Poppenkasten: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Poppenkasten (B: 5,5 m T: 6 m H: 7 m ) steht schräg gegenüber dem Poppengut direkt an der Straße und ist mit dem Haus Nr 56 verbunden. Er ist gemauert und hat ein Ober- und ein Untergeschoss. Die Fensteröffnungen an der Front und an den Seite sind mit einem Eisentürchen versehen. Das Satteldach ist mit Brettern gedeckt. Im Giebelfeld sind drei unverzierte, runde Lüftungsöffnungen angebracht, darüber eine schlüssellochförmige Öffnung. Ein großer Flußstein ist an der linken vorderen Ecke in das Gebäude integriert. Das gesamte Gebäude, auch die Eisentüre und die Verschlüsse der Fenster sind weiß gekalkt.
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Der Poppenkasten (B: 5,5 m, T: 6 m, H: 7 m ) steht schräg gegenüber der [[Poppenmühle]] direkt an der Straße und ist mit dem Haus Nr 56 verbunden. Er ist gemauert und hat ein Ober- und ein Untergeschoss. Die Fensteröffnungen an der Front und an den Seite sind mit einem Eisentürchen versehen. Das Satteldach ist mit Brettern gedeckt. Im Giebelfeld sind drei unverzierte, runde Lüftungsöffnungen angebracht, darüber eine schlüssellochförmige Öffnung. Ein großer Flussstein ist an der linken vorderen Ecke in das Gebäude integriert. Das gesamte Gebäude, auch die Eisentüre und die Verschlüsse der Fenster sind weiß gekalkt.
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[https://www.marterl.at/index.php?id=54&no_cache=1&oid=16785#.XmvgL3JCeQM Marterl.at]
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[[Kategorie:Volkskultur]]
 
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Version vom 14. März 2020, 11:36 Uhr

Der Poppenkasten ist ein Getreidekasten in der Lungauer Gemeinde St. Andrä.

Geschichte

Der Troadkasten hat einen Zugring aus der Zeit um 1500. Eine genaue Datierung des gesamten Gebäudes lässt sich aber daraus nicht ableiten, sondern es bleibt nur eine Vermutung.

Beschreibung

Der Poppenkasten (B: 5,5 m, T: 6 m, H: 7 m ) steht schräg gegenüber der Poppenmühle direkt an der Straße und ist mit dem Haus Nr 56 verbunden. Er ist gemauert und hat ein Ober- und ein Untergeschoss. Die Fensteröffnungen an der Front und an den Seite sind mit einem Eisentürchen versehen. Das Satteldach ist mit Brettern gedeckt. Im Giebelfeld sind drei unverzierte, runde Lüftungsöffnungen angebracht, darüber eine schlüssellochförmige Öffnung. Ein großer Flussstein ist an der linken vorderen Ecke in das Gebäude integriert. Das gesamte Gebäude, auch die Eisentüre und die Verschlüsse der Fenster sind weiß gekalkt.

Quelle