Helga Rabl-Stadler: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 1: Zeile 1:
[[Bild:max mustermann.jpg|thumb|Bildbeschreibung]]
+
[[Bild:rabl-stadler.jpg|thumb|Helga Rabl-Stadler]]
 
'''Rabl-Stadler, Helga''' (* [[2. Juni]] [[1948]] in [[Salzburg]]; ''Helga Rabl-Stadler '') ist Unternehmerin und Präsidentin der Salzburger Festspiele.
 
'''Rabl-Stadler, Helga''' (* [[2. Juni]] [[1948]] in [[Salzburg]]; ''Helga Rabl-Stadler '') ist Unternehmerin und Präsidentin der Salzburger Festspiele.
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Helga Rabl-Stadler besuchte die Volksschule und das Wirtschaftskundliche Gymnasium in Salzburg. Nach der Matura studierte sie Rechtswissenschaften an der juridischen Fakultät in Salzburg und absolvierte ihr Studium mit dem Doktorat. Danach arbeitete Rabl-Stadler von 1970-1978 als Journalistin für Wirtschafts- und Innenpolitik in den Redaktionen der Zeitungen "Die Presse", "Die Wochenpresse" und "Kurier". Danach war Rabl-Stadler als Prokuristin im Modehaus  der Mutter in Salzburg und Linz beschäftigt, seit 1983 Miteigentümerin des Modehauses "Resmann" 1983 und seit 1995 als Präsidentin der Salzburger Festspiele tätig. Rabl-Stadler war Vorstandsmitglied im Wirtschaftsförderungsinstitut in Salzburg, Obfrau der Ortsgruppe "Altstadt" des Österreichischen Wirtschaftsbundes in Salzburg 1980 und Vorsitzende des Arbeitskreises "Frau in der Gesellschaft" im Rahmen des "Modell Salzburg 2000" im Jahr 1981. Seit 1983 ist Rabl-Stadler Vorsitzende des Klubs "Frau in der Wirtschaft" in Salzburg, war von 1988-1995 Vizepräsidentin der Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Salzburg und von 1991-1995 Bundesparteiobmann-Stellvertreterin der ÖVP.
+
Helga Rabl-Stadler besuchte nach der Volksschule das Wirtschaftskundliche Realgymnasium in Salzburg, wo sie 1966 mit Auszeichnung maturierte. Danach absolvierte sie von 1966-1970 das Studium der Rechte sowie der Publizistik- und Politikwissenschaften in Salzburg und promovierte zum Doktor der Rechte. Von 1970-1974 übersiedelte Rabl-Stadler nach Wien und war als Journalistin in den Ressorts "Wirtschaft und Innenpolitik" in den Zeitungen "Die Presse" und "Wochenpresse" tätig. Von 1974-1978 schrieb sie als erste weibliche Journalistin innenpolitische Kolumnen in der Wiener Tageszeitung "Kurier". Seit 1983 ist Rabl-Stadler Miteigentümerin und Gesellschafterin des Familienbetriebs Modehaus "Resmann" in Salzburg und Linz. Von 1983-1990 war Helga Rabl-Stadler in der Folge als Nationalratsabegordnete der ÖVP tätig. Am 25. November 1988 wurde sie zur Präsidentin der Salzburger Wirtschaftskammer gewählt und war in den Jahren von 1985-1994 als Vizepräsidentin für dieses Amt tätig. Am 26. Jänner 1995 wurde Sie zur Präsidentin der Salzburger Festspiele ernannt, wodurch sie alle politischen und standespoltiischen Funktionen in Salzburg und Wien zurücklegte. Ihr Vertrag wurde 2001 erstmals und 2004 zum zweiten Mal, bis 2011 verlängert.  
Rabl-Stadler war von 1983-1990 Nationalratsabgeordnete der ÖVP, anschließend war sie stellvertretende Bundesvorsitzende der Partei.
+
Seit 2006 sitzt Helga Rabl-Stadler darüber hinaus im Finanzausschuss des ORF-Stiftungsrates.  
Ihr Vater, Gerd Bacher, war Journalist und langjähriger ORF-Generalintendant .
+
Ihr Vater, Gerd Bacher, war Journalist und langjähriger ORF-Generalintendant.
 +
Helga Rabl-Stadler war mit Peter Rabl, dem langjährigen Kurier-Chefredakteur verheiratet und ist Mutter zweier erwachsener Söhne.
 +
 
 
   
 
   
 
 
== Leistungen ==
 
== Leistungen ==
Bei einem Wissenschaftler die Beschreibung seiner Forschungsleistung, gewöhnlich also der Hauptteil der gesamten Biografie. Im Jahre ??? schuf er sein größtes Meisterwerk, die Arche Noah...
+
Als Nationalratsabgeordnete setzte Rabl-Stadler unter anderem ein Programm für flexible Arbeitszeitlösungen und eine Initiative zur Liberalisierung der Ladenschlußzeiten durch. Infolgedessen trat sie ebenso für eine bessere Verankerung von Sponsortätigkeiten im Steuerrecht ein.
 
+
Als Präsidentin der Salzburger Festspiele ist Helga Rabl-Stadler für Marketing- und Werbetätigkeiten im In- und Ausland verantwortlich. Sie gewann 1997 Siemens und Uniqua als Hauptsponsoren für die Sommerfeststspiele sowie Lufthansa Air Plus und Klassik Radio als Hauptsponsoren für die SF Pfingsten Barock. Als Würdigung um ihre Verdienste für Salzburg, wurde ihr 1998 das Goldene Ehrenzeichen des Landes verliehen.
== Werke ==
 
* ''Buch 1''. Erscheinungsort Erstes Erscheinungsjahr.
 
