Domkapitlisches Spital St. Erhard: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Erhardspital ist seit 1310 als ''Spital im Nonntal'' mit der Erhardkirche oder als ''Frauensiechenhaus'' genannt, dieses Haus war um 1600 desolat. 1603 wird das alte Spital saniert und um einen Männertrakt — für die aus dem [[Domspital]] kommenden Pfründner — erweitert. Der Männertakt wird 1678/79 auf Grund eines Vermächtnisses von einem [[Salzburger Domdechanten]] in die heutige Form gebracht (siehe Gedenktafel am Haus Nonntaler Hauptstraße 12; die Inschrift ist bezogen auf [[Wilhelm Reichsfreiherr von Fürstenberg]])
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Das Erhardspital wird deshalb auch als ''Domkapitelspital'' bezeichnet.
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Das Erhardspital wird 1898 geschlossen <ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18990125&query=%22Erhardspital%22&ref=anno-search&seite=3 Salzburger Chronik, 25. Januar 1899]</ref> <ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18990227&query=%22Erhardspital%22&ref=anno-search&seite=2 Salzburger Volksblatt, 27. Februar 1899]</ref>
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== Quellen ==
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* Salzburgwiki, [[Spital]]
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== Fußnoten ==
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[[Kategorie:Geschichte]]
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[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
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[[Kategorie:Gesundheitssystem (Geschichte)]]

Version vom 8. Oktober 2018, 19:54 Uhr

Das Erhardspital war ein Spital in Nonntal

Geschichte

Das Erhardspital ist seit 1310 als Spital im Nonntal mit der Erhardkirche oder als Frauensiechenhaus genannt, dieses Haus war um 1600 desolat. 1603 wird das alte Spital saniert und um einen Männertrakt — für die aus dem Domspital kommenden Pfründner — erweitert. Der Männertakt wird 1678/79 auf Grund eines Vermächtnisses von einem Salzburger Domdechanten in die heutige Form gebracht (siehe Gedenktafel am Haus Nonntaler Hauptstraße 12; die Inschrift ist bezogen auf Wilhelm Reichsfreiherr von Fürstenberg)

Das Erhardspital wird deshalb auch als Domkapitelspital bezeichnet.

Das Erhardspital wird 1898 geschlossen [1] [2]

Quellen

Fußnoten