Felix Baumgartner: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
Felix Baumgartner absolviert eine Lehre als Maschinenschlosser und arbeitete danach als Mechaniker. Mit 18 verpflichtete er sich für fünf Jahre beim österreichischen Bundesheer, und wurde dort zum Hubschrauberpilot ausgebildet.  
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Felix Baumgartner absolvierte eine Lehre als Maschinenschlosser und arbeitete im Anschluss daran als Mechaniker. Mit 18 verpflichtete er sich für fünf Jahre beim österreichischen Bundesheer und wurde dort zum Hubschrauberpilot ausgebildet. 1996 folgte, nach einer Ausbildung durch Tracy Lee Walker in Bayern, sein erster Objektsprung von der New River Gorge Bridge. Seitdem absolvierte Baumgartner über 2.500 Fallschirm-Absprünge und 130 Objektsprünge. Von 1997 an ist Baumgartner ferner professioneller Basejumper und wird von Red Bull gesponsert.  
1996 folgte, nach einer Ausbildung durch Tracy Lee Walker in Bayern, sein erster Objektsprung, am sogenannten Bridgeday, an dem in den USA das Brückenspringen nicht verboten ist, von der New River Gorge Bridge. Seitdem absolvierte Baumgartner über 2.500 Fallschirm-Absprünge und 130 Objektsprünge.
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Den Auftakt dazu bildete der Titel für die "Best-Overall-Performance" am Bridgeday 1997 in West Virginia (USA). 1998 ließ er sich bei der American B.A.S.E. Association mit der Nummer 502 registrieren. Diese Zahl gilt heute als registrierte Marke Baumgartners und ist im Logo des Extremsportlers integriert.
 
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Baumgartner ist seit 1997 professioneller Basejumper und wird von Red Bull gesponsert. Den Auftakt dazu bildete der Titel für die "Best-Overall-Performance" am Bridgeday 1997. Baumgartner gewann diesen Titel in West Virginia (USA) unter 350 Teilnehmern.
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Ein Jahr später sprang Baumgartner am 7. Dezember 1999 um 07.00 Uhr früh Ortszeit vom rechten Arm der Christusstatue auf dem Corcovado in Rio de Janeiro aus, mit dem Fallschirm ab. Zuvor hatte er sich auf dem Gelände einschließen lassen und war an einem, mit einer Armbrust übergeschossenen Seil, hinaufgeklettert.
 
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Felix Baumgartner war darüber hinaus auch als Stuntmen tätig. So führte er am 1. Juni 2003 den Hauptstunt für die dritten "Taurus World Stunt Awards" in Hollywood durch. Dabei veranstaltete er, mit einem Carbonflügel ausgestattet, ein Wettfliegen gegen eine 500 PS starke "Pilatus Porter" Propellermaschine über den Lake Powell in Utah. Mit einer erreichten Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h ging Baumgartner schließlich als Sieger hervor.  
1998 ließ er sich bei der American B.A.S.E. Association mit der Nummer 502 registrieren. Die Zahl ist heute registrierte Marke Baumgartners und im Logo des Extremsportlers integriert.  
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Fast zwei Monate später überquerte der Basejumper am 31. Juli 2003, als erster Mensch in freiem Fall, den Ärmelkanal von Dover bis Calais. In 9800 Metern Höhe sprang er mit einem Carbonflügel von 1,8 Meter Spannweite, einer Sauerstoffmaske und einem isolierenden Spezialanzug aus einer Skyvan ab und flog die 36 km lange Strecke mit einer Höchstgeschwindigkeit von 360 km/h in 6 Minuten. In einer Höhe von 1200 Metern öffnete Baumgartner den Fallschirm und landete am Cap Blanc-Nez nahe Calais, obwohl die zuständige Stelle in Frankreich die Landung dort untersagt hatte.  
 
