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Version vom 5. November 2016, 13:44 Uhr
Brunnwinkl befindet sich in der Katastralgemeinde St. Gilgen in der Gemeinde St. Gilgen. Der Gebäudekomplex zählt zu den denkmalgeschützten Objekten in der Gemeinde.
Lage
Der Ortsteil befindet am nordöstlichen Ende des Wolfgangsees gegenüber des Gemeindezentrums.
Allgemeines
Der Ortsteil besteht aus fünf alten Gebäuden, die in einer kleinen Bucht am See liegen. Der Weg durch den Brunnwinkl ist öffentlich, jedoch das Radfahren verboten. Die Objekte sind in privatem Besitz. Die Bucht liegt so versteckt, dass man sie weder von der Schifffahrtslinienführung noch von der Straße her sehen kann.
Geschichte
Die Familie des Nobelpreisträgers Karl von Frisch, der seine Bienenforschung hier im Brunnwinkl betrieb, hat ihren Familiensitz in diesem Ortsteil. Auch Karl Heinrich Waggerl besaß hier ein kleines Haus am See.
Die Gebäude
- Ziegelofen- oder Jaklhäusl, auch Joklhäusl, Brunnwinkl 1
- Bauernhaus Fischerhaus, Brunnwinkl 2
- Seehaus, ehemalige Sägemühe, Müllerstöckl und Eselstall, Brunnwinkl 3
- Brunnwinkl-Mühle, Brunnwinkl 4
- Liebl- oder Schusterhäusl, Brunnwinkl 5
Sonstiges
Vom Zentrum St. Gilgens aus geht man zu Fuß etwa 20 Minuten oder man parkt oberhalb vom Brunnwinkl an der Mondsee Straße (B 154) von St. Gilgen zum Krotensee. Geht man durch Brunnwinkl durch, beginnt der Victor von Scheffel Steig und man erreicht in etwa 30 Minuten Fürberg .
Bildergalerie
Brunnwinkl, westliche Ansicht. Dahinter der Schafberg.
Bach im Brunnwinkl, er kommt vom Krotensee
Brunnwinkl, Schautafel über Karl von Frisch
Quellen
- Internetseiten
- Bücher mit alten Fotografien
- Aktuelle Liste des Bundesdenkmalamts (Stand 2016)