Rainer Revers: Unterschied zwischen den Versionen

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1975 bis 1977 hatte er Forschungsstipendium am Zoologischen Institut.
  
1978 begann er im Salzburger Tiergarten Hellbrunn als zoologischer Assistent. 1986 wurde er Stellvertretender Direktor.
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[[1978]] begann er im Salzburger Tiergarten Hellbrunn als zoologischer Assistent. [[1986]] wurde er stellvertretender Direktor.
  
Von 1990 bis 2005 war er dessen Direktor. Er war bemüht, einen "modernen" Zoo zu leiten, "der die Ästhetik des Tieres in der Landschaft vermitteln soll" Er führte das Prinzip des Geo-Zoos<ref>Auf großen Flächen
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Von [[1990]] bis [[2005]] war er dessen Direktor. Er war bemüht, einen "modernen" Zoo zu leiten, "der die Ästhetik des Tieres in der Landschaft vermitteln soll" Er führte das Prinzip des Geo-Zoos<ref>Auf großen Flächen
 
werden verschiedene Säugetier-, Vogel-, Amphibien- und Reptilienarten, die auch in freier Natur einen gemeinsamen Lebensraum haben, gemeinsam gehalten werden (ausgenommen sind Raubtiere, wie z. B. die
 
werden verschiedene Säugetier-, Vogel-, Amphibien- und Reptilienarten, die auch in freier Natur einen gemeinsamen Lebensraum haben, gemeinsam gehalten werden (ausgenommen sind Raubtiere, wie z. B. die
 
Großkatzen).</ref> ein und gestaltete den Betrieb zum Natur- und Artenschutzzentrum, wobei der Artenschutz und die damit verbundene Hilfe für bedrohte Lebensräume im Vordergrund stand. So wirkte er an der Initiative für das internationale Auswilderungsprojekt des Przewalskipferdes (Takhi) in der Mongolei entscheidend mit. Darüber hinaus betrieb er mehrere Wiederansiedlungsprojekte u. a. des [[Steinbock|Alpensteinbock]]s und des [[Gänsegeier]]s.
 
Großkatzen).</ref> ein und gestaltete den Betrieb zum Natur- und Artenschutzzentrum, wobei der Artenschutz und die damit verbundene Hilfe für bedrohte Lebensräume im Vordergrund stand. So wirkte er an der Initiative für das internationale Auswilderungsprojekt des Przewalskipferdes (Takhi) in der Mongolei entscheidend mit. Darüber hinaus betrieb er mehrere Wiederansiedlungsprojekte u. a. des [[Steinbock|Alpensteinbock]]s und des [[Gänsegeier]]s.
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Dr. Rainer Revers ist als Leiter von Entdeckungsreisen nach Ostafrika tätig.
 
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==Quellen==
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* LeasMich. Das Kundenmagazin der Raiffeisen-Leasing, [http://www.raiffeisen-leasing.at/fileadmin/user_upload_internet/Dateien_internet/Presse/Leas_Mich/LeasMich_0306_Letztstand.pdf Oktober 2006, S. &nbsp;32.]
 
* LeasMich. Das Kundenmagazin der Raiffeisen-Leasing, [http://www.raiffeisen-leasing.at/fileadmin/user_upload_internet/Dateien_internet/Presse/Leas_Mich/LeasMich_0306_Letztstand.pdf Oktober 2006, S. &nbsp;32.]
 
* [http://www.landeskunde.at/index.php?option=com_content&task=view&id=66&Itemid=96 Vortragsankündigung 22. Dezember 1999]
 
* [http://www.landeskunde.at/index.php?option=com_content&task=view&id=66&Itemid=96 Vortragsankündigung 22. Dezember 1999]
 
* [http://www.zoopresseschau.info/presseschau-2005-01-27.htm Salzburger Nachrichten - 27. Dez. 2004]
 
* [http://www.zoopresseschau.info/presseschau-2005-01-27.htm Salzburger Nachrichten - 27. Dez. 2004]
 
* http://www.crane-experience.net/index.php?id=12
 
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Version vom 28. Oktober 2022, 07:37 Uhr

Dr. phil. Rainer Revers (* 10. August 1949 in Würzburg, Bayern) ist Zoologe und ehemaliger Leiter des Salzburger Tiergartens Hellbrunn.

Leben

Im Alter von 16 Jahren übersiedelte Revers nach Salzburg.

Bereits von früher Jugend an naturbegeistert, studierte er Zoologie (u.a. bei Konrad Lorenz), Psychologie und Philosophie.

1972 unternahm er seine erste, prägende Ostafrikareise.

Während des Studiums stieg er in die Berufsfotografie ein (Schwerpunkt: Tier- und Naturfotografie).

1975 bis 1977 hatte er Forschungsstipendium am Zoologischen Institut.

1978 begann er im Salzburger Tiergarten Hellbrunn als zoologischer Assistent. 1986 wurde er stellvertretender Direktor.

Von 1990 bis 2005 war er dessen Direktor. Er war bemüht, einen "modernen" Zoo zu leiten, "der die Ästhetik des Tieres in der Landschaft vermitteln soll" Er führte das Prinzip des Geo-Zoos[1] ein und gestaltete den Betrieb zum Natur- und Artenschutzzentrum, wobei der Artenschutz und die damit verbundene Hilfe für bedrohte Lebensräume im Vordergrund stand. So wirkte er an der Initiative für das internationale Auswilderungsprojekt des Przewalskipferdes (Takhi) in der Mongolei entscheidend mit. Darüber hinaus betrieb er mehrere Wiederansiedlungsprojekte u. a. des Alpensteinbocks und des Gänsegeiers.

Als im Jahr 2004 der Direktionsposten neu ausgeschrieben wurde, erhielt seine bisherige Prokuristin Sabine Grebner den Vorzug.

Dr. Rainer Revers ist als Leiter von Entdeckungsreisen nach Ostafrika tätig.

Quellen

Einzelnachweise

  1. Auf großen Flächen werden verschiedene Säugetier-, Vogel-, Amphibien- und Reptilienarten, die auch in freier Natur einen gemeinsamen Lebensraum haben, gemeinsam gehalten werden (ausgenommen sind Raubtiere, wie z. B. die Großkatzen).
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