Erhardbild: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Erhardbild'''  ist ein Hausbild im Stadtteil [[Nonntal]] der [[Stadt Salzburg|Landeshauptstadt Salzburg]].
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Das Haus [[Erhardgäßchen|Erhardgäßchen Nr.1]] wird [[1412]] erstmalig erwähnt. Das Dachgeschoss wurde [[1930]] ausgebaut. Heiligenbilder wie dieses wurden im 17. und 18. Jahrhundert fast ausschließlich im straßenseitigen Giebelbereich von Häusern angebracht. Wahrscheinlich wurde es 1930 an die heutige Stelle versetzt. Die Art der Darstellung, die man noch erkennen kann, weil der Erhaltungszustand schlecht ist, weist auf die Zeit des [[Barock|Hochbarocks]] hin.
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Das Haus [[Erhardgäßchen]] Nr. 1 wird [[1412]] erstmalig erwähnt. Das Dachgeschoss wurde [[1930]] ausgebaut. Heiligenbilder wie dieses wurden im [[17. Jahrhundert|17.]] und [[18. Jahrhundert]] fast ausschließlich im straßenseitigen Giebelbereich von Häusern angebracht. Wahrscheinlich wurde es 1930 an die heutige Stelle versetzt. Die Art der Darstellung, die man noch erkennen kann, weil der Erhaltungszustand schlecht ist, weist auf die Zeit des Hoch[[barock]]s hin.
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==Beschreibung==
 
==Beschreibung==
Das Haus steht am Steilhang der Ostseite der Gasse. Zur Gasse weist es drei, gartenseitig jedoch vier Geschosse auf. Der Zugang zu den Obergeschossen erfolgt über eine außen an der Nordwand angebrachte Holzstiege.Über der Holzstiege ist das Erhardbild (0,5 mal 0,3 m) angebracht. Es zeigt einen Bischof, der aufgund der Beschriftung als St. Erhard zu identifizieren ist.Der Heilige zeigt in dramatischer Geste mit der rechten Hand gegen den Himmel auf die Strahlen aussendende Taube des Hl. Geistes. Zu seinen Füßen kniet ein betender König. Seine Begleitung wird von Engeln gebildet. Über dem oberen Rand ist eine Verdachung mit einem vergoldeten Diadembogen angebracht.  
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Das Haus steht am Steilhang der Ostseite der Gasse. Zur Gasse weist es drei, gartenseitig jedoch vier Geschosse auf. Der Zugang zu den Obergeschossen erfolgt über eine außen an der Nordwand angebrachte Holzstiege.Über der Holzstiege ist das Erhardbild (0,5 mal 0,3 m) angebracht. Es zeigt einen Bischof, der aufgrund der Beschriftung als St. Erhard zu identifizieren ist.Der Heilige zeigt in dramatischer Geste mit der rechten Hand gegen den Himmel auf die Strahlen aussendende Taube des Hl. Geistes. Zu seinen Füßen kniet ein betender König. Seine Begleitung wird von Engeln gebildet. Über dem oberen Rand ist eine Verdachung mit einem vergoldeten Diadembogen angebracht.
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==Quelle==
 
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[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
 
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Version vom 18. Mai 2019, 19:33 Uhr

Das Erhardbild ist ein Hausbild im Stadtteil Nonntal der Landeshauptstadt Salzburg.

Geschichte

Das Haus Erhardgäßchen Nr. 1 wird 1412 erstmalig erwähnt. Das Dachgeschoss wurde 1930 ausgebaut. Heiligenbilder wie dieses wurden im 17. und 18. Jahrhundert fast ausschließlich im straßenseitigen Giebelbereich von Häusern angebracht. Wahrscheinlich wurde es 1930 an die heutige Stelle versetzt. Die Art der Darstellung, die man noch erkennen kann, weil der Erhaltungszustand schlecht ist, weist auf die Zeit des Hochbarocks hin.

Beschreibung

Das Haus steht am Steilhang der Ostseite der Gasse. Zur Gasse weist es drei, gartenseitig jedoch vier Geschosse auf. Der Zugang zu den Obergeschossen erfolgt über eine außen an der Nordwand angebrachte Holzstiege.Über der Holzstiege ist das Erhardbild (0,5 mal 0,3 m) angebracht. Es zeigt einen Bischof, der aufgrund der Beschriftung als St. Erhard zu identifizieren ist.Der Heilige zeigt in dramatischer Geste mit der rechten Hand gegen den Himmel auf die Strahlen aussendende Taube des Hl. Geistes. Zu seinen Füßen kniet ein betender König. Seine Begleitung wird von Engeln gebildet. Über dem oberen Rand ist eine Verdachung mit einem vergoldeten Diadembogen angebracht.

Quelle