Phyllonorycter tristrigella: Unterschied zwischen den Versionen
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*Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2012. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 20 Februar 2012]. | *Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2012. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 20 Februar 2012]. | ||
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Version vom 6. Februar 2020, 18:08 Uhr
Phyllonorycter tristrigella (Tinea tristrigella Haworth, 1828) ist eine Art aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Gracillariidae.
Verbreitung, Lebensraum und Phänologie
P. tristrigella wurden bisher in den Zonen I (Alpenvorland und Flyschzone), Ia (Stadt Salzburg) und II (nördliche Kalkalpen) in Salzburg nachgewiesen (Embacher et al. 2011). Alle Funde stammen aus der Umgebung der Stadt Salzburg, doch ist die Art mit der Futterpflanze der Raupen, der Bergulme, vermutlich viel weiter im Land verbreitet. Auch die Höhenverbeitung ist bisher nur von 420-610 m dokumentiert (Kurz & Kurz2012). Lebensraum der Art sind abwechslungsreiche Waldränder und Galeriewälder, vermutlich auch Schluchtwälder. Ein Auftreten in zwei Generationen im Jahr in Salzburg ist wahrscheinlich, bisher aber nicht ausreichend belegt. Imagines sind vom Mai und vom Juli bekannt, Raupenfunde vom Oktober (Kurz & Kurz2012).
Biologie und Gefährdung
Über die Lebensweise der Art im Land ist nichts bekannt. Die Raupen fressen in Faltenminen an den Blättern der Bergulme (Ulmus glabra), Überwinterungsstadium ist die Puppe. Auch wenn die Datenlage noch unzureichend ist, ist nicht von einer Gefährdung der Art in Salzburg auszugehen, da geeignete Lebensräume großflächig zur Verfügung stehen, besonders in der montanen Zone der Gebirgsregionen.
Weiterführende Informationen
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Projekt: Fauna und Flora von Salzburg
Quellen
- Embacher, G., P. Gros, M.E. Kurz, M.A.Kurz & C. Zeller-Lukashort 2011: Die Schmetterlinge des Landes Salzburg. Teil I: Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera). Mitteilungen aus dem Haus der Natur 19: 5-89.
- Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2012. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 20 Februar 2012].