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Knapp ein Jahr später, am 27. Juni 2004, bezwang Baumgartner die mit 343 Metern höchste Brücke der Welt, die Viaduc de Millau. Am 10. September 2004 sprang Baumgartner wieder von einer Brücke: sein Objektsprung von der 108 Meter hohen Puente de las Américas, die Nord- und Südamerika verbindet, endete sogar mit einer kurzen Inhaftierung in Panama.
Seine weitere Karriere Am 7. Dezember 1999 um 07.00 Uhr früh Ortszeit sprang er vom rechten Arm der Christusstatue auf dem Corcovado in Rio de Janeiro aus mit dem Fallschirm ab. Zuvor ließ er sich auf dem Gelände einschließen, dann kletterte er an einem mit einer Armbrust übergeschossenen Seil hinauf.
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Am 18. August 2006 warf sich der Extremsportler schließlich vom Turning Torso in Malmö (Schweden), dem höchsten Gebäude Skandinaviens, hinab. Dem Sprung voraus ging ein Absprung aus einem Helikopter mit anschliessender Ziellandung auf dem Dach des Gebäudes. Danach soll Baumgartner, aus Angst vor einer weiteren Inhaftierung, per Motorrad und Schnellboot nach Dänemark geflüchtet sein.
 
 
Am 1. Juni 2003 führte Baumgarter den Hauptstunt für die dritten Taurus World Stunt Awards in Hollywood durch. Mit einem Carbonflügel ausgestattet, veranstaltete er ein Wettfliegen gegen eine 500 PS starke Pilatus Porter Propellermaschine. Der Flug selbst fand über den Lake Powell in Utah statt. Baumgartner gewann mit einer erreichten Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h das Rennen.
 
 
 
Am 31. Juli 2003 überquerte Baumgartner als erster Mensch in freiem Fall den Ärmelkanal von Dover bis Calais. Er sprang in 9800 Metern Höhe nur mit einem 1,8 Meter Spannweite betragenden Carbonflügel, einer Sauerstoffmaske und einem isolierenden Spezialanzug aus einer Skyvan ab und flog die 36 km lange Strecke mit einer Höchstgeschwindigkeit von 360 km/h in 6:22 Minuten. Das dabei verwendete, damals noch experimentelle Fluggerät hieß SkyRay und wird heute als millitärisches Waffensystem unter der englischen Bezeichnung "Gryphon" bzw. Greif weiter entwickelt. In einer Höhe von 1200 Metern öffnete Baumgartner den Fallschirm und landete am Cap Blanc-Nez nahe Calais, obwohl die zuständige Stelle in Frankreich die Landung dort untersagt hatte. Die erste Ärmelkanalüberquerung ohne eigenen Antrieb absolvierte sein Landsmann Mad Mike Küng am 28. Mai 2003 mit einem Paragliding-Schirm.
 
 
 
Am 27. Juni 2004 bezwang Baumgartner die mit 343 Metern höchste Brücke der Welt, Viaduc de Millau. Sein Objektsprung am 10. September 2004 von der 108 Meter hohen Puente de las Américas, die Nord- und Südamerika verbindet, führte zu einer kurzen Inhaftierung in Panama.
 
 
 
Am 18. August 2006 sprang er vom Turning Torso in Malmö, Schweden, dem höchsten Gebäude Skandinaviens. Dem Sprung ging ein Absprung aus einem Helikopter mit anschliessender Ziellandung auf dem Dach des Gebäudes voraus. Laut seiner Webseite flüchtete Baumgartner nach dem Sprung per Motorrad und Schnellboot nach Dänemark.
 
 
 
Durch seine mediengerecht inszenierten Objektsprünge, die hauptsächlich dem Imagegewinn für seinen Sponsor dienen, erschwert Baumgartner zum Teil jedoch anderen Basejumpern das Springen der von ihm zu Werbezwecken benutzten Objekte oder verhindert eine weitere Nutzung (site-burning). Nicht selten wird danach unter anderem die lokale Öffentlichkeit sensibilisiert und Sicherheitsvorkehrungen vor Ort verschärft.
 
  
  
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== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
*{{Wikipedia2|Max_Mustermann|Max Erwin Mustermann}}
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*{{Wikipedia2|Felix_Baumgartner|Felix Baumgartner}}
 
*[http://www.felixbaumgartner.com/site/index.html Homepage von Felix Baumgartner]
 
*[http://www.felixbaumgartner.com/site/index.html Homepage von Felix Baumgartner]
*[http://www.musterfrau.de Musterfrau]
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== Quellen ==
 
== Quellen ==

Version vom 14. Februar 2007, 19:16 Uhr

Felix Baumagrtner

Felix Baumgartner (* 20. April 1969 in Salzburg;) Felix Baumgartner ist Objektspringer und Extremsportler.

