Bramberg am Wildkogel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Februar 2010, 15:45 Uhr
| Karte | |
|---|---|
| Basisdaten | |
| Politischer Bezirk: | Zell am See (ZE) |
| Fläche: | 117,19 km² |
| Geografische Koordinaten: | Koordinaten: 47° 16' N, 12° 21' O |
| Höhe: | 819 m ü. A. |
| Einwohner: | 3.922 (31. Dez. 2005) |
| Postleitzahl(en): | 5733 |
| Vorwahl: | 0 65 66 |
| Gemeindekennziffer: | 50 601 |
| Gliederung Gemeindegebiet: | 4 Katastralgemeinden |
| Gemeindeamt: | 5733 Bramberg am Wildkogel Dorfstraße 100A |
| Offizielle Website: | Gemeinde-Homepage |
| Politik | |
| Bürgermeister: | Walter Freiberger (SPÖ) |
| Gemeinderat (2009): | 21 Mitglieder: 10 SPÖ 9 ÖVP, 2 BBL |
Bramberg am Wildkogel ist eine Gemeinde im Oberpinzgau, am Fuße des Wildkogels, etwa 35 km westlich der Bezirkshauptstadt Zell am See. Sie gehört zu den Gemeinden im Nationalpark Hohe Tauern. Im nahe gelegenen Habachtal befindet sich als Besonderheit eines der wenigen europäischen Smaragdvorkommen.
Gliederung
Bramberg am Wildkogel teilt sich in die Katastralgemeinden Bramberg, Habach, Mühlbach und Mühlberg. Weiters wird die Gemeinde in folgende Ortsteile unterteilt:
- Bicheln 324
- Bramberg am Wildkogel 1.031
- Dorf 300
- Habach 209
- Hohenbramberg 140
- Leiten 239
- Mühlbach (Bramberg) 884
- Mühlberg 86
- Obermühlbach 179
- Schönbach 100
- Schweinegg 65
- Wenns 338
Anmerkung: In kursiver Schrift wird die Einwohnerzahl der Ortschaften nach dem Stand der Volkszählung aus dem Jahr 2001 angegeben.
Geschichte
Bramberg wurde 1160 erstmals als "Prentenperige" namentlich genannt. Älter als der Ort selbst ist das Leitengut, das erstmals im Jahr 925 Erwähnung fand.
Der Ort war im Altertum Zentrum des Kupfererzbergbaus. Im 19. Jahrhundert wurde der Erzbau vorübergehend wieder aufgenommen. Eine Wiederbelebung des Bergbaus im 19. Jahrhundert scheiterte.
Heute ist Bramberg mit dem Wildkogelskigebiet eine beliebte Winterfremdenverkehrsgemeinde.
Wappen
Das Wappen der Gemeinde ist: "In Blau zwei aufragende silberne Zinnen, die linke höher und am Schildrand anstoßend. Aus der rechten Seite der höheren Zinne wachsend ein goldenes Pferd."
Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche zum Hl.Laurentius
- Heimatmuseum Bramberg mit einer der grössten Mineraliensammlungen des Landes
- Rodelbahn vom Wildkogel - die längste beleuchtete Rodelbahn der Welt
- Habachtal - eines der mineralienreichsten Täler der Ostalpen, berühmt ist der Smaragdbergbau
Persönlichkeiten
- Robert Schwarzenbacher
- Mathias Stöckl
- Josef Stoitzner, (1884-1951) in Wien geborener Maler mit engen Beziehungen zu Bramberg
- Johann Panzl
- Anna Maria Rottmayrin
Quellen
- Website der Gemeinde Bramberg am Wildkogel
- Österreichische Ortsdatenbank
- Salzburger Nachrichten vom 2.2.2010, Lokalteil, S. 12
- Statistik Austria