| − | Es gibt heute kaum einen KÜnstler, der einen so hohen technischen und künstlerischen Anspruch in das Medium Aquarell setzt wie Gottfried Salzmann. Anstatt den verließenden Reizen eines "schönen Ungefähr" zu hulidgen, betreibt Salzmann das Aquarellieren mit geradezu feinmechanischer Präzision. Obwohl der an die Vedutenmalerei des 19. Jahrhunderts anknüpft, gewinnt Salzmann dem von ihm bevorzugten Städte- und Landschaftsaquarell durch einen konzeptuellen Zugriff neuartige Aspekte ab. Dabei spielen Irritationen, perspektivische Kunstgriffe und Verfremdungseffekte eine große Rolle, wie etwas in seinen "Spiegelungen", die die festgefügte Realität verlassen. | + | Es gibt heute kaum einen Künstler, der einen so hohen technischen und künstlerischen Anspruch in das Medium Aquarell setzt wie Gottfried Salzmann. Anstatt den verfließenden Reizen eines "schönen Ungefähr" zu huldigen, betreibt Salzmann das Aquarellieren mit geradezu feinmechanischer Präzision. Obwohl er an die Vedutenmalerei des 19. Jahrhunderts anknüpft, gewinnt Salzmann dem von ihm bevorzugten Städte- und Landschaftsaquarell durch einen konzeptuellen Zugriff neuartige Aspekte ab. Dabei spielen Irritationen, perspektivische Kunstgriffe und Verfremdungseffekte eine große Rolle, wie etwas in seinen "Spiegelungen", die die festgefügte Realität verlassen. |