Hallingerkapelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Hallingerkapelle''' ist eine Kapelle in der Ortschaft [[Berg (Anthering)|Berg]] in der [[Flachgau]]er Gemeinde [[Anthering]].
 
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Die Kapelle wurde vom Hallingerbauern Anton Baumann als Dank für seine gesunde Rückkehr aus dem [[Erster Weltkrieg|1. Weltkrieg]] erbaut und im Jänner [[1923]] durch Pater [[Pius Trafojer]] eingeweiht. Die vorerst letzte Sanierung von Turm, Dach und Fassade der Kapelle erfolgte im Jahr [[2004]].
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Die Kapelle wurde vom Hallingerbauern Anton Baumann als Dank für seine gesunde Rückkehr aus dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] erbaut und im Jänner [[1923]] durch Pater [[Pius Trafojer]] eingeweiht. Die vorerst letzte Sanierung von Turm, Dach und Fassade der Kapelle erfolgte im Jahr [[2004]].
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==Beschreibung==
 
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Die Kapelle steht in der Nähe des Hallinger Bauern und wird von zwei Lärchen umrahmt. Die Kapelle mit rechteckigem Grundriss (3,7 mal 4,5 Meter) und rautenförmigem Abschluss ist gemauert. Die gelbe Fassade wird durch weiße Putzbänder strukturiert. Auf dem Satteldach sieht man einen kleinen Glockenturm mit Schindelverkleidung, spitzem Helm, einer Kugel und ein Kleeblattkreuz . Im Giebeldreieck ist ein ein Lateinisches Kreuz zu sehen. Der giebelseitige Eingang ist spitzbogig ausgeführt. DieHolztür mit einem Flügel zeigt eine dreiteilige, verglaste Oberlichte.Links und rechts neben dem Eingang sind Buchsbäume gepflanzt.  
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Die Kapelle steht in der Nähe des Hallinger Bauern und wird von zwei Lärchen umrahmt. Die Kapelle mit rechteckigem Grundriss (3,7 mal 4,5 Meter) und rautenförmigem Abschluss ist gemauert. Die gelbe Fassade wird durch weiße Putzbänder strukturiert. Auf dem Satteldach sieht man einen kleinen [[Glockenturm]] mit Schindelverkleidung, spitzem Helm, einer Kugel und ein Kleeblattkreuz. Im Giebeldreieck ist ein ein Lateinisches Kreuz zu sehen. Der giebelseitige Eingang ist spitzbogig ausgeführt. Die Holztür mit einem Flügel zeigt eine dreiteilige, verglaste Oberlichte. Links und rechts neben dem Eingang sind [[Buchsbaum|Buchsbäume]] gepflanzt.  
  
Der Innenraum wird durch vier spitzbogige Fenster. Der Altaraufsatz in rotbraun und gold zeigt zwei seitliche Säulen. In der rundbogigen Altarnische ist die Heilige Familie aufgestellt, die aus aus Holz geschnitzt und gefasst ist. Über dem Altarsieht man das Lamm Gottes. Im Mittelpunkt des Deckengewölbes sind eine Taube und Blumengirlanden abgebildet. Links und rechts hängen an den Wänden gerahmte Bilder mit der Darstellung der Kreuzwegstationen, Die Bestuhlung bietet Platz für 10 Personen. Im Terazzoboden ist die Jahreszahl '1922' zu lesen.
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Der Innenraum wird durch vier spitzbogige Fenster. Der Altaraufsatz in rotbraun und gold zeigt zwei seitliche Säulen. In der rundbogigen Altarnische ist die Heilige Familie aufgestellt, die aus aus Holz geschnitzt und gefasst ist. Über dem Altar sieht man das Lamm Gottes. Im Mittelpunkt des Deckengewölbes sind eine Taube und Blumengirlanden abgebildet. Links und rechts hängen an den Wänden gerahmte Bilder mit der Darstellung der Kreuzwegstationen, Die Bestuhlung bietet Platz für zehn Personen. Im Terazzoboden ist die Jahreszahl '1922' zu lesen.
  
 
==Quelle==
 
==Quelle==
[https://www.marterl.at/index.php?id=54&no_cache=1&oid=1557#.XQidirSP59A Marterl.at]
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[[Kategorie:Flachgau]]
 
[[Kategorie:Flachgau]]
 
[[Kategorie:Anthering]]
 
[[Kategorie:Anthering]]

Version vom 19. Juni 2019, 18:07 Uhr

Die Hallingerkapelle ist eine Kapelle in der Ortschaft Berg in der Flachgauer Gemeinde Anthering.

Geschichte

Die Kapelle wurde vom Hallingerbauern Anton Baumann als Dank für seine gesunde Rückkehr aus dem Ersten Weltkrieg erbaut und im Jänner 1923 durch Pater Pius Trafojer eingeweiht. Die vorerst letzte Sanierung von Turm, Dach und Fassade der Kapelle erfolgte im Jahr 2004.

Beschreibung

Die Kapelle steht in der Nähe des Hallinger Bauern und wird von zwei Lärchen umrahmt. Die Kapelle mit rechteckigem Grundriss (3,7 mal 4,5 Meter) und rautenförmigem Abschluss ist gemauert. Die gelbe Fassade wird durch weiße Putzbänder strukturiert. Auf dem Satteldach sieht man einen kleinen Glockenturm mit Schindelverkleidung, spitzem Helm, einer Kugel und ein Kleeblattkreuz. Im Giebeldreieck ist ein ein Lateinisches Kreuz zu sehen. Der giebelseitige Eingang ist spitzbogig ausgeführt. Die Holztür mit einem Flügel zeigt eine dreiteilige, verglaste Oberlichte. Links und rechts neben dem Eingang sind Buchsbäume gepflanzt.

Der Innenraum wird durch vier spitzbogige Fenster. Der Altaraufsatz in rotbraun und gold zeigt zwei seitliche Säulen. In der rundbogigen Altarnische ist die Heilige Familie aufgestellt, die aus aus Holz geschnitzt und gefasst ist. Über dem Altar sieht man das Lamm Gottes. Im Mittelpunkt des Deckengewölbes sind eine Taube und Blumengirlanden abgebildet. Links und rechts hängen an den Wänden gerahmte Bilder mit der Darstellung der Kreuzwegstationen, Die Bestuhlung bietet Platz für zehn Personen. Im Terazzoboden ist die Jahreszahl '1922' zu lesen.

Quelle