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Der Name ''Zell'' geht möglicherweise auf eine Art Wirtschafts''zelle'' des [[Kloster Mondsee|Klosters Mondsee]] zurück, die hier errichtet wurde, um die Gebiete um den Irrsee besser bewirtschaften zu können. Der Zusatznamame ''Moos'' ist von den hier bestehenden ausgedehnten [[Moor]]en und Mooswiesen in Seenähe erklärbar. | Der Name ''Zell'' geht möglicherweise auf eine Art Wirtschafts''zelle'' des [[Kloster Mondsee|Klosters Mondsee]] zurück, die hier errichtet wurde, um die Gebiete um den Irrsee besser bewirtschaften zu können. Der Zusatznamame ''Moos'' ist von den hier bestehenden ausgedehnten [[Moor]]en und Mooswiesen in Seenähe erklärbar. | ||
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| − | * [https://issuu.com/frandl/docs/zell_am_moos | + | * [https://issuu.com/frandl/docs/zell_am_moos Heimatbuch Zell am Moos zum Durchblättern, 472 Seiten] |
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Version vom 13. November 2017, 12:35 Uhr
Vorlage:Historischer Salzburgbezug
Zell am Moos am Irrsee ist eine Gemeinde im Mondseeland, Oberösterreich.
Geografie
Die Gemeinde befindet sich im Norden des Mondseelands und grenzt im Nordosten des Gemeindegebiets auf etwa 700 m (!)[1] an die Marktgemeinde Straßwalchen im Gebiet des Ortsteils Angern. Hier fließt auch die Vöckla aus dem Zell-am-Mooser- durch das Straßwalchner ins Frankenmarkter Gemeindegebiet.
Sie liegt an der Mondsee Straße (B 154), die von Straßwalchen und durch das Gemeindegebiet von Oberhofen am Irrsee das Gemeindegebiet von Zell am Moos im Norden erreicht und im Süden weiter nach Mondsee führt. Die Einwohnerzahl betrug am 1. Jänner 2017 1 599 Personen.
Geschichte
Der Name Zell geht möglicherweise auf eine Art Wirtschaftszelle des Klosters Mondsee zurück, die hier errichtet wurde, um die Gebiete um den Irrsee besser bewirtschaften zu können. Der Zusatznamame Moos ist von den hier bestehenden ausgedehnten Mooren und Mooswiesen in Seenähe erklärbar.
Erstmals wird im Jahr 1107 das Bestehen einer Kirche urkundlich erwähnt. Das Marienpatrozinium für die Kirche ist ab dem Jahr 1336 durch einen Ablassbrief urkundlich bestätigt.
Mitte des 17. Jahrhunderts wurde Zell am Moos ein Marienwallfahrtsort, was sich auch in wirtschaftlicher Hinsicht vorteilhaft erwies. Die Umwandlung der Mondseer Ulrichskirche in eine Maria-Hilf-Kirche im Jahre 1706 brachte allerdings für Zell am Moos als Wallfahrtsort einen drastischen wirtschaftlichen Rückgang.
Das einschiffige gotische Gotteshaus hat in seiner schlanken Gestalt mit dem steilen Dach und den schmalen Fenstern viel von seinem ursprünglichen Charakter bewahrt. Nur die spitzen Fenster wurden 1672 oben rund gemauert und der heutige Turm mit dem birnenförmigen Helm angebaut.
Ansässige Unternehmen
- FN Neuhofer Holz GmbH
Berühmte Töchter und Söhne
Aus Zell am Moos stammt der Bildhauer und Maler Hans Mairhofer-Irrsee (* 1914, † 1998).
Bilder
Zell am Moos – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Quellen
- Homepage der Gemeinde Zell am Moos
- SAGIS
- www.openstreetmap.org
Weblink
Fußnoten
- ↑ siehe www.openstreetmap.org