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Textersetzung - „u.a.“ durch „u. a.“
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Die Provinzialsynode erließ darüber hinaus eine Vorschrift, die für die Nachwelt unschätzbar wichtig ist. Die Pfarrer hatten künftig konsequent die Matrikenbücher zu führen. Diese sog. "Formular- oder Seelenbücher" waren ursprünglich in dreifacher Ausfertigung angelegt und später in vierfacher Ausfertigung zu führen. Noch später erhielten sie eine standardisierte Form mittels gedruckter Vorlage.
 
Die Provinzialsynode erließ darüber hinaus eine Vorschrift, die für die Nachwelt unschätzbar wichtig ist. Die Pfarrer hatten künftig konsequent die Matrikenbücher zu führen. Diese sog. "Formular- oder Seelenbücher" waren ursprünglich in dreifacher Ausfertigung angelegt und später in vierfacher Ausfertigung zu führen. Noch später erhielten sie eine standardisierte Form mittels gedruckter Vorlage.
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Das Seelenbuch sollte folgende Daten erfassen: Vor- und Zuname, Herkunft und Stand u.a.m. jedes einzelnen Pfarrangehörigen.  Im Tauf- und Firmungsbuch war der Pfarrer dazu angehalten die Namen des Täuflings, des oder der Patin, des Täufers und der Eltern des Täuflings einzutragen. Im Trauungsregister (Ehebuch) sollten die Namen der Brautleute und der Zeugen, sowie Orts- und Zeitangabe der Eheschließung vermerkt werden. Die Feststellung eines trennenden Ehehindernisses der "geistlichen Verwandtschaft" (z. B. Taufpate) bedingte wiederum die exakte Führung von Tauf- und Firmbuch.  
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Das Seelenbuch sollte folgende Daten erfassen: Vor- und Zuname, Herkunft und Stand u. a.m. jedes einzelnen Pfarrangehörigen.  Im Tauf- und Firmungsbuch war der Pfarrer dazu angehalten die Namen des Täuflings, des oder der Patin, des Täufers und der Eltern des Täuflings einzutragen. Im Trauungsregister (Ehebuch) sollten die Namen der Brautleute und der Zeugen, sowie Orts- und Zeitangabe der Eheschließung vermerkt werden. Die Feststellung eines trennenden Ehehindernisses der "geistlichen Verwandtschaft" (z. B. Taufpate) bedingte wiederum die exakte Führung von Tauf- und Firmbuch.  
    
Durch die Einführung dieser Vorschrift wirkte diese Synode bahnbrechend, da das Konzil von Trient zu diesem Bereich nur eine allgemein gehaltene Anregung gegeben hatte. Die pfarrliche Matrikenführung war bis zum Jahr [[1938]] das umfassendste Personenstandsregister, das heute noch unverzichtbare Grundlage für alle personenbezogenen privaten und öffentlichen Forschungsarbeiten darstellt.
 
Durch die Einführung dieser Vorschrift wirkte diese Synode bahnbrechend, da das Konzil von Trient zu diesem Bereich nur eine allgemein gehaltene Anregung gegeben hatte. Die pfarrliche Matrikenführung war bis zum Jahr [[1938]] das umfassendste Personenstandsregister, das heute noch unverzichtbare Grundlage für alle personenbezogenen privaten und öffentlichen Forschungsarbeiten darstellt.