eine Ansicht der Stadt Salzburg.  
 
Das rechte Bild zeigte Jesus bei der Heilung eines Taubstummen. Im Vordergrund waren die Rufer, die das Wunder mitteilten, zu sehen. Den Hintergrund bildete eine Ansicht der Stadt Salzburg.  
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== Quelle ==
 
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[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Stadt Salzburg]]

Version vom 3. März 2020, 13:25 Uhr

Datei:Josef-Rehrl-Schule 05.jpg
"Krösus, König von Lydien und sein taubstummer Sohn"
Datei:Josef-Rehrl-Schule 04.jpg
"Jesus heilt einen Taubstummen / Gehörlosen" Markus, 7, 31-37

Die Fresken an der Josef Rehrl-Schule waren Wandbilder im Salzburger Stadtteil Lehen. Die Fresken wurden im Sommer 2017 durch den Abriss der alten Josef-Rehrl-Schule zerstört.

Geschichte

Die Fresken wurden 1951 vom Salzburger Maler Josef Schulz (* 1893; † 1973) gemalt.

Beschreibung

Die zwei vier mal sechs Meter großen Fresken befanden sich an der Nordfassade der Josef-Rehrl-Schule, die zur Landesistitut für Hörbehinderte gehörte. Durch Farbwahl und ihre bordürenhaften Rahmungen erweckten sie den Anschein von Gobelins. Die linke Szene zeigte ein antikes, von Herodot überliefertes, und die rechte ein christliches Thema.

Das linke Bild bezog sich auf den lydischen König Krösus, der einen der Sprache unfähigen Sohn hatte. Als Krösus, vom Perserkönig Kyros besiegt, von einem Soldaten getötet werden sollte, begann der Knabe angesichts der drohenden Gefahr zu sprechen und bat um Milde.

Das rechte Bild zeigte Jesus bei der Heilung eines Taubstummen. Im Vordergrund waren die Rufer, die das Wunder mitteilten, zu sehen. Den Hintergrund bildete eine Ansicht der Stadt Salzburg.

Gerahmt waren die Fresken mit Girlanden, Früchten und Blumen. In zwei Kartuschen waren die Jahreszahl MCM und LI angebracht.

Quelle