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Textersetzung - „ÖBB“ durch „ÖBB
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Nach der Matura an der „Höheren Bundeslehr- und Versuchsanstalt für chemische Industrie“ („Höhere Abteilung für technische Chemie“) begann Weigel 1982 an der „Universität Wien“ ein Diplomstudium (Germanistik und Theaterwissenschaft), das er Anfang 1988 mit einer Arbeit über Hans Wollschlägers Roman „Herzgewächse oder Der Fall Adams“ abschloss. Anfang 1990 beendete er das anschließende Doktoratsstudium mit einer Dissertation, welche die Fortsetzung seiner Diplomarbeit war, worauf beide Arbeiten als zweibändige Monografie veröffentlicht und von Wendelin Schmidt-Dengler, Hans Wollschläger und Weigel in Wien präsentiert wurden.
 
Nach der Matura an der „Höheren Bundeslehr- und Versuchsanstalt für chemische Industrie“ („Höhere Abteilung für technische Chemie“) begann Weigel 1982 an der „Universität Wien“ ein Diplomstudium (Germanistik und Theaterwissenschaft), das er Anfang 1988 mit einer Arbeit über Hans Wollschlägers Roman „Herzgewächse oder Der Fall Adams“ abschloss. Anfang 1990 beendete er das anschließende Doktoratsstudium mit einer Dissertation, welche die Fortsetzung seiner Diplomarbeit war, worauf beide Arbeiten als zweibändige Monografie veröffentlicht und von Wendelin Schmidt-Dengler, Hans Wollschläger und Weigel in Wien präsentiert wurden.
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Nach dem Studium war Weigel Kultur-, Medien- und Pressereferent („Grüner Klub im Parlament“, „kulturmaschine“, „Verband der Diplomierten ErgotherapeutInnen“, „Dachverband der gehobenen medizinisch-technischen Dienste“, „ÖBB - Rail Cargo Austria“, „Wirtschaftsuniversität Wien“, „Österreichische Tierärztekammer“).
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Nach dem Studium war Weigel Kultur-, Medien- und Pressereferent („Grüner Klub im Parlament“, „kulturmaschine“, „Verband der Diplomierten ErgotherapeutInnen“, „Dachverband der gehobenen medizinisch-technischen Dienste“, „[[Österreichische Bundesbahnen|ÖBB]] - Rail Cargo Austria“, „Wirtschaftsuniversität Wien“, „Österreichische Tierärztekammer“).
    
Als Kulturreferent des „Grünen Klubs im Parlament“ hat sich Weigel ab Oktober 1991 gemeinsam mit dem Kunsthistoriker Walter Koschatzky (Obmann der Bürgerinitiative „Freunde von Schloss Schönbrunn“) erfolgreich gegen die vom damaligen Wirtschaftsminister Wolfgang Schüssel ursprünglich geplante Privatisierungsvariante von Schloss Schönbrunn engagiert, von der vor allem eine private Betreibergesellschaft (bestehend aus Do&Co, Erste Österreichische Sparkasse, Kongresszentrum AG, Mazur, Österreichisches Verkehrsbüro, Wiener Messe AG, Zentralsparkasse) profitiert hätte, mit der seit Frühjahr 1990 konkrete Vertragsverhandlungen liefen.<ref>Nachfolgend der Link zum „Stenographischen Protokoll“ der „Dringlichen Anfrage an den Bundesminister für wirtschaftliche Angelegenheiten betreffend Privatisierungs-Fiasko Schönbrunn“ mit der die knapp ein Jahr dauernde, erfolgreiche Schloss-Schönbrunn-Kampagne des Grünen Klubs im Parlament begonnen hat: [http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XVIII/NRSITZ/NRSITZ_00040/imfname_142030.pdf „Dringliche Anfrage der Abgeordneten Dr. Pilz, Voggenhuber und Genossen an den Bundesminister für wirtschaftliche Angelegenheiten betreffend Privatisierungs-Fiasko Schönbrunn“.] Stenographisches Protokoll. Nationalrat XVIII. GP. 40. Sitzung. 2. Oktober 1991. S. 3857-3890.</ref> Dagegen war das grüne Ziel von Anfang an, „das Schloss Schönbrunn über eine dem Staat zugehörige Betriebsgesellschaft zu führen, für die man hervorragende, wirtschaftlich und kulturell gleichwertig geeignete Persönlichkeiten engagiert, die das Schloss nach modernen betriebswirtschaftlichen Grundsätzen führen, und das im Einvernehmen mit dem Bundesdenkmalamt, wo auch die historischen Grundsätze beachtet werden“<ref>Mag. Marijana Grandits: [http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XVIII/NRSITZ/NRSITZ_00040/imfname_142030.pdf „Dringliche Anfrage betreffend Privatisierungs-Fiasko Schönbrunn“.] Stenographisches Protokoll. Nationalrat XVIII. GP. 40. Sitzung. 2. Oktober 1991. S. 380857-3890. S.3889.</ref>, wie dies schließlich durch die „Schloss Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.“ umgesetzt wurde.
 
Als Kulturreferent des „Grünen Klubs im Parlament“ hat sich Weigel ab Oktober 1991 gemeinsam mit dem Kunsthistoriker Walter Koschatzky (Obmann der Bürgerinitiative „Freunde von Schloss Schönbrunn“) erfolgreich gegen die vom damaligen Wirtschaftsminister Wolfgang Schüssel ursprünglich geplante Privatisierungsvariante von Schloss Schönbrunn engagiert, von der vor allem eine private Betreibergesellschaft (bestehend aus Do&Co, Erste Österreichische Sparkasse, Kongresszentrum AG, Mazur, Österreichisches Verkehrsbüro, Wiener Messe AG, Zentralsparkasse) profitiert hätte, mit der seit Frühjahr 1990 konkrete Vertragsverhandlungen liefen.<ref>Nachfolgend der Link zum „Stenographischen Protokoll“ der „Dringlichen Anfrage an den Bundesminister für wirtschaftliche Angelegenheiten betreffend Privatisierungs-Fiasko Schönbrunn“ mit der die knapp ein Jahr dauernde, erfolgreiche Schloss-Schönbrunn-Kampagne des Grünen Klubs im Parlament begonnen hat: [http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XVIII/NRSITZ/NRSITZ_00040/imfname_142030.pdf „Dringliche Anfrage der Abgeordneten Dr. Pilz, Voggenhuber und Genossen an den Bundesminister für wirtschaftliche Angelegenheiten betreffend Privatisierungs-Fiasko Schönbrunn“.] Stenographisches Protokoll. Nationalrat XVIII. GP. 40. Sitzung. 2. Oktober 1991. S. 3857-3890.</ref> Dagegen war das grüne Ziel von Anfang an, „das Schloss Schönbrunn über eine dem Staat zugehörige Betriebsgesellschaft zu führen, für die man hervorragende, wirtschaftlich und kulturell gleichwertig geeignete Persönlichkeiten engagiert, die das Schloss nach modernen betriebswirtschaftlichen Grundsätzen führen, und das im Einvernehmen mit dem Bundesdenkmalamt, wo auch die historischen Grundsätze beachtet werden“<ref>Mag. Marijana Grandits: [http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XVIII/NRSITZ/NRSITZ_00040/imfname_142030.pdf „Dringliche Anfrage betreffend Privatisierungs-Fiasko Schönbrunn“.] Stenographisches Protokoll. Nationalrat XVIII. GP. 40. Sitzung. 2. Oktober 1991. S. 380857-3890. S.3889.</ref>, wie dies schließlich durch die „Schloss Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.“ umgesetzt wurde.