* ''Superberühmtes Gemälde'' (Aufbewahrungsort, Museum, Inv.Nr.), Entstehungsjahr, Höhe × Breite
 
* ''Album Total'' (1999)
 
  
== Literatur ==
 
* Erna Mustermannforscherin: ''Standardwerk über unseren Kerl''. Verlag, Erscheinungsort Jahr, ISBN 3-12-1234523-2.
 
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
 
*{{Wikipedia2|Helga_Rabl-Stadler|Helga Rabl-Stadler}}
 
*{{Wikipedia2|Helga_Rabl-Stadler|Helga Rabl-Stadler}}
 
*[http://www.konvent.gv.at/portal/page?_pageid=907,179423&_dad=portal&_schema=PORTAL&P_PAD=B Biografie von Helga Rabl-Stadler]
 
*[http://www.konvent.gv.at/portal/page?_pageid=907,179423&_dad=portal&_schema=PORTAL&P_PAD=B Biografie von Helga Rabl-Stadler]
*[http://www.musterfrau.de Musterfrau]
+
*[http://www.http://www.salzburgfestival.at/organisation.php?lang=de Helga Rabl-Stadler]
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
 +
* aeiou-Österreichlexikon
 +
* Biografische Daten bei der Homepage des Österreichischen Parlaments
 +
* Biografie von Helga Rabl-Stadler auf der Homapge der Salzburger Festspiele
  
 
[[Kategorie:Politiker|Rabl-Stadler, Helga]]
 
[[Kategorie:Politiker|Rabl-Stadler, Helga]]
 
[[Kategorie:Salzburgs Söhne und Töchter|Rabl-Stadler, Helga]]
 
[[Kategorie:Salzburgs Söhne und Töchter|Rabl-Stadler, Helga]]
 
[[Kategorie:Wirtschaftstreibender|Rabl-Stadler, Helga]]
 
[[Kategorie:Wirtschaftstreibender|Rabl-Stadler, Helga]]

Version vom 6. Februar 2007, 14:13 Uhr

Datei:Rabl-stadler.jpg
Helga Rabl-Stadler

Rabl-Stadler, Helga (* 2. Juni 1948 in Salzburg; Helga Rabl-Stadler ) ist Unternehmerin und Präsidentin der Salzburger Festspiele.

Leben

Helga Rabl-Stadler besuchte nach der Volksschule das Wirtschaftskundliche Realgymnasium in Salzburg, wo sie 1966 mit Auszeichnung maturierte. Danach absolvierte sie von 1966-1970 das Studium der Rechte sowie der Publizistik- und Politikwissenschaften in Salzburg und promovierte zum Doktor der Rechte. Von 1970-1974 übersiedelte Rabl-Stadler nach Wien und war als Journalistin in den Ressorts "Wirtschaft und Innenpolitik" in den Zeitungen "Die Presse" und "Wochenpresse" tätig. Von 1974-1978 schrieb sie als erste weibliche Journalistin innenpolitische Kolumnen in der Wiener Tageszeitung "Kurier". Seit 1983 ist Rabl-Stadler Miteigentümerin und Gesellschafterin des Familienbetriebs Modehaus "Resmann" in Salzburg und Linz. Von 1983-1990 war Helga Rabl-Stadler in der Folge als Nationalratsabegordnete der ÖVP tätig. Am 25. November 1988 wurde sie zur Präsidentin der Salzburger Wirtschaftskammer gewählt und war in den Jahren von 1985-1994 als Vizepräsidentin für dieses Amt tätig. Am 26. Jänner 1995 wurde Sie zur Präsidentin der Salzburger Festspiele ernannt, wodurch sie alle politischen und standespoltiischen Funktionen in Salzburg und Wien zurücklegte. Ihr Vertrag wurde 2001 erstmals und 2004 zum zweiten Mal, bis 2011 verlängert. Seit 2006 sitzt Helga Rabl-Stadler darüber hinaus im Finanzausschuss des ORF-Stiftungsrates. Ihr Vater, Gerd Bacher, war Journalist und langjähriger ORF-Generalintendant. Helga Rabl-Stadler war mit Peter Rabl, dem langjährigen Kurier-Chefredakteur verheiratet und ist Mutter zweier erwachsener Söhne.


Leistungen

Als Nationalratsabgeordnete setzte Rabl-Stadler unter anderem ein Programm für flexible Arbeitszeitlösungen und eine Initiative zur Liberalisierung der Ladenschlußzeiten durch. Infolgedessen trat sie ebenso für eine bessere Verankerung von Sponsortätigkeiten im Steuerrecht ein. Als Präsidentin der Salzburger Festspiele ist Helga Rabl-Stadler für Marketing- und Werbetätigkeiten im In- und Ausland verantwortlich. Sie gewann 1997 Siemens und Uniqua als Hauptsponsoren für die Sommerfeststspiele sowie Lufthansa Air Plus und Klassik Radio als Hauptsponsoren für die SF Pfingsten Barock. Als Würdigung um ihre Verdienste für Salzburg, wurde ihr 1998 das Goldene Ehrenzeichen des Landes verliehen.


Weblinks

Quellen

  • aeiou-Österreichlexikon
  • Biografische Daten bei der Homepage des Österreichischen Parlaments
  • Biografie von Helga Rabl-Stadler auf der Homapge der Salzburger Festspiele