Troadkasten Muchitsch: Unterschied zwischen den Versionen

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Der ganz aus Holz gebaute Kasten stammt aus dem Jahr [[1632]], ursprünglich stand er Kendlbruck. Er wurde von der Familie Muchitsch abgetragen und in Pichlern  am heutigen Standort aufgestellt.  
 
Der ganz aus Holz gebaute Kasten stammt aus dem Jahr [[1632]], ursprünglich stand er Kendlbruck. Er wurde von der Familie Muchitsch abgetragen und in Pichlern  am heutigen Standort aufgestellt.  
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Der Kasten (3,36 mal 4,74m;H:4,1m) ist aus  Kantholz gezimmerte und steht hinter dem Haus der Familie Muchitsch in Pichlern. Der  Holzblockbau ist großteils mit Schwalbenschwanzverzinkungen verbunden. Die giebelseitigen Fensterluken sind mit Wolfszähnen ausgestattet. Die Eingangstür hat eine Höhe von 145 cm. Das Dachgeschoß ist mit einem Satteldach verschlossen, das mit Brettern gedeckt ist. Das Obergeschoß kragt leicht vor und bildet eine Mauswehr. An der Westfassade sind alte Geräte, wie ein Wagenrad, ein Roßkummet, eine Sense, eine Holzgabel, ein Zugscheit und eine Windmühle ausgestellt.
 
Der Kasten (3,36 mal 4,74m;H:4,1m) ist aus  Kantholz gezimmerte und steht hinter dem Haus der Familie Muchitsch in Pichlern. Der  Holzblockbau ist großteils mit Schwalbenschwanzverzinkungen verbunden. Die giebelseitigen Fensterluken sind mit Wolfszähnen ausgestattet. Die Eingangstür hat eine Höhe von 145 cm. Das Dachgeschoß ist mit einem Satteldach verschlossen, das mit Brettern gedeckt ist. Das Obergeschoß kragt leicht vor und bildet eine Mauswehr. An der Westfassade sind alte Geräte, wie ein Wagenrad, ein Roßkummet, eine Sense, eine Holzgabel, ein Zugscheit und eine Windmühle ausgestellt.
  

Aktuelle Version vom 11. September 2020, 15:08 Uhr

Der Troadkasten Muchitsch ist ein ein Getreidekasten in der Lungauer Gemeinde St. Margarethen.

Geschichte

Der ganz aus Holz gebaute Kasten stammt aus dem Jahr 1632, ursprünglich stand er Kendlbruck. Er wurde von der Familie Muchitsch abgetragen und in Pichlern am heutigen Standort aufgestellt.

Beschreibung

Der Kasten (3,36 mal 4,74m;H:4,1m) ist aus Kantholz gezimmerte und steht hinter dem Haus der Familie Muchitsch in Pichlern. Der Holzblockbau ist großteils mit Schwalbenschwanzverzinkungen verbunden. Die giebelseitigen Fensterluken sind mit Wolfszähnen ausgestattet. Die Eingangstür hat eine Höhe von 145 cm. Das Dachgeschoß ist mit einem Satteldach verschlossen, das mit Brettern gedeckt ist. Das Obergeschoß kragt leicht vor und bildet eine Mauswehr. An der Westfassade sind alte Geräte, wie ein Wagenrad, ein Roßkummet, eine Sense, eine Holzgabel, ein Zugscheit und eine Windmühle ausgestellt.

Quelle

Marterl.at