Buchachkapelle: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
 
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Die Kapelle wurde [[1720]] von Thomas Lepperdinger und von Peter Steinmaßl ,dem heutigen Besitzer, renoviert.
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Die Kapelle wurde [[1720]] von Thomas Lepperdinger erbaut und von Peter Steinmaßl, dem heutigen Besitzer, renoviert.
 
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Sie steht am nördlichen Ortsende von Buchach, an der Kreuzung mit dem Weg nach Aglassing. Der Steinbau ist über rechteckigem Grundriss  (4 mal 3,1 Meter) mit halbrundem Schluss errichtet. Gedeckt ist sie mit einem Ziegeldach. Am Giebel vorne  befindet sich ein Wetterhahn mit einem Andreaskreuz, am hinteren Giebelende ist ein Christusmonogramm zu sehen. Die verputzte Fassade ist rosa gestrichen und mit weißen Putzbändern gestaltet. Der durch ein Schindeldach geschützte Eingang liegt an der Südostseite, über dem ein ovales Lichtfenster angebracht ist. Eine schlichte Brettertür führt in den, durch zwei rundbogige Seitenfenster erhellten, Innenraum. An der Nord- und Südseite der Kapelle sind Thujen gepflanzt.  
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Sie steht am nördlichen Ortsende von Buchach, an der Kreuzung mit dem Weg nach Aglassing. Der Steinbau ist über rechteckigem Grundriss  (4 mal 3,1 Meter) mit halbrundem Schluss errichtet. Gedeckt ist sie mit einem Ziegeldach. Am Giebel vorne  befindet sich ein Wetterhahn mit einem Andreaskreuz, am hinteren Giebelende ist ein Christusmonogramm zu sehen. Die verputzte Fassade ist rosa gestrichen und mit weißen Putzbändern gestaltet. Der durch ein Schindeldach geschützte Eingang, über dem sich ein ovales Lichtfenster öffnet, liegt an der Südostseite. Eine schlichte Brettertür führt in den, durch zwei rundbogige Seitenfenster erhellten, Innenraum. An der Nord- und Südseite der Kapelle sind Thujen gepflanzt.  
  
Im durch ein Eisengitter von der Altarnische abgetrennten Innenraum befinden sich Stühle.Auf dem Gitter steht die Aufschrift: ''18 J L 79'' . In der Nische befindet sich ein kleiner, prunkvoller Altaraufsatz mit je zwei seitlichen Säulchen und einem schwungvollen Giebel. Das Altarbild zeigt eine 'Herz-Jesu Darstellung'. Unter dem Altarbild befindet sich in einem kunstvollen Schrein eine Marienstatue. Links und rechts des Altares hängen Kreuzwegbilder an der Wand. Die Kapelle ist dem Hl. Herzen Jesu geweiht.  
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Im durch ein Eisengitter von der Altarnische abgetrennten Innenraum befinden sich Stühle. Auf dem Gitter steht die Aufschrift "18 J L 79". In der Nische befindet sich ein kleiner, prunkvoller Altaraufsatz mit je zwei seitlichen Säulchen und einem schwungvollen Giebel. Das Altarbild zeigt eine Herz-Jesu-Darstellung. Unter dem Altarbild befindet sich in einem kunstvollen Schrein eine Marienstatue. Links und rechts des Altares hängen Kreuzwegbilder an der Wand. Die Kapelle ist dem Heiligsten Herzen Jesu geweiht.  
 
==Quelle==
 
==Quelle==
[https://www.marterl.at/index.php?id=54&no_cache=1&oid=3307#.XPdABI_gqsw Marterl.at]
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[https://www.marterl.at/index.php?id=54&no_cache=1&oid=3307#.XPdaC_ZuLmR Marterl.at]
 
[[Kategorie:Flachgau]]
 
[[Kategorie:Flachgau]]
 
[[Kategorie:St. Georgen bei Salzburg]]
 
[[Kategorie:St. Georgen bei Salzburg]]

Version vom 5. Juni 2019, 07:08 Uhr

Die Buchachkapelle ist eine Kapelle in der Ortschaft Jauchsdorf der Flachgauer Gemeinde St. Georgen bei Salzburg.

Geschichte

Die Kapelle wurde 1720 von Thomas Lepperdinger erbaut und von Peter Steinmaßl, dem heutigen Besitzer, renoviert.

Beschreibung

Sie steht am nördlichen Ortsende von Buchach, an der Kreuzung mit dem Weg nach Aglassing. Der Steinbau ist über rechteckigem Grundriss (4 mal 3,1 Meter) mit halbrundem Schluss errichtet. Gedeckt ist sie mit einem Ziegeldach. Am Giebel vorne befindet sich ein Wetterhahn mit einem Andreaskreuz, am hinteren Giebelende ist ein Christusmonogramm zu sehen. Die verputzte Fassade ist rosa gestrichen und mit weißen Putzbändern gestaltet. Der durch ein Schindeldach geschützte Eingang, über dem sich ein ovales Lichtfenster öffnet, liegt an der Südostseite. Eine schlichte Brettertür führt in den, durch zwei rundbogige Seitenfenster erhellten, Innenraum. An der Nord- und Südseite der Kapelle sind Thujen gepflanzt.

Im durch ein Eisengitter von der Altarnische abgetrennten Innenraum befinden sich Stühle. Auf dem Gitter steht die Aufschrift "18 J L 79". In der Nische befindet sich ein kleiner, prunkvoller Altaraufsatz mit je zwei seitlichen Säulchen und einem schwungvollen Giebel. Das Altarbild zeigt eine Herz-Jesu-Darstellung. Unter dem Altarbild befindet sich in einem kunstvollen Schrein eine Marienstatue. Links und rechts des Altares hängen Kreuzwegbilder an der Wand. Die Kapelle ist dem Heiligsten Herzen Jesu geweiht.

Quelle

Marterl.at