Frühlings-Enzian: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | * Manfred A. | + | * [[Manfred Fischer (Botaniker)|Fischer, Manfred A.]], Adler, Wolfgang: Oswald, Karl: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz, 2005. |
| − | * | + | * [[Helmut Wittmann (Biologe)|Wittmann, Helmut]]; Siebenbrunner, Apollonia; [[Peter Pilsl (Botaniker)|Pilsl, Peter]]; [[Paul Heiselmayer|Heiselmayer, Paul]]: Verbreitungsatlas der Salzburger Gefäßpflanzen in: Sauteria Schriftenreihe für Systematische Botanik, Floristik und Geobotanik, Band 2, 1987 |
* Helmut Hartl, [[Thomas Peer]]: ''Pflanzen'', Nationalpark Hohe Tauern – Wissenschaftliche Schriften, Nationalparkrat, 5. Auflage 2005 | * Helmut Hartl, [[Thomas Peer]]: ''Pflanzen'', Nationalpark Hohe Tauern – Wissenschaftliche Schriften, Nationalparkrat, 5. Auflage 2005 | ||
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Aktuelle Version vom 7. September 2025, 21:33 Uhr
Der Frühlingsenzian (Gentiana verna) gehört zur Pflanzenfamilie der Enziangewächse (Gentianaceae) und ist im Land Salzburg auf geeigneten Standorten auf kalkhältigen Böden bis in Moore des Flachgaues hinein nicht selten und damit auch im Nationalpark Hohe Tauern heimisch. Gemeinsam mit dem ähnlichen bayrischen Enzian werden beide Arten landläufig oft "Schusternagerl" genannt.
Beschreibung
Der Frühlingesenzian besitzt im Gegensatz zum etwas selteneren Bayrischen Enzian (Gentiana bavarica) eine Blattrosette, die locker stehenden Stängelblätter sind hier deutlich kleiner als die Grundrosette. Die Stängel sind einblütig, die Krone ist ähnlich wie beim Bayrischen Enzian leuchtend dunkelblau und besitzt oft einen weißen Schlund. Zwischen den Blütenzipfel finden sich jeweils kleine aufstehende Schlundzähne.
Vorkommen
Den Frühlingsenzian findet man in Flachmooren und in mageren Weiden und Mmagferen Wiesen , aber auch in Zwergstrauchheiden und alpinen Rasen.
Quellen
- Fischer, Manfred A., Adler, Wolfgang: Oswald, Karl: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz, 2005.
- Wittmann, Helmut; Siebenbrunner, Apollonia; Pilsl, Peter; Heiselmayer, Paul: Verbreitungsatlas der Salzburger Gefäßpflanzen in: Sauteria Schriftenreihe für Systematische Botanik, Floristik und Geobotanik, Band 2, 1987
- Helmut Hartl, Thomas Peer: Pflanzen, Nationalpark Hohe Tauern – Wissenschaftliche Schriften, Nationalparkrat, 5. Auflage 2005