Leben

Felix Baumgartner absolvierte eine Lehre als Maschinenschlosser und arbeitete im Anschluss daran als Mechaniker. Mit 18 verpflichtete er sich für fünf Jahre beim österreichischen Bundesheer und wurde dort zum Hubschrauberpilot ausgebildet. 1996 folgte, nach einer Ausbildung durch Tracy Lee Walker in Bayern, sein erster Objektsprung von der New River Gorge Bridge. Seitdem absolvierte Baumgartner über 2.500 Fallschirm-Absprünge und 130 Objektsprünge. Von 1997 an ist Baumgartner ferner professioneller Basejumper und wird von Red Bull gesponsert. Den Auftakt dazu bildete der Titel für die "Best-Overall-Performance" am Bridgeday 1997 in West Virginia (USA). 1998 ließ er sich bei der American B.A.S.E. Association mit der Nummer 502 registrieren. Diese Zahl gilt heute als registrierte Marke Baumgartners und ist im Logo des Extremsportlers integriert.

Ein Jahr später sprang Baumgartner am 7. Dezember 1999 um 07.00 Uhr früh Ortszeit vom rechten Arm der Christusstatue auf dem Corcovado in Rio de Janeiro aus, mit dem Fallschirm ab. Zuvor hatte er sich auf dem Gelände einschließen lassen und war an einem, mit einer Armbrust übergeschossenen Seil, hinaufgeklettert. Felix Baumgartner war darüber hinaus auch als Stuntmen tätig. So führte er am 1. Juni 2003 den Hauptstunt für die dritten "Taurus World Stunt Awards" in Hollywood durch. Dabei veranstaltete er, mit einem Carbonflügel ausgestattet, ein Wettfliegen gegen eine 500 PS starke "Pilatus Porter" Propellermaschine über den Lake Powell in Utah. Mit einer erreichten Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h ging Baumgartner schließlich als Sieger hervor. Fast zwei Monate später überquerte der Basejumper am 31. Juli 2003, als erster Mensch in freiem Fall, den Ärmelkanal von Dover bis Calais. In 9800 Metern Höhe sprang er mit einem Carbonflügel von 1,8 Meter Spannweite, einer Sauerstoffmaske und einem isolierenden Spezialanzug aus einer Skyvan ab und flog die 36 km lange Strecke mit einer Höchstgeschwindigkeit von 360 km/h in 6 Minuten. In einer Höhe von 1200 Metern öffnete Baumgartner den Fallschirm und landete am Cap Blanc-Nez nahe Calais, obwohl die zuständige Stelle in Frankreich die Landung dort untersagt hatte. Knapp ein Jahr später, am 27. Juni 2004, bezwang Baumgartner die mit 343 Metern höchste Brücke der Welt, die Viaduc de Millau. Am 10. September 2004 sprang Baumgartner wieder von einer Brücke: sein Objektsprung von der 108 Meter hohen Puente de las Américas, die Nord- und Südamerika verbindet, endete sogar mit einer kurzen Inhaftierung in Panama. Am 18. August 2006 warf sich der Extremsportler schließlich vom Turning Torso in Malmö (Schweden), dem höchsten Gebäude Skandinaviens, hinab. Dem Sprung voraus ging ein Absprung aus einem Helikopter mit anschliessender Ziellandung auf dem Dach des Gebäudes. Danach soll Baumgartner, aus Angst vor einer weiteren Inhaftierung, per Motorrad und Schnellboot nach Dänemark geflüchtet sein.


Literatur

  • Thomas Schrems: Projekt Ikarus : Felix Baumgartner - ein Leben zwischen Himmel und Erde. NP-Buchverlag, St. Pölten, Wien, Linz, 2003, ISBN 3-85326-102-7.

Weblinks


Quellen

  • wikipedia, Kategorie Felix Baumgartner
  • Homepage von Felix Baumgartner