Nationalpark Hohe Tauern: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Nationalpark Hohe Tauern ist mit 1.836 Quadratkilometern der zweitgrößte Nationalpark Europas. Er war [[1981]] der erste Nationalpark Österreichs. In ihm befinden sich Österreichs höchste Berggipfel, weite Gletscherflächen, alpine Rasen, Wasserfälle und jahrhundertealte Kulturlandschaften. Er erstreckt sich über die Bundesländer Salzburg, Tirol und Kärnten.
 
Der Nationalpark Hohe Tauern ist mit 1.836 Quadratkilometern der zweitgrößte Nationalpark Europas. Er war [[1981]] der erste Nationalpark Österreichs. In ihm befinden sich Österreichs höchste Berggipfel, weite Gletscherflächen, alpine Rasen, Wasserfälle und jahrhundertealte Kulturlandschaften. Er erstreckt sich über die Bundesländer Salzburg, Tirol und Kärnten.
  
== Besonderheiten ==
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Mehr als ein Drittel aller in Österreich vorkommenden Pflanzenarten und rund 10.000 Tierarten leben im Nationalpark. Sie trotzen extrem äußeren Bedingungen wie Höhenlage, großer Kälte über einen Großteil des Jahres und felsiger und eisiger Landschaft. Murmeltiere, Steinadler, Steinbock, Bartgeier sowie Edelweiß, Arnika, Orchideen und Zirben sind heimisch. Diese beeindruckende Biodiversität resultiert aus den vielfältigen klimatischen, geologischen, geomorphologischen und hydrologischen Standortbedingungen im Hochgebirge und den differenzierten Anpassungstrategien der Plfanzen und Tiere. Wer von den Tälern zu den höchsten Gipfeln des Nationalparks wandert, durchquert in den Höhenstufen gleichsam alle Klimazonene von Mitteleuropa bis in die Arktis.
Ein Drittel aller in Österreich vorkommenden Pflanzenarten und rund 10.000 Tierarten leben im Nationalpark. Sie trotzen extrem äußeren Bedingungen wie Höhenlage, großer Kälte über einen Großteil des Jahres und felsiger und eisiger Landschaft. Murmeltiere, Steinadler, Steinbock, Bartgeier sowie Edelweiß, Arnika, Orchideen und Zirben sind heimisch. Große Gletscherflächen binden "ewiges Eis", gehen aber auch seit Jahren stetig zurück.
 
  
 
== Tourismus ==
 
== Tourismus ==

Version vom 11. Juni 2007, 10:17 Uhr

Der Nationalpark Hohe Tauern umfasst große Gebiete der Hohen Tauern im Bundesland Salzburg, Teile in Kärnten und Tirol.

Zielsetzung

Die teilnehmenden Länder und Gemeinden verpflichten sich, die uralte Natur- und Kulturlandschaft nachhaltig zu nützen und zu erhalten. Touristen sollen die Attraktionen des einzigartigen Naturraums nähergebracht werden.

Lage

Der Nationalpark Hohe Tauern ist mit 1.836 Quadratkilometern der zweitgrößte Nationalpark Europas. Er war 1981 der erste Nationalpark Österreichs. In ihm befinden sich Österreichs höchste Berggipfel, weite Gletscherflächen, alpine Rasen, Wasserfälle und jahrhundertealte Kulturlandschaften. Er erstreckt sich über die Bundesländer Salzburg, Tirol und Kärnten.

Mehr als ein Drittel aller in Österreich vorkommenden Pflanzenarten und rund 10.000 Tierarten leben im Nationalpark. Sie trotzen extrem äußeren Bedingungen wie Höhenlage, großer Kälte über einen Großteil des Jahres und felsiger und eisiger Landschaft. Murmeltiere, Steinadler, Steinbock, Bartgeier sowie Edelweiß, Arnika, Orchideen und Zirben sind heimisch. Diese beeindruckende Biodiversität resultiert aus den vielfältigen klimatischen, geologischen, geomorphologischen und hydrologischen Standortbedingungen im Hochgebirge und den differenzierten Anpassungstrategien der Plfanzen und Tiere. Wer von den Tälern zu den höchsten Gipfeln des Nationalparks wandert, durchquert in den Höhenstufen gleichsam alle Klimazonene von Mitteleuropa bis in die Arktis.

Tourismus

Im Sommer stellt das Nationalparkgebiet ein einzigartiges Bergwander-Paradies mit Wanderwegen und Almhütten dar. Radfahrer suchen die Herausforderung schwieriger Bergstrecken. Die Gletscher werden als Wintersportgebiete genützt.

Nationalparkgemeinden in Salzburg

Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele

Weblinks