Johannes Miller: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(umstrukturiert, linkfix, ...)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Johannes Miller''', auch ''Hannes Miller'', (* [[30. September]] [[1931]]) ist ein ehemaliger Politiker ([[ÖVP]]).  
+
'''Johannes Miller''', auch ''Hannes Miller'', (* [[30. September]] [[1931]]) ist ein ehemaliger Politiker ([[ÖVP]]). Von 2004 bis 2006 war er Abgeordneter zum [[Salzburger Landtag]].
  
 
==Leben==
 
==Leben==
Er besuchte von 1946 bis 1951 die [[Salzburger Lehrerbildungsanstalt]] in Salzburg. Von 2004 bis 2006 war Johannes Miller Abgeordneter zum [[Salzburger Landtag]].  Miller war Volksschuldirektor in [[Sankt Georgen bei Salzburg]] und trat bei der [[Landtagswahl]] in Salzburg 2004 als Kandidat für die [[ÖVP]] an. Auf Grund einer hohen Anzahl an Vorzugsstimmen und dem [[ÖVP]] internen Vorzugsstimmenmodell wurde Miller auf der ÖVP-Liste vorgereiht und zog am 28. April 2004 in den [[Landtag]] ein. Er kündigte an, sich für den [[Flachgau]] und die Jugend einsetzen zu wollen. Parteiintern wurde vereinbart, dass er das Mandat nach zweieinhalb Jahren zurücklegt. Am [[17. Oktober]] [[2006]] trat Miller - kurz nach seinem 75. Geburtstag - als Landtagsabgeordneter zurück. Ihm folgte [[Waltraud Ebner]] nach. Miller war außerdem stellvertretender Landesobmann im [[ÖVP-Seniorenbund]].
+
Miller besuchte von 1946 bis 1951 die [[Salzburger Lehrerbildungsanstalt]] in Salzburg. Er war schließlich Volksschuldirektor in [[Sankt Georgen bei Salzburg]].
 +
 
 +
Miller trat bei der Salzburger [[Landtagswahl]] des Jahres [[2004]] für die [[ÖVP]] an. Er kündigte an, sich für den [[Flachgau]] und die Jugend einsetzen zu wollen. Auf Grund einer hohen Anzahl an Vorzugsstimmen und des [[ÖVP]]-internen Vorzugsstimmenmodells wurde er auf der ÖVP-Liste vorgereiht und zog am 28. April 2004 in den [[Landtag]] ein. Parteiintern wurde vereinbart, dass er das Mandat nach zweieinhalb Jahren zurücklegen würde. Am [[17. Oktober]] [[2006]] legte Miller - kurz nach seinem 75. Geburtstag - sein Landtagsmandat nieder. Ihm folgte [[Waltraud Ebner]] nach.  
 +
 
 +
Miller war außerdem stellvertretender Landesobmann des [[ÖVP-Seniorenbund]]es.
 
   
 
   
 
==Werke==
 
==Werke==
Zeile 8: Zeile 12:
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==
* de.wikipedia.org
+
* [[Wikipedia]]-Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Miller ''„Johannes Miller“'']
* Voithofer, Richard: Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart. Verlag Böhlau. Wien 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2
+
* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart.'' Verlag Böhlau. Wien 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Wilfried Haslauer senior|Dr.-Wilfried-Haslauer]]-Bibliothek, Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2
  
 
[[Kategorie:Flachgau|Miller, Johannes]]
 
[[Kategorie:Flachgau|Miller, Johannes]]

Version vom 31. Oktober 2010, 21:11 Uhr

Johannes Miller, auch Hannes Miller, (* 30. September 1931) ist ein ehemaliger Politiker (ÖVP). Von 2004 bis 2006 war er Abgeordneter zum Salzburger Landtag.

Leben

Miller besuchte von 1946 bis 1951 die Salzburger Lehrerbildungsanstalt in Salzburg. Er war schließlich Volksschuldirektor in Sankt Georgen bei Salzburg.

Miller trat bei der Salzburger Landtagswahl des Jahres 2004 für die ÖVP an. Er kündigte an, sich für den Flachgau und die Jugend einsetzen zu wollen. Auf Grund einer hohen Anzahl an Vorzugsstimmen und des ÖVP-internen Vorzugsstimmenmodells wurde er auf der ÖVP-Liste vorgereiht und zog am 28. April 2004 in den Landtag ein. Parteiintern wurde vereinbart, dass er das Mandat nach zweieinhalb Jahren zurücklegen würde. Am 17. Oktober 2006 legte Miller - kurz nach seinem 75. Geburtstag - sein Landtagsmandat nieder. Ihm folgte Waltraud Ebner nach.

Miller war außerdem stellvertretender Landesobmann des ÖVP-Seniorenbundes.

Werke

"Ad Georgii ecclesiam". Heimatchronik von St. Georgen bei Salzburg, St. Georgen bei Salzburg 1989

Quellen