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Ab [[1950]] übernahm dann der [[ARBÖ]] Salzburg die Organisation dieser Veranstaltung. Einige dieser Rennen waren von Dauerregen gekennzeichnet. So der "[[Großer Preis von Österreich|Große Preis von Österreich]]" [[1959]] und der darauffolgende [[1960]], der aber immer noch 20 000 Zuschauer anzog. Die Rennfahrer erreichten Durchschnittsgeschwindigkeiten bis zu 124,9 km/h., die beim trocknen ''1. Mai Rennen'' [[1961]] mit 122,6 km/h auch nicht anders lagen. Ein anderes Bild bot sich [[1962]], als Schneetreiben und Temperaturen um null Grad herrschten.
 
Ab [[1950]] übernahm dann der [[ARBÖ]] Salzburg die Organisation dieser Veranstaltung. Einige dieser Rennen waren von Dauerregen gekennzeichnet. So der "[[Großer Preis von Österreich|Große Preis von Österreich]]" [[1959]] und der darauffolgende [[1960]], der aber immer noch 20 000 Zuschauer anzog. Die Rennfahrer erreichten Durchschnittsgeschwindigkeiten bis zu 124,9 km/h., die beim trocknen ''1. Mai Rennen'' [[1961]] mit 122,6 km/h auch nicht anders lagen. Ein anderes Bild bot sich [[1962]], als Schneetreiben und Temperaturen um null Grad herrschten.
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Insgesamt acht Mal bis [[1966]] wurde das Rennen in Liefering auf diesem für das Publikum gut einsehbarem Autobahnstück durchgeführt. Dann wandert das 1. Mai Rennen weiter nach [[Anif]], wo es auf der [[Autobahnanschlussstelle Salzburg-Süd]] standfand. Hier fuhr man bis zum damaligen Ende der späteren [[Tauernautobahn]] beim später dort entstandenen [[Maximarkt Anif]] sowie bis auf Höhe Marktzentrum von [[Grödig]].  
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Das Rennen [[1951]] war nicht nur für Motorräder ausgeschrieben, sondern erstmals auch für Touren- und Sportwagen.
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Das letzte ''1. Mai Rennens'' wurde 1971 am [[Salzburgring]] gefahren. Ab dann gab es zwar weiterhin den "Großen Preis von Österreich", aber an anderen Terminen.
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Bis [[1965]] wurde das Rennen in Liefering auf diesem für das Publikum gut einsehbarem Autobahnstück durchgeführt. Dann wandert das 1. Mai Rennen weiter nach [[Anif]], wo es auf der [[Autobahnanschlussstelle Salzburg-Süd]] standfand. Dort führte die Strecke einerseits bis zum damaligen Ende der späteren [[Tauernautobahn]] beim später dort entstandenen [[Maximarkt Anif]] und andererseits in Richtung [[Walserberg]] bis auf Höhe Marktzentrum von [[Grödig]]. Sogar der damalige Bundespräsident Franz Jonas gab sich beim ersten Rennen auf diesem Autobahnstück 1966 die Ehre, das von 30 000 Sportbegeisterten besucht wurde. Beim letzten Rennen in Anif 1969 stürzte der Salzburger [[Rudolf Thalhammer|Rudi Thalhammer]] schwer und musste daraufhin seine Rennfahrerkarriere beenden.
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[[1970, am 26. April schließlich begann der Neustart des ''1. Mai Rennens'' auf dem Salzburgring. Und wieder bei scheußlichem Wetter. Es regnete und schneite. Die Durchschnittsgeschwindigkeiten betrugen trotzdem über 140 km/h. Das letzte ''1. Mai Rennen'' wurde 1971 auf dem [[Salzburgring]] gefahren. Ab dann gab es zwar weiterhin den "Großen Preis von Österreich", aber an anderen Terminen.</p>
    
==Namensentwicklung==
 
==Namensentwicklung==
Zunächst als Straßenrundrennen bezeichnet fand das ''1. Mai Rennen'' ab 1947 zu verschiedenen Termine statt. Erstmals 1951 fand es dann am 1. Mai statt, was in Folge manchmal noch schwankt, aber dann spätestens mit dem Rennen 1958 regelmäßig nur mehr am 1. Mai stattfand.
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Zunächst als Straßenrundrennen bezeichnet fand das ''1. Mai Rennen'' ab 1947 zu verschiedenen Termine statt. Erstmals 1951 fand es dann am 1. Mai statt, wobei der Termin in Folge manchmal noch schwankte, aber dann mit dem Rennen 1958 regelmäßig nur mehr am 1. Mai stattfand.
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Nach dem Tod des einzigen österreichischen Solomotorrad-Weltmeisters [[Rupert Hollaus]] [[1954]] in Monza, [[Italien]], wurde das Rennen ab [[1955]] in Gedächtnis an Hollaus als ''Rupert-Hollaus-Gedächtnis-Rennen'' bezeichnet. Schließlich führten die Bemühungen des Veranstalters dazu, dass am [[1. Mai]] [[1958]] der erste „[[Großer Preis von Österreich|Große Preis von Österreich]]“ als Lauf zur Motorradmeisterschaft in Liefering vor 50&nbsp;000 Besuchern stattfand.  
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Nach dem Tod des bis heute einzigen österreichischen Solomotorrad-Weltmeisters [[Rupert Hollaus]] [[1954]] in Monza, [[Italien]], wurde das Rennen ab [[1955]] in Gedächtnis an Hollaus als ''Rupert-Hollaus-Gedächtnis-Rennen'' bezeichnet. Schließlich führten die Bemühungen des Veranstalters dazu, dass am [[1. Mai]] [[1958]] der erste „[[Großer Preis von Österreich|Große Preis von Österreich]]“ als Lauf zur österreichischen Motorradmeisterschaft in Liefering vor 50&nbsp;000 Besuchern über die Bühne ging.  
    
Bei den Salzburgern hieß dieses Rennen umgangssprachlich "1. Mai Rennen", wobei es auch die Schreibweise "1. Mai-Rennen" gab. Aber meist wurde vom "Straßenrundrennen am 1. Mai in Salzburg-Liefering auf der Autobahn" oder vom "Großen Preis von Österreich für Motorräder - Int. Rupert Hollaus Gedächtnis-Rennen 1. Mai ...." berichtet. Somit stellt die für diesen Beitrag gewählte Schreibweise eine vom Autor gewählte Fassung dar.
 
Bei den Salzburgern hieß dieses Rennen umgangssprachlich "1. Mai Rennen", wobei es auch die Schreibweise "1. Mai-Rennen" gab. Aber meist wurde vom "Straßenrundrennen am 1. Mai in Salzburg-Liefering auf der Autobahn" oder vom "Großen Preis von Österreich für Motorräder - Int. Rupert Hollaus Gedächtnis-Rennen 1. Mai ...." berichtet. Somit stellt die für diesen Beitrag gewählte Schreibweise eine vom Autor gewählte Fassung dar.