Kothbach: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Unterlaufe Mühlbach oder Mühlgraben. In diesen Bach stürzt an der Dietrichbergwand im sogenannten Mühlgrabenfalle der Kotbach, der im Wildmoos auf der Gänstratten, jenseits der Reichsgrenze entspringt, und am Dürrnberg den Glannerbach, der vom Glannerberg bis zum Johann-Jakob-Stollen fließt, aufnimmt. Im Stadtgebiete fließen dem nunmehrigen Kotbache zu: der Aigibach, den Hübner irrig Adlers- oder Risenbach nennt | ||
== Nebenflüsse == | == Nebenflüsse == | ||
Antlessbach | Antlessbach | ||
<!--== Fremdenverkehr ==--> | <!--== Fremdenverkehr ==--> | ||
| − | <!--Textbeispiel: Hoch über dem Fluss thront auf einem Hügel bei diesem Ort die Burg | + | <!--Textbeispiel: Hoch über dem Fluss thront auf einem Hügel bei diesem Ort die Burg Gruselstein. Besonders gruselig sind auch die engen Schluchten bei jenem anderen Ort--> |
<!--== Ereignisse ==--> | <!--== Ereignisse ==--> | ||
<!--Textbeispiel: Am soundsovielten jenes Monats im Jahr fuhr ein vollbesetzter Reisebus in den Fluss und kippte um. Glücklicherweise konnten alle 50 Insassen geborgen werden. Ein Jahr zuvor hatte ein Hochwasser binnen Minuten große Teile des Ortes überschwemmt.--> | <!--Textbeispiel: Am soundsovielten jenes Monats im Jahr fuhr ein vollbesetzter Reisebus in den Fluss und kippte um. Glücklicherweise konnten alle 50 Insassen geborgen werden. Ein Jahr zuvor hatte ein Hochwasser binnen Minuten große Teile des Ortes überschwemmt.--> | ||
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<!--== Literatur ==--> | <!--== Literatur ==--> | ||
<!--Textbeispiel: * Max Mustermann: Die Legende vom lebenden Fluss. Verlag Heimatverlag, Salzburg 2003, ISBN 3-08152345-2-8--> | <!--Textbeispiel: * Max Mustermann: Die Legende vom lebenden Fluss. Verlag Heimatverlag, Salzburg 2003, ISBN 3-08152345-2-8--> | ||
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| − | *[http://www.openstreetmap.org www.openstreetmap.org ] | + | *[http://www.openstreetmap.org www.openstreetmap.org] |
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| + | *[[Hermann Friedrich Wagner|H. F. Wagner]]: ''Topographie von Alt-Hallein'', in: [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=19150003&zoom=2&seite=00000001 55, 1915, S. 1-44] | ||
<!--== Weblinks ==--> | <!--== Weblinks ==--> | ||
<!--*[http://www.meinfluss.at Fluss]--> | <!--*[http://www.meinfluss.at Fluss]--> | ||
Version vom 28. Februar 2014, 23:47 Uhr
| Bild | |
|---|---|
| 280px | |
| Basisdaten | |
| Länge: | XXX km |
| Quelle: | Dürrnberg |
| Quellhöhe: | XXX m ü. A. |
| Mündung: | in Hallein in die Salzach |
| Mündungshöhe: | XXX m ü. A. |
| Höhenunterschied: | XXX m |
Der Kothbach ist ein Bach in der Tennengauer Bezirkshauptstadt Hallein.
Verlauf
An den Hängen des Dürrnbergs am oberen Ende der Riesenschmiedstraße, beim Knappensteig, hat der Bach seine Quelle(n). Er fließt dann in nördliche Richtung, wo er unterhalb der Volksschule Hallein sich mit dem ebenfalls vom Dürrnberg kommenden Antlessbach vereinigt und dann quer durch die Halleiner Altstadt fließt. Nördlich der Salzachbühne mündet er in die Salzach.
Namensgebung
Beim Kotbach dürfte es sich um jenen Muehlpach handeln, der 1198 erstmals urkundlich im Zusammenhang mit der neuerlichen Salzgewinnung am Dürrnberg erwähnt wurde.
Hermann Friedrich Wagner schreibt dazu in seinem Buch Topographie von Alt-Hallein:
Der bedeutendste dieser Bäche kommt durch die Schlucht des Reingrabens aus dem Abtswalde und hieß einst in seinem Unterlaufe Mühlbach oder Mühlgraben. In diesen Bach stürzt an der Dietrichbergwand im sogenannten Mühlgrabenfalle der Kotbach, der im Wildmoos auf der Gänstratten, jenseits der Reichsgrenze entspringt, und am Dürrnberg den Glannerbach, der vom Glannerberg bis zum Johann-Jakob-Stollen fließt, aufnimmt. Im Stadtgebiete fließen dem nunmehrigen Kotbache zu: der Aigibach, den Hübner irrig Adlers- oder Risenbach nennt ...
Nebenflüsse
Antlessbach
Quellen
- www.openstreetmap.org
- H. F. Wagner: Topographie von Alt-Hallein, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 55, 1915, S. 1-44