Glasenbachklamm: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Januar 2015, 16:43 Uhr
Die Glasenbachklamm ist eine begehbare Klamm im Gemeindegebiet von Elsbethen im Flachgau,
Die Klamm
Das schluchtartige Tal des Klausbaches ist geschützter Landschaftsteil und eine bekannte Fundstelle von Fossilien und interessanten Gesteinen. U. a. hat man Zähne, Rippen und Wirbel von Fischsauriern, die vor 200 Mio Jahren gelebt haben, in der Klamm gefunden. Ein GEO-Schauweg mit 13 Schautafeln informiert bei einem erdkundlichen Spaziergang. Die Wanderung führt 200 Mio Jahre zurück in die Jurazeit des Erdmittelalters und erläutert die Entwicklung der Alpen vom einstigen Meeresboden bis zum heutigen Gebirge. Weitere prachtvolle Versteinerungen aus der Klamm sind im Heimatmuseum Elsbethen und im Haus der Natur in der Stadt Salzburg zu besichtigen.
Die Klamm ist eine West-Ost-orientierte Schlucht mit wenig Sonnenschein, hoher Luftfeuchtigkeit und gemäßigten Temperaturen. Dies sind für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten ideale Lebensbedingungen. So kommen Moose, Farne, Flechten und Pilze in der Klamm vor.
Erreichbarkeit
Von Elsbethen folgt man den Wegweisern zur Erentrudisalm und einige Hundert Meter auf dieser Straße biegt man links in die Klamm ab. Am Ende der Klamm nach etwa 3,2 Kilometern, kann links nach oben zur Schwaitlalm abbiegen oder folgt dem Klausbach noch zu den Egelseen (Puch).
Bildergalerie
Franz Fischer: Botanisches über die Glasenbachklamm