Garnisonsfriedhof Riedenburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Im südöstlichsten Teil des heutigen [[Hans-Donnenberg-Park]]s liegt westlich begrenzt durch den [[1. Salzburger Dauerkleingartensiedlung]] ein Garnisonsfriedhof, der [[1809]] im Zuge der [[Salzburg unter Napoleon|Franzosenkriege]] angelegt worden war und bis [[1879]] (Eröffnung des Konmmunalfriedhofes) als Begräbinsstätte von gefallenen Soldaten und Soldaten im Ruhestand diente.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19291127&query=%22Militärfriedhof%22&ref=anno-search&seite=3 anno.onb.ac.at/Salzburger Volksblatt, 27. November 1929]</ref>
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Im südöstlichsten Teil des heutigen [[Hans-Donnenberg-Park]]s liegt westlich begrenzt durch den [[1. Salzburger Dauerkleingartensiedlung]] ein Garnisonsfriedhof, der [[1809]] im Zuge der [[Salzburg unter Napoleon|Franzosenkriege]] angelegt worden war und bis [[1879]] (Eröffnung des Konmmunalfriedhofes) als Begräbnisstätte von gefallenen Soldaten und Soldaten im Ruhestand diente.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19291127&query=%22Militärfriedhof%22&ref=anno-search&seite=3 anno.onb.ac.at/Salzburger Volksblatt, 27. November 1929]</ref>
  
 
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:''Franz Freiherr von Harff-Dreiborn, k.u.k. Lieutenant im Regiment Graf Khevenhüller Nr. 55, * 1. August 1823 in Dreib'''u'''rn; † 29. August 1876 in Salzburg
  
Der Friedhof wurde [[1951]] vom [[Schwarzes Kreuz Salzburg|Österreichischen Schwarzen Kreuz]] restauriert. Dabei wurde eine neue [[Gedenkstätte am Garnisonsfriedhof Riedenburg|Gedenkstätte]] errichtet, die in Zusammenarbeit von Bildhauer [[Hans Pacher]] und Steinmetz Heinrich Mayer entstand. Am [[1. Juli]] 1951 fand eine Weihestunde zum Abschluss der Arbeiten statt.<ref>[[Befreit und besetzt, Stadt Salzburg 1945–1955]], Seite 359</ref>
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Der Friedhof wurde [[1951]] vom [[Schwarzes Kreuz Salzburg|Österreichischen Schwarzen Kreuz]] restauriert. Dabei wurde eine neue [[Gedenkstätte auf dem Garnisonsfriedhof Riedenburg|Gedenkstätte]] errichtet, die in Zusammenarbeit von Bildhauer [[Hans Pacher]] und Steinmetz Heinrich Mayer entstand. Am [[1. Juli]] 1951 fand eine Weihestunde zum Abschluss der Arbeiten statt.<ref>[[Befreit und besetzt, Stadt Salzburg 1945–1955]], Seite 359</ref>
  
 
Der Friedhof ist frei zugänglich. Interessantes Detail: gegenüber der Grabkreuze befindet sich noch das offensichtlich ursprüngliche Eingangstor aus Eisen - versperrt, man steigt links und rechts vom Tor durch kleine grüne Büsche in den Friedhofsbereich.
 
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Aktuelle Version vom 10. September 2022, 10:43 Uhr

Die Gedenkstätte am nördlichen Rand des Friedhofs.
Blick in den Garnisonsfriedhof Riedenburg‎‎.
Blick in den Garnisonsfriedhof Riedenburg‎‎.

Der Garnisonsfriedhof in der Stadt Salzburg im Stadtteil Riedenburg (Thumegger Bezirk) ist ein aufgelassener Friedhof.

Geschichte

Im südöstlichsten Teil des heutigen Hans-Donnenberg-Parks liegt westlich begrenzt durch den 1. Salzburger Dauerkleingartensiedlung ein Garnisonsfriedhof, der 1809 im Zuge der Franzosenkriege angelegt worden war und bis 1879 (Eröffnung des Konmmunalfriedhofes) als Begräbnisstätte von gefallenen Soldaten und Soldaten im Ruhestand diente.[1]

1912 wurde er wieder in Stand gesetzt.

In einem Halbkreis (ehemals war der Friedhof aber größer und quadratisch angelegt) stehen hier heute noch etwa 30 Grabkreuze, überwiegend aus Stein, von Soldaten und Offizieren, mehrheitlich vom Salzburger Hausregiment Erzherzog Rainer Nr. 59.

Beispiele:
Eduard Baron La-Marre, k.k. Major in Pension (des Erzherzog Rainer Infantrie-Regiments), * 30. Oktober 1804; † 3. Jänner 1861
Franz Schröder, k.u.k. Hauptmann des Salzburger Hausregiments Erzherzog Rainer Nr. 59, * 22. November 1831; † 26. Mai 1874
Peregrin Ritter von Schragl, k.u.k. Lieutenant, * 24. September 1841; † 15. März 1870
Franz Freiherr von Harff-Dreiborn, k.u.k. Lieutenant im Regiment Graf Khevenhüller Nr. 55, * 1. August 1823 in Dreiburn; † 29. August 1876 in Salzburg

Der Friedhof wurde 1951 vom Österreichischen Schwarzen Kreuz restauriert. Dabei wurde eine neue Gedenkstätte errichtet, die in Zusammenarbeit von Bildhauer Hans Pacher und Steinmetz Heinrich Mayer entstand. Am 1. Juli 1951 fand eine Weihestunde zum Abschluss der Arbeiten statt.[2]

Der Friedhof ist frei zugänglich. Interessantes Detail: gegenüber der Grabkreuze befindet sich noch das offensichtlich ursprüngliche Eingangstor aus Eisen - versperrt, man steigt links und rechts vom Tor durch kleine grüne Büsche in den Friedhofsbereich.

Bilder

 Garnisonsfriedhof Riedenburg – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Weblink

Quellen

Einzelnachweise