Fassadenschmuck am ehemaligen Mesnerhaus Maxglan: Unterschied zwischen den Versionen
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==Beschreibung== | ==Beschreibung== | ||
Die Bilder der christlichen Symbole sind aus farbig glasierten Tonscherben. Über dem Rundbogenportal verweisen braune Keramikstücke auf das Jahr der Errichtung und die Erzabtei St. Peter. Hinter den gekreuzten Schlüsseln und der Jahreszahl „[[1652]]“ verbirgt sich eine alte Marmortafel. | Die Bilder der christlichen Symbole sind aus farbig glasierten Tonscherben. Über dem Rundbogenportal verweisen braune Keramikstücke auf das Jahr der Errichtung und die Erzabtei St. Peter. Hinter den gekreuzten Schlüsseln und der Jahreszahl „[[1652]]“ verbirgt sich eine alte Marmortafel. | ||
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Version vom 17. Oktober 2019, 13:38 Uhr
Der Fassadenschmuck am ehemaligen Mesnerhaus ist ein Wandschmuck im Salzburger Stadtteil Maxglan.
Geschichte
Das spätere Mesnerhaus wurde ursprünglich als Pfarrhof verwendet und ist heute im Besitz der Caritas der Erzdiözese Salzburg. Das 1,8 mal 1,8 m große Wandbild entstand im Rahmen einer umfassenden Objektrestaurierung im Jahr 1988. Geschaffen wurde es von Franz Reitsamer aus Köstendorf.
Beschreibung
Die Bilder der christlichen Symbole sind aus farbig glasierten Tonscherben. Über dem Rundbogenportal verweisen braune Keramikstücke auf das Jahr der Errichtung und die Erzabtei St. Peter. Hinter den gekreuzten Schlüsseln und der Jahreszahl „1652“ verbirgt sich eine alte Marmortafel.
Zwei durch das Kreuzsymbol der Caritas verbundene Wappen vor blauem Hintergrund bilden von der Mitte des Flurfensters nach oben führend eine schräge Linie. Rad und Berg, dargestellt auf gelbem bzw. rotem Grund, weisen das untere Wappen als das des in Radstadt geborenen Erzbischofs Dr. Karl Berg aus. Vom roten Kreuz der Caritas gehen zwölf Wellen als Sinnbild für die „verströmende Liebe Jesu Christi“ aus. Darüber gesetzt ist das Wappen des Papstes Johannes Paul II, erkenntlich durch die beiden gekreuzten Schlüssel, das Kreuzzeichen und das für die Gottesmutter Maria stehende Initial „